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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Endlich sind meine Photographien fertig geworden. Ich blicke sehr, sehr energisch in die Welt hinein auf dem wirklich gut gelungenen Bild. Kraus will mich ärgern und sagt, ich sehe wie ein Jude aus. Endlich, endlich lacht er ein wenig. »Kraus,« sage ich, »bitte, bedenke, auch die Juden sind Menschen.« Wir zanken über den Wert und über den Unwert der Juden und unterhalten uns damit prachtvoll.
Das Widerliche dieser von den gemeinsten Steinhauern gepfuschten Mißbildungen wird noch dadurch vermehrt, daß sie aus dem losesten Muscheltuff gearbeitet sind; doch würde ein besseres Material den Unwert der Form nur desto mehr in die Augen setzen.
Höflinge. Ein sonderbarer Mann, ganz unwert solcher Ehre. Dardonius. Du bist des tapfern Mannes Freund? Was soll ich sagen. Dardonius. Er ist ein Held, wie mir noch keiner vorgekommen ist, und hat dem Lande Wichtiges geleistet, drum magst auch du auf die Gewährung eines Wunsches rechnen. Ewald. Es ist ein Wunsch, der sich mit dieses Landes Ehre wohl verträgt.
Die erfahrene Frau, die mit einem fast immer mit Leid und Unglück teuer bezahlten Wissen gewappnet ist, scheint mehr zu geben als sich selbst; während das junge unwissende und leichtgläubige Mädchen nichts weiß und daher auch keinen Vergleich anstellen, Wert und Unwert nicht abschätzen kann; es nimmt die Liebe hin und widmet sich erst ihrem Studium.
Ich bin in den Krieg gezogen, wie ein Ritter zu einem Turnier zu Ehren seiner Dame. Wenn ich an Sie denke, dann fühle ich, daß ich niemals einer gemeinen Handlungsweise oder eines niedrigen Gedankens fähig sein könnte. Sergius: Still! Lassen Sie mich Anbeter sein, Teuerste; Sie wissen ja gar nicht, wie unwert selbst der beste Mann der reinen Leidenschaft eines Mädchens ist. Ist Ihnen das recht?
Taugen sie nichts, so werden sie verschwinden, ganz gleich, ob man sie jetzt verwirft oder nicht. Und, was die Hauptsache ist, derjenige, der über ihren Wert oder Unwert bestimmt, bin nur ich allein. Keiner meiner Gegner, und sei er literarisch noch so mächtig und einflußreich, kann auch nur den geringsten Einfluß darauf haben. Das klingt stolz und prahlerisch, ist aber wahr.
Denn es ist gleichwohl alles Urteil, über den moralischen Wert oder Unwert, nur vermittelst dieser Idee möglich; mithin liegt sie jeder Annäherung zur moralischen Vollkommenheit notwendig zum Grunde, soweit auch die ihrem Grade nach nicht zu bestimmenden Hindernisse in der menschlichen Natur uns davon entfernt halten mögen.
Sie sollen mich, wenn Sie nicht wollen, für Ihre Gattin nicht erklären dürfen; Sie sollen mich erklären können, für was Sie wollen. Ich will Ihren Namen nicht führen; Sie sollen unsere Verbindung so geheimhalten, als Sie es für gut befinden; und ich will derselben ewig unwert sein, wenn ich mir in den Sinn kommen lasse, einen andern Vorteil als die Beruhigung meines Gewissens daraus zu ziehen.
Und sie dachte, welche geringe Bedeutung und welcher Unwert das war, was man besaß, und welchen ungemessenen Reiz das ausübte, was man nicht hatte.
Nimmt man dagegen an, daß Kleist von Fichtes »Bestimmung des Menschen« herkam und daß er den Inhalt und Gedankengang dieses Buches in großen Zügen vor Rühle entwickelte so würde auch dieser Umstand sich klären. Denn wir erinnern uns, daß alle Deduktionen Fichtes über Wert und Unwert der Erkenntnis vom Problem der Willensfreiheit ihren Ausgang genommen hatten.
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