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Der übermäßige Eifer des Lords, sich der Person Caspars zu versichern, rührte den unterirdisch murrenden Argwohn immer wieder empor. Sein pomphaftes Auftreten mißfiel dem Bürger, der einer bescheidenen Lebensführung, auch bei Großen, mehr Vertrauen entgegenbrachte als einer Verschwendungssucht, die nur die schlechten Instinkte des Pöbels nährte.

Kaum gewahrte man je eine so erfreuliche Heerschau, wo das nützlichste, unterirdisch zerstreute, den Augen entzogene Geschäft sich uns in ganzer Fülle zeigt und eine große geheime Vereinigung sichtbar macht." Unter solchen Reden und Betrachtungen waren sie an den Ort gelangt, wo die Feuerbäche zum Flammensee um einen wohlerleuchteten Inselraum sich ergossen.

Und fort, immer fort in rasender Eile, stundenlang, bis dem schrillen Pfiff der Lokomotive das Stöhnen der Bremse folgte, und sowohl die Szenerie draußen, wie auch das tobende Geräusch des dahinstürmenden Zuges seinen Charakter veränderte: Jetzt hohle, wie unterirdisch klingende Schläge, hervorgerufen durch einige düster aufstrebende, auf den Nebengeleisen flehende Eisenbahnwagen; kleine rote und grüne Lichter, wie unheimliche Erdgeister, allmählich hellere Luft, als Reflex des auftauchenden Lebens in Häusern und Hütten, und dann ein letzter kurzer Schrei der Lokomotive, nochmals kreischendes Bremsen und endlich Stillstand und Ruhe.

Nach der Regenzeit soll, wie die Eingebornen sagen, das Wasser weiter aufwärts der Quelle aus dem Boden kommen, was allerdings darauf schliessen lässt, dass die Quelle mit dem aus der Höhlung kommenden Wasser, trotz der Barrière, unterirdisch communicirt, und darauf hin bei den Alten die Vermuthung oder den Glauben nahe legten, von dem Verschwinden und Wiedererscheinen des Lethon.

Rosmer lehnt es ab, von dieser Vergangenheit zu hören. Wir können sie erraten, obwohl alles, was dahin weist, im Stücke sozusagen unterirdisch bleibt und aus Andeutungen erschlossen werden muß. Aus Andeutungen freilich, die mit solcher Kunst eingefügt sind, daß ein Mißverständnis derselben unmöglich wird.

Aber langsam sinken die vergangnen Tage, die das Herz in Qual belauschte, Schwer hinunter in verhüllte Tiefen, Wie wenn unterirdisch Goldestriefen In des Felsens hohle Becken rauschte, Jenseit von uns ewig dicht Umfangnen. Da wo der frühen Falter gelbes Lodern Um wild Gestrüpp am Bergeshange zückte, Und Bäche quollen durch verjährtes Modern, Verweilten wir, die Glückes Last erdrückte.

Drei Tage vor seiner Hochzeit kam er nicht mehr und wurde entlassen, weil er auch kein Entschuldigungsschreiben schickte. Die ersten Wochen der Krillschen Ehe verliefen wenn man so sagen darf unterirdisch glücklich. Mit Hilfe Bekannter fand Anna schon einige Tage vor ihrer Hochzeit eine annehmbare, freundliche Dreizimmerwohnung in einem anderen Viertel.

Das Bild wagt sich nicht an mich, es verzischt früher als ichs sehe wie glühende Kohle im Wasser, aber dann wühlt es unterirdisch, dann kommt das Brausen im Blut, und die von unheimlichem Spuk ins Ohr gebrüllten Worte, und die ungewisse Erinnerung, das Alleinsein und Nichtalleinseinwollen, das Zerflattern der Arbeit, die Nächte, die Träume. Du weißt, ich bin kein Mucker.

Jetzt aber, unter der unendlichen Weite, auf der Reise über die halbe Erdkugel, die vor ihnen lag, unter der Riesenruhe des körperlosen Himmels und des unbegrenzten Wassers und in der Ruhe der unendlichen Einförmigkeit des kasernenhaften Schiffslebens, wuchsen die Betrachtungen der beiden wie meilenlange Seeschlangen, die unterirdisch dem Schiff folgten und hie und da in großen Wellenlinien an die Oberfläche kämen.

Alles ist übertrieben, buffo, Karikatur an ihm, Alles ist zugleich versteckt, hintergedanklich, unterirdisch. Ich suche zu begreifen, aus welcher Idiosynkrasie jene sokratische Gleichsetzung von Vernunft = Tugend = Glück stammt: jene bizarrste Gleichsetzung, die es giebt und die in Sonderheit alle Instinkte des älteren Hellenen gegen sich hat.