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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Richtig war’s; man hatte diese Bestimmung getroffen, vor allem in Rücksicht auf den Alaun, den man in letzter Zeit vielfach in der Gegend entdeckt, allerdings ziemlich unrein, so daß sich eine Förderung bisher nicht gelohnt hatte.
Damit wollte sie zur Thüre hinaus. Aber Justus faßte sie freundlich bei der Hand, trat zum Tische des Richters, und sprach mit lauter Stimme: »Das Geld, das nach dem Willen des Rath Gerst meiner Frau, Dorothea, gebornen Kunz, vermacht ward, gehört von Gott und Rechtswegen ihr. Warum? das wußte der Verstorbene und ich weiß es auch, aber Niemand soll's erfahren. Ehe ich herging, gab mir mein Weib Vollmacht, mit der Erbschaft zu thun, was ich für recht erkennen würde; »in meine Hände«, sprach sie, »soll kein Pfennig kommen von diesem Gelde, denn es ist unrein durch Blut und Thränen.« Hier steht des Gerst Weib, und da sind seine Kinder; nehmt denn, Herr Richter, Folgendes von mir zu Protokoll: »Ich Jakob Konrad Justus, Schulmeister zum Veitsberg, erkläre kraft und in Vollmacht meines Eheweibes, Dorothea, geborener Kunz, daß ich auf die Erbschaft des Rath Gerst zu Gunsten seiner natürlichen Kinder verzichte. So wahr mir Gott helfe!« »Und hier meine Unterschrift.«
O, wie unrein erschien ihm das Bild, unpassend, widerwärtig, und doch konnte er der eigenen Erstarrung kein Ende bereiten, immer mußte er hinblicken, während Haß, Abneigung, Bewunderung, und ein fernes, verabscheutes Verlangen in seinem ehrlichen Gemüt durcheinander irrten.
Wir erinnern uns an dieser Stelle der durch ihre Unklarheit verwirrenden Auskunft, welche uns Wundt über die Doppelbedeutung des Wortes Tabu: heilig und unrein geboten hat (s.
Das Fleisch trocknen sie großentheils, um es aufzubewahren, und aus der Haut verfertigen sie kleine Reitpeitschen. Es lebt ähnlich wie unser europäisches Schwarzwild und geht seiner Nahrung erst nach Sonnenuntergang nach. Die Eingeborenen halten es natürlich für unrein und geben sich nicht mit der Jagd des Thieres ab, dessen Fleisch einen vortrefflichen Geschmack hat.
Sie wollten sie nicht für geheilt erklären, und sie verboten ihr, in der Stadt zu verweilen. Sie verordneten, daß jeglicher, der ihr Schutz gewähre, gleichfalls als unrein erklärt werde. Als die Priester dieses Urteil gefällt hatten, sagte die junge Jungfrau zu dem Manne, der sie draußen auf dem Felde gefunden hatte: ›Wohin soll ich mich wenden? Muß ich zurück in die Wildnis zu den Kranken gehen?‹
Arbeitsscheu und unrein, hinterlistig und in der Mehrzahl der Fälle untreu, rachsüchtig und nur für den Moment lebend, ohne auf das Morgen zu denken etc., sowie fähig, alle möglichen Verbrechen zu begehen, um sich nur den Branntwein zu sichern, boten sie mir ein abschreckendes Bild.
Robertson Smith identifiziert auf Grund einer reichen Evidenz das Opfertier mit dem alten Totemtier. Es gab im späteren Altertum zwei Arten von Opfern, solche von Haustieren, die auch für gewöhnlich gegessen wurden, und ungewöhnliche Opfer von Tieren, die als unrein verboten waren.
Der Satz heisst: "die Predigt der Keuschheit ist eine öffentliche Aufreizung zur Widernatur. Jede Verachtung des geschlechtlichen Lebens, jede Verunreinigung desselben durch den Begriff `unrein` ist das Verbrechen selbst am Leben, ist die eigentliche Sünde wider den heiligen Geist des Lebens."
Das Tier, der Mensch, der Ort, auf dem ein Tabu ruht, sind dämonisch, nicht heilig und darum auch noch nicht in dem späteren Sinne unrein.
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