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Robertson Smith identifiziert auf Grund einer reichen Evidenz das Opfertier mit dem alten Totemtier. Es gab im späteren Altertum zwei Arten von Opfern, solche von Haustieren, die auch für gewöhnlich gegessen wurden, und ungewöhnliche Opfer von Tieren, die als unrein verboten waren.

Er hätte sich ihnen gerne in den Weg gestellt, sie mit lautem Rufen vor dem Weitergehen zu warnen, aber er fühlte wohl, daß es in keiner menschlichen Macht stand, in dieser Nacht die Schritte der Tiere aufzuhalten, und so verhielt er sich ganz still. Man konnte leicht sehen, wie sehr es den Haustieren vor dem Wege graute, den sie machen mußten.

Robertson Smith identifiziert auf Grund einer reichen Evidenz das Opfertier mit dem alten Totemtier. Es gab im späteren Altertum zwei Arten von Opfern, solche von Haustieren, die auch für gewöhnlich gegessen wurden, und ungewöhnliche Opfer von Tieren, die als unrein verboten waren.

Sie lebten in Frieden mit allem, was da drinnen war, wie man mit dem Gesinde und mit den Haustieren in Frieden lebt. Die Kleinen nannten die Luchse und die Füchse ihre Hofhunde, das Wiesel war ihre Katze, Hasen und Eichhörnchen ihre Spielgefährten, Bären und Elentiere ihr Großvieh.

Die meisten der grösseren Ma-Sulingfamilien besitzen einen eigenen Weiher, aus dem sie nach Bedürfnis Fische holen. Zu den für die Ernährung in Betracht kommenden Haustieren der Mahakambewohner gehören das Schwein und das Huhn.

Da beeilten sie sich durchaus nicht, sondern flogen von Hof zu Hof und trieben ihren Spaß mit den Haustieren. Während der Junge so über die Ebene hinritt, fiel ihm eine Sage ein, die er vor langer Zeit einmal gehört hatte. Er erinnerte sich ihrer nicht ganz genau, es handelte sich darin um einen Rock, dessen eine Hälfte aus goldglänzendem Samt, die andre aber aus grauem Drillich bestand.

Die Zähmung von Haustieren und das Emporkommen der Viehzucht scheint überall dem reinen und strengen Totemismus der Urzeit ein Ende bereitet zu haben . Aber was in der nun »pastoralen« Religion den Haustieren an Heiligkeit verblieb, ist deutlich genug, um den ursprünglichen Totemcharakter derselben erkennen zu lassen.

Die Zähmung von Haustieren und das Emporkommen der Viehzucht scheint überall dem reinen und strengen Totemismus der Urzeit ein Ende bereitet zu haben . Aber was in der nun »pastoralen« Religion den Haustieren an Heiligkeit verblieb, ist deutlich genug, um den ursprünglichen Totemcharakter derselben erkennen zu lassen.

Der Begriff der Skala drückt derartige Beziehungen aus. So brachte die Haltung von Haustieren, die eine entscheidende Erweiterung der Handlungsskala bedeutete, mit sich, daß bestimmte Tierkrankheiten auf die Menschen übertragen wurden und deren Leben und Arbeit nachhaltig beeinträchtigten.

Bei meinem zweiten Besuch 1896 waren diese beiden Jäger auf weiten Reisen und von einer ferneren Sammlung von Pfeilgiften oder Argusfasanen war keine Rede mehr. Zu den gewöhnlichen Haustieren der Bahau und Kenja gehören Schweine, Hühner, Hunde und Katzen; Pferde, Kühe, Ziegen und Schafe besitzen sie nicht.