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»Nicht seine Gäste? Wir essen und trinken doch bei ihm!« »Er hat uns das Brot nicht mit seiner eigenen Hand gegeben, und Salz gar nicht. Er sieht, daß Ihr ein Engländer seid, und die Englishmen scheint er zu hassen.« »Weshalb?« »Weiß es nicht.« »Einmal fragen!« »Geht nicht, denn es wäre unhöflich. Ich denke aber, daß wir es noch erfahren werden

Der Baron. Lisette, ich übergebe ihn deiner Aufsicht. Laß ihn an nichts Mangel leiden. Christoph. Zehnter Auftritt Lisette. Christoph. Nein, mein Herr, ich kann es unmöglich über mein Herz bringen, Sie so unhöflich sein zu lassen Bin ich denn nicht Frauenzimmers genug, um einer kurzen Unterhaltung wert zu sein? Christoph. Der Geier! Sie nehmen die Sache genau, Mamsell.

Denn metaphysische Hypothesen haben eine so ungemeine Biegsamkeit an sich, daß man sehr ungeschickt sein müßte, wenn man die gegenwärtige nicht einer jeden Erzählung bequemen könnte, sogar ehe man ihre Wahrhaftigkeit untersucht hat, welches in vielen Fällen unmöglich und in noch mehreren sehr unhöflich ist.

Mangesche Rao antwortete nicht, sondern ordnete die Figuren. Nach wenigen Zügen verlor sein Gegner die Dame und gab das Spiel auf, worauf Mangesche Rao bescheiden sagte: »Ich habe sie nur genommen, weil es unhöflich gewesen wäre, in Gegenwart einer Dame so lange zu schweigen

Königlicher Lear, du, den ich allezeit als meinen König geehrt, als meinen Vater geliebt, als meinen Meister begleitet, und als meinen Schuz-Engel in meinen Gebeten angeruffen habe Lear. Der Bogen ist gespannt und angezogen, geh dem Pfeil aus dem Wege. Kent. Laß ihn vielmehr fallen, wenn gleich seine Spize mein Herz durchbohren sollte. Kent mag unhöflich seyn, wenn Lear wahnwizig ist!

"Wer ist sie?" fragte Arcade, "du kannst nicht so unhöflich sein wollen, mir den Namen zu verheimlichen". Nach einigem Zögern, das Arcadens Spannung noch erhöhte, sagte Gawain, daß sie selber diese Jungfrau wäre. "Wie kannst du mich lieben", fragte Arcade unschuldig, "du hast mich ja nie vorher gesehen?"

Bei Krümmungen des Stroms verloren wir oft das zweite Boot für lange aus den Augen, aber es lag kein Grund zur Besorgnis vor, denn Pascha, der unser Gepäck im andern Kanu bewachte, genoß jenen Respekt bei den Leuten, der schweigsamen Menschen leicht zufällt, die, ohne unhöflich zu erscheinen, niemals ein Lächeln und selten eine Frage erwidern.

Dennoch fielen sie mir tief ins Gehör, denn vor etwa zwei Jahren fand ich sie eines Tages unten in meiner Erinnerung, und seither weiß ich sie. Er sagte: "Du bist heftig, Kammerherr, und unhöflich. Was läßt du die Leute nicht an ihre Beschäftigungen gehn?" "Wer ist das?" schrie mein Vater dazwischen. "Jemand, der wohl das Recht hat, hier zu sein. Keine Fremde. Christine Brahe."

Wider Willen unhöflich. Wenn jemand wider Willen einen Andern unhöflich behandelt, zum Beispiel nicht grüsst, weil er ihn nicht erkennt, so wurmt ihn diess, obwohl er nicht seiner Gesinnung einen Vorwurf machen kann; ihn kränkt die schlechte Meinung, welche er bei dem Andern erzeugt hat, oder er fürchtet die Folgen einer Verstimmung, oder ihn schmerzt es, den Andern verletzt zu haben, also Eitelkeit, Furcht oder Mitleid können rege werden, vielleicht auch alles zusammen.

Sie dachte an den verlassenen Braten, an das Feuer, das bald ausgehen mußte, und überlegte, ob es nicht unhöflich wäre, wenn sie den Gast allein ließe. Inzwischen hatte der Herr weiter mit ihr gesprochen, Frida hatte aber in ihrer Zerstreutheit nicht viel davon gehört. »Haben Sie auch Töchterfragte sie jetzt, um nur irgend etwas zu sagen.