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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Sieh, als man dich im pragschen Winterlager Ins Zelt mir brachte, einen zarten Knaben, Des deutschen Winters ungewohnt, die Hand War dir erstarrt an der gewichtigen Fahne, Du wolltst männlich sie nicht lassen, damals nahm ich Dich auf, bedeckte dich mit meinem Mantel, Ich selbst war deine Wärterin, nicht schämt' ich Der kleinen Dienste mich, ich pflegte deiner Mit weiblich sorgender Geschäftigkeit, Bis du, von mir erwärmt, an meinem Herzen, Das junge Leben wieder freudig fühltest.

Jeder Laut ist fremd, selbst das Rauschen der Blätter klingt dem Ohre ungewohnt, und noch dazu in einem tropischen Walde lenkt überall eines der sich stets bewegenden riesigen Blätter das Auge des Jägers bald da, bald dorthin und hält ihn anfänglich in fast fieberhafter Spannung.

Dem Gesellen war es ungewohnt, seinen richtigen Namen zu nennen und er sagte langsam: »Heinz KurzweilDann nahm er das Fläschchen, das eine absonderliche Form hatte, platt und breit war, so daß er es in eine Tasche seines Kittels stecken konnte.

Des Genusses geistiger Getränke durchaus ungewohnt, ward ihr bang und schwer zumut, und es kostete sie immer größere Anstrengung, die Rolle durchzuführen, die sie mit solcher Instinktgewalt und Aufopferung spielte.

Sie hielten beide noch an der Hoffnung fest, die stärkende Luft werde ihre wohltuende Wirkung auf das kranke Kind um so eher ausüben, als sie für dasselbe ganz neu und ungewohnt war.

Die Verbundenen waren still glücklich; ihre Freude war keine lebhafte und laute, nur Frau Juliane Windt, des Schaumweins ungewohnt, trank sich ein heiteres Räuschchen; Windt selbst hatte den Kopf viel zu voll Gedanken und Geschäfte, Verdruß und Aerger, als daß er hätte die Empfindungen theilen können, welche seine jungen Freunde beseelten.

Wie nun von den also Bedrängten der Eine hier und der Andre dahin lief, und ich, des Dinges ungewohnt, zuerst nicht wußte, wohin ich mich wenden sollte und hernach öftermalen immer wieder an einen Wärtel gerieth, der mich dann mit Schelten zurücktrieb, so fiengen die Leute an über dies Spiel zu lachen, was mich noch mehr verwirrte, so daß ich endlich gar nicht mehr durch die Vordersten durchbrechen konnte und Allen sichtbar vorn unter den Ersten stehen bleiben mußte.

Nach einer kleinen Weile tönt dieselbe Aufforderung von einer anderen Stimme, dieselbe Zeremonie wird wiederholt und immer wiederholt, bis jeder Herr mit jeder Dame und jede Dame mit jedem Herrn wenigstens einmal die Reihe gemacht hat. Keine kleine Aufgabe für die, welche des starken Weins ungewohnt sind.

Die kleine Leiche war schon zur Erde bestattet, und noch hatte niemand sich entschließen können, der Mutter die Trauerbotschaft zu schreiben. Der Vater tat es endlich mit wenigen kurzen Worten, das Briefschreiben war ihm ungewohnt. Es kam darauf keine Antwort von der Mutter. Durfte sie nicht schreiben, oder war sie krank geworden vor Kummer?

Sie versuchte, es unter das Nachthäubchen zu stecken; ungewohnt, diese Arbeit ohne Mariens Hilfe zu verrichten, kam sie nicht damit zu Rande, aber zu stolz, ihrer Feindin, wie sie Marien in ihrem Sinn nannte, ihre Verlegenheit merken zu lassen, warf sie das Häubchen in die Ecke und ergriff ein Tuch, um es um das Haar zu winden.

Wort des Tages

araks

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