Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 13. Juni 2025


Erstaunt blickte er auf seine Umgebung; dieses Zimmer, dieses Gerät waren ihm fremd, er selbst, seine ganze Lage kam ihm ungewohnt vor. Wer hatte ihm diese Binde um das Haupt gebunden? Wer hatte ihn in dieses Bett gelegt? Es war ihm wie einem, der mit fröhlichen Brüdern eine Nacht durchjubelt, die Besinnung endlich verloren hat und auf einem fremden Lager aufwacht.

Dies »Unaufhaltsam« klang ihr ungewohnt und deshalb erregte es in ihr die Vorstellung einer großen, übermächtigen Liebe. Ihr Inneres war erfüllt von seinem Bild wie der Tempel von dem Geist der Gottheit, der er geweiht ist. Bisweilen betete sie für ihn. Doch niemals und unter keinen Umständen hätte sie ihm dies gestanden. – Am nächsten Tag war sie bettlägerig.

Nicht durch das Dorf, denn er scheute den Anblick der Leute, sondern hinten herum, an der Schleuse vorüber, wo er den alten Fischer traf, der ehrerbietig die Mütze zog. Dem Christian kam die ungewohnt lebhafte Bewegung anfänglich sauer an; die müden Knochen wollten nicht mehr recht vorwärts, aber Klaus nahm keine Rücksichten.

Georg kamen übrigens diese Verhältnisse bei näherer Besichtigung nichts weniger als lockend vor. Die einzigen Hausgenossen des Ratsschreibers waren ein alter, grauer Diener, zwei große Katzen und die unförmig dicke Amme. Diese vier Geschöpfe starrten den Gast mit großen, bedenklichen Augen an, die ihm bewiesen, wie ungewohnt ihnen ein solcher Zuwachs der Haushaltung sei.

»Ihr versteht’s, Euch die Kinder zu befreunden«, sagte das Weib, »denn sonst geht Elslein ihrer Mutter nicht von der Hand im Angesicht eines Fremden. Das Kind kommt gar selten unter die Leute.« »So gehören wir wohl zusammen, Elslein«, rief ich ganz fröhlich, »denn auch ich bin fremder Gesellschaft ungewohnt; und daß Du mich magst, thut mir gar wohl

Als er ausstieg, war sein Herz nach oben hin beschwingt . . . nach Herrlichem lüstern, Gutes zu tun bereit, seine Seele voll Verachtung auf das Seither. Der Strand war ungewohnt herrlich. Indigofarbner und blauer Zindel stand in den Gärten. Pferdestimmen riefen. Hörner und Klarinetten ertobten aus den Zelten. Er mischte sich unter die Menschen. Doch hier war nicht das Hoflager der Fürstin.

Sie soll nicht sagen, daß ich allzuhart, Drum hab ich eins der Kinder ihr gewährt, In Leid und Not der Mutter lieber Trost. Kreusa. Die Kinder fordert man, ward mir gesagt Was will man denn, und was soll denn geschehn? O sieh, sie lieben mich, nur erst gekommen, Als ob wir jahrelang uns sähn und kennten. Mein mildes Wort, den Armen ungewohnt, Gewann mir sie, wie mich ihr Unglück ihnen. König.

Grausame Schwärmerinnen! Wenn dieser Engel nun nun krank geworden!... Recha. Krank! Daja. Krank! Er wird doch nicht! Recha. Welch kalter Schauer Befällt mich! Daja! Meine Stirne, sonst So warm, fühl! ist auf einmal Eis. Nathan. Er ist Ein Franke, dieses Klimas ungewohnt; Ist jung; der harten Arbeit seines Standes, Des Hungerns, Wachens ungewohnt. Recha. Krank! krank! Daja.

Bisher hatte sie das Nachdenken ihrem Mann überlassen; er hatte alles für die Familie aufs beste eingerichtet und jederzeit gewußt, was geschehen mußte. Nur heute nicht. Es war ihr ungewohnt und schrecklich, ihn so unsicher und aufgeregt zu sehen. Die Ohrfeige, die kam doch nur daher, daß er es nicht ertragen konnte, wenn sein Bub gegen die Deutschen Partei nahm.

Aber der Austritt von Nonnen war fast noch unerhört, jedenfalls noch sehr ungewohnt . Und wenn auch das Vorurteil der Welt und der eigenen Angehörigen überwunden war, so fragte sich doch: was sollten die ausgetretenen Nonnen draußen in der Welt anfangen, was thun und werden, womit sich erhalten und durchs Leben bringen?

Wort des Tages

araks

Andere suchen