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Aktualisiert: 10. Juni 2025
In der Nacht vom 3. 2. waren wir nach einer anstrengenden Stellungsperiode wieder in Douchy angekommen. Ich saß am nächsten Morgen so recht in der Stimmung des ersten Ruhetages in meinem Quartier am Emmichs-Platz und trank behaglich Kaffee, als plötzlich ein Ungetüm von Granate, der Auftakt zu einer schweren Ortsbeschießung, dicht vor meiner Tür krepierte und mir die Fenster ins Zimmer warf.
"Ja, ja!" riefen Alle, "und nun sitzt es draußen auf der Dachrinne, das Ungetüm und hat die Perücke in den Klauen und glotzt ihre Wohlweisheit durch seine grünen Brillengläser an!" Hinzelmeier wollte reden, aber sie nahmen ihn in ihre Mitte und schoben ihn gegen die Tür. Mit Schrecken fühlte er die Hand der Rosenjungfrau aus der seinen gleiten. So kam er auf die Straße.
Fritz nahm den Hut auf ein paar Minuten ab, aber da brannte ihm die Sonne stechend auf den Flachskopf, und mit einem Fluch setzte er das Ungetüm wieder auf. Albert war mit überlegender Miene vor der Veranda stehen geblieben. Er hatte die Unterlippe zwischen die Zähne gezogen und die Augen halb geschlossen, wie immer, wenn er in Gedanken war. »Was grübelst du denn, Albert?« fragte Bertold.
Anfangs erschrak sie sehr, weil sie nicht für möglich gehalten hatte, daß solch ein grünes hageres Ungetüm vorkommen könnte, aber dann wurde doch ihr ganzes Interesse in so hohem Maße wach, daß sie wie angewurzelt sitzenblieb und den langbeinigen Fremdling anstarrte. Es sah aus, als habe er Hörner, aber es war nur seine seltsam vorgerückte Stirn, die es so erscheinen ließ.
Seit dem Gastmahl des Belsazar Gab es keine Tischgesellschaft, Welche so verstöret aussah Wie die unsre in dem Saale, Als das Ungetüm hereinsprang Mit dem Haupte Don Fredregos, Das er mit den Zähnen schleppte An den träufend blutgen Haaren. Auf den leer gebliebnen Stuhl, Welcher seinem Herrn bestimmt war, Sprang der Hund und, wie ein Kläger, Hielt er uns das Haupt entgegen.
Zwischen der Somma und dem Kegelberge ward aber der Raum enge genug, schon fielen mehrere Steine um uns her und machten den Umgang unerfreulich. Tischbein fühlte sich nunmehr auf dem Berge noch verdrießlicher, da dieses Ungetüm, nicht zufrieden, häßlich zu sein, auch noch gefährlich werden wollte.
Stellen wir uns einmal vor, es sei ein Höhlenmensch, ein Urwaldbewohner, in stetem Kampf mit Ungetümen, Schiebegeröll und erratischen Blöcken plötzlich auf einer einsamen Wanderung vor eine große Gefahr gestellt: ein Ungetüm, wie er solches noch nie gesehen, streckt plötzlich, einen fauchenden Rachen aufsperrend, sein schreckliches Haupt aus dem Gebüsch. Was wird unser Urmensch tun?
Ein schlechterer Gebrauch konnte von demselben nicht gemacht werden, wie es hier geschah: es blieb oft einfach liegen und vermehrte sich dann infolge der Privilegien, die es schützten von selbst. Es zog alle Kraft und alle Energie dieses ganzen Landes an sich. Es war ein kaltes, grausames, sinnloses Ungetüm, unersättlich und gierig. Auch denen, die es besaßen, gab es nichts.
Was Recht liebt, sollte zu den Keulen greifen, Um dieses Ungetüm der Nacht zu tilgen. Adam Da wird Sie den Beweis uns führen müssen. Frau Marthe O ja, sehr gern. Hier ist mein Zeuge. Rede! Adam Die Tochter? Nein, Frau Marthe. Walter Nein? Warum nicht? Adam Als Zeugin, gnädiger Herr? Steht im Gesetzbuch Nicht titulo, ists quarto? oder quinto! Wenn Krüge oder sonst, was weiß ich?
Aber mit der Unfähigkeit der dort Regierenden hat der Mensch eine seiner außerordentlichsten Möglichkeiten verloren. Denn freiwillig wird kein Volk mehr zur Kastenbildung zurückkehren; dafür ist es das Ungetüm mit Millionen Köpfen, das nur Sinn für sich und seine nahen Interessen, das keinen Ehrgeiz und keine Schöpfersehnsucht hat. Das Wirtschaftliche tritt mit ihm in sein Recht.
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