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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Teut verstand nicht, was Clairefort beunruhigte, aber um so mehr beeilte er sich, fortzufahren: „Eines ist noch der Aufklärung bedürftig,“ sagte er in gelassenem Tone, „und ich bitte meine Frage nicht als eine ungerechtfertigte Einmischung zu betrachten.
Das sind große Unterlassungssünden. Ich bin ein bedeutender Schurke gegen mich selber. An mir sehe ich, wie die Menschen durch Trägheit sündigen. Ich warte immer auf etwas, das mir entgegenzutreten habe. Wie nun, wenn alle Menschen das tun; wenn jeder so wartet auf das, was da kommen soll? Es kommt nie etwas. Es kommt demnach für niemand das betreffende Etwas. Was einer so erwartet und erwartet, kommt nie. Was also alle erwarten, erscheint allen nie. Hier ist die große Sünde. Anstatt daß ich gehe und jemand entgegengehe, warte ich, bis jemand mir gefällig entgegentritt, das ist die rechte Trägheit, der rechte ungerechtfertigte Stolz. Gestern abend schaute ein sonderbarer wildfremder Geselle, der irgend etwas zu suchen schien, zu mir hinauf. Ich stand am offenen Fenster. Ich schaute ihn an, der zu mir hinaufschaute, so, als sei er eines kleinen Zeichens gewärtig. Ich hätte nur zu nicken brauchen mit dem Kopf, und eine seltsame, ungewöhnliche Menschenverbindung wäre vielleicht schon angebahnt gewesen. Vielleicht auch nicht. Wer vermag es zu wissen. Etwas Ungewisses vermag man nicht zu wissen, aber gleichviel. Ich hätte der dunklen, ungewissen, vom zauberischen Abendlicht umflossenen Menschengestalt ein Zeichen geben sollen. Es sah aus, als sei der fremde Mensch einsam, arm und einsam. Doch sah es zur selben Zeit aus, als wisse er viel und vermöge manches, das wert sei, vernommen zu werden, zu erzählen, als sei alles das, was er zu sagen habe, angetan, zu Herzen genommen zu werden. Und warum bin ich ihm nun gar nicht entgegengekommen? Ich begreife mein Benehmen kaum; auf solche Art und Weise kommen sich Menschen in die Nähe und gehen, ohne Spuren zu hinterlassen, wieder voneinander weg. Das ist nicht gut. Das ist eigentlich recht schlecht. Es ist eine rechte Sünde. Nun will ich natürlich eine Ausrede suchen und mir vorsagen, daß an dem Fremdling möglicherweise nichts gelegen sei. Möglicherweise? Da bin ich schon gefangen; denn ich gebe ja zu, daß, auf der andern Seite, d.
Daß dadurch die Freuden der studentischen Geselligkeit geschmälert werden müßten, ist eine völlig ungerechtfertigte Annahme. »Jugend«, sagt Goethe, »ist Rausch ohne Wein«. Sie bedürfen nicht des verdummenden Einflusses der Alcoholica, um sich in eine gesellige Stimmung zu versetzen.
Denn die Philosophie ist hier im Anfange, wo die Sache selbst noch nicht vorhanden ist, ein leeres Wort oder irgend eine angenommene ungerechtfertigte Vorstellung. Das reine Wissen giebt nur diese negative Bestimmung, daß er der abstrakte Anfang seyn soll.
Die Erinnerung an diesen Vorfall beschäftigte Teuts Gedanken. Aber doch begriff er eins nicht, und deshalb grübelte er hin und her. Ange hatte ihm erklärt, die Sorgen ihres Mannes seien sicher ungerechtfertigte. Schon seine Mutter habe unter dem Wahne gelebt, sie könne nicht auskommen und sei doch im Besitz eines ungewöhnlich großen Vermögens gewesen. Dies wäre eine Krankheit aller Claireforts.
Dies war für den General um so wichtiger, als inzwischen der vorhin erwähnte Regierungskommissar selbst Generalgouverneur geworden war und ihn also im Zorn über das ungerechtfertigte Vertrauen auf Jang di Pertuan und über die hierauf sich stützende Hartnäckigkeit, mit der der General sich einer Räumung der Ostküste widersetzt hatte höchstwahrscheinlich aus seinem Gouvernement abberufen haben würde.
»Hahahahaha!« brach aber jetzt der kleine Mann, der sich nicht länger halten konnte, in ein schallendes Gelächter aus »hahahahaha! das ist göttlich; das ist himmlisch.« »Nun lieber Hopfgarten!« sagte von Benkendroff, selbst ein wenig pikirt über diese unzeitige, wie ungerechtfertigte Fröhlichkeit »wenn Sie eine solche Aversion vor Wanzen hätten wie ich, würden Sie nicht darüber lachen.
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