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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Kaum aber hatte er zwei Schritte gemacht, war er schon auf dem Friedhof. Es waren dort sehr künstliche, unpraktisch gewundene Wege, aber er glitt über einen solchen Weg wie auf einem reißenden Wasser in unerschütterlich schwebender Haltung. Schon von der Ferne faßte er einen frisch aufgeworfenen Grabhügel ins Auge, bei dem er Halt machen wollte.
In der dritten Nacht aber geschah es, daß ein Befehl und Ruf aus der Höhe an Hieronymus erging, einzuschreiten und seine Stimme zu erheben gegen leichtherzige Ruchlosigkeit und frechen Schönheitsdünkel. Vergebens wendete er, Mosen gleich, seine blöde Zunge vor; Gottes Wille blieb unerschütterlich und verlangte laut von seiner Zaghaftigkeit diesen Opfergang unter die lachenden Feinde.
KROLL. Gaben Sie schließlich Beate nicht zu verstehn, es wäre notwendig, nicht bloß das beste, sondern notwendig, aus Rücksicht auf Sie und Rosmer, daß Sie anderswohin reisten, und zwar so schnell wie möglich? Nun? Vielleicht hab ich etwas ähnliches gesagt. Und an dieses Lug- und Truggewebe hat sie geglaubt, die unglückliche Kranke! Hartnäckig und fest geglaubt! Unerschütterlich!
Unerschütterlich wie sein Ruhm war seine Gerechtigkeit. Dieser Mann verzieh nicht. Er strafte auch nie ungerecht, weil er die Macht dazu hatte. Seine Siege waren wie die eines Richtschwerts, das aufgehoben ist und fällt. Er besass keinerlei Eitelkeit, keine Leidenschaften und Schwächen.
Kaum hat Likse den Schwamm mit der Nase berührt, versucht Panulla die Chinesin zur Seite zu zerren. Die aber bleibt unerschütterlich auf ihren zwei stämmigen Beinen stehen, schnappt nach dem Schwamm und saugt.
Sie sei im Begriff, zu erlahmen, hatte sie ihm, unter den Eindrücken der letzten acht Tage, mit einer Offenherzigkeit gestanden, als ob sie ihn lange Jahre gekannt, ihm schon immerdar ihr Vertrauen geschenkt habe. Und der Mann, ein unerschütterlich Ueberzeugter, hatte das Haupt mit einer Miene bewegt, als ob er nicht zu hören brauche, als ob er ohnehin wisse, was in ihrer Seele sich vollziehe.
Unerschütterlich ist meine Tiefe: aber sie glänzt von schwimmenden Räthseln und Gelächtern. Einen Erhabenen sah ich heute, einen Feierlichen, einen Büsser des Geistes: oh wie lachte meine Seele ob seiner Hässlichkeit!
Die beiden natürlichen Ausgänge der Sackgasse waren durch das Drahthindernis und die Felshaufen gesperrt. Sprachlos blickte man einander an. Keiner hatte noch Mut. Allen lief es eiskalt über den Rücken. Die Lider wurden ihnen schwer wie Blei. Und doch rafften sie sich wieder auf und rannten gegen die Felsen an. Aber die unteren standen durch das Gewicht der darüberliegenden unerschütterlich fest.
Wir saßen mit gespannter Erwartung in den Stolleneingängen, bereit, jeden Ankömmling mit Gewehr und Handgranate zu begrüßen, jedoch flaute das Feuer nach einer halben Stunde wieder ab. In der Nacht hatten wir noch zwei Feuerüberfälle, während deren unsere Posten unerschütterlich auf ihren Ständen Ausschau hielten, zu bestehen.
Ehe er in das Beratungszimmer geführt wurde, wo sich unter den übrigen Herren auch der Pfarrer befand, sagte der Bürgermeister: »Es kommt mir nicht in den Sinn, nach Tyrannenweise das Recht zu beugen, und daß dem Rechte nach kein Jude auf unserm christlichen Gottesacker bestattet werden darf, sehe ich ein; doch halte ich mich gern an den alten lateinischen Spruch, der besagt, daß man zwar unerschütterlich im Handeln, aber gefällig und lieblich in der Form sein soll, und werde deshalb dem jungen Manne den abschlägigen Bescheid so sanft wie möglich eingehen lassen.«
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