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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Er brachte seine Tage auf dem Exerzierplatz zu, nur in den Mittagspausen und abends war er daheim. Unermüdlich waren in dieser Zeit seine Bemühungen, durch Anfragen bei Behörden, durch Briefe und Zeitungen Erkundigungen über das verlorene Kind einzuziehen. Bis jetzt war alles vergeblich gewesen.
Wo die Verleumdung so unermüdlich am Werk ist, soll auch der Gutgesinnte eine Nachtwache nicht scheuen, wenn er zu fürchten hat, daß ihn der bloße Schlaf nur um eine Linie von der Deutlichkeit seines Erlebens betrügen könnte. Vielleicht finden Eure Exzellenz, daß ich die Dinge falsch deute oder in ihrer Wichtigkeit überschätze.
Man konnte diesem Mann manches Böse nachsagen – er war ein rücksichtsloser Streber, ein roher Gewaltmensch und Grobian – aber niemand konnte ihm absprechen, daß er ein vorzüglicher Organisator, begabt mit einem Riesengedächtnis war, der unermüdlich arbeitete. Was er in die Hand nahm, klappte. Mit Geschrei, Kränkungen, Ungerechtigkeiten – aber es klappte.
In vergangenen Tagen hatte das Meer unermüdlich sein Lied gesungen. Aber da hatte es ihnen nur das ewige Einerlei der Regel wiederholt. Nun aber verkündeten seine Wellen plötzlich mit glitzerndem Licht und leuchtenden Schatten und Tausenden von Stimmen das tiefste Sehnen des liebenden Herzens. Wohin sind nun plötzlich die korrekten, runden, regelmäßigen, selbstzufriedenen Gesichter?
Mein Vater hatte in seinem Wesen etwas Sanftes, aber zugleich auch eine unerschütterliche Festigkeit in dem, was er gründlich erwogen hatte. Er war ohne Ehrgeiz hinsichtlich dessen, was man gewöhnlich Ehre nennt. Er arbeitete gern und unermüdlich.
Er weckte mich, der ich ganz im Hier und Heute lebte und genug damit zu tun hatte oder es doch meinte, für eine Weile zum Gedenken an eine Welt auf, die mich nur ungern und nach ihrem Dafürhalten nur leihweise hergegeben hatte, die mir aus ihren treuen und stillen Kräften unermüdlich spendete, was ich bedurfte oder auch nur zu bedürfen glaubte und die nichts zum Entgelt wollte, als etwas von mir selbst, ein Zugehören, ein Heimdenken und freilich auch hie und da ein Zeichen davon.
Unermüdlich war er im Vortrag seines Unterrichtplans, seiner Behandlungsweise; im Beschreiben der Schuleinrichtung und des Zusammenarbeitens mit der Familie. Seine Mutter war Vorsteherin einer weithin bekannten Mädchenschule an der Westküste, und die wollte er übernehmen, um seine Pläne ins Werk zu setzen. Sein großes Ziel war die Simultanschule Knaben und Mädchen zusammen.
Nie jedoch verlor er den Nutzen irgend einer Stunde aus dem Auge und unermüdlich im Sammeln für seinen heiligen Zweck, wuchsen ihm die Bedürfnisse aus dem Boden, und wurden zu Bäumen, die ihre Früchte im reichen vollen Maaß auf ihn zurück und nieder schüttelten.
Sie fuhr erschrocken zusammen: »Nun wird er wieder böse sein!« und lief, sich hastig verabschiedend, hinein. Wochenlang war er an das Zimmer gefesselt. Nun ging meine Mutter zwischen dem Mann und dem Schwiegersohn unermüdlich hin und her. »Ilschen ist viel zu zart für solch eine Pflege,« meinte sie, während sie selbst dabei immer magerer wurde.
Blanquart entzifferte unermüdlich mit lang geübter Sicherheit deren Inhalt aus den langen Zahlenreihen und der Geheime Legationsrath Abeken trug dem Könige immer neue Nachrichten vor, welche Kunde brachten von der immer mächtiger aufflammenden Begeisterung des deutschen Volkes in allen Gebieten des weiten Vaterlandes.
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