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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Das aber war zu viel für das arme gequälte Herz – einen Augenblick schien es, als ob sie sich von seiner Brust emporheben wolle, ihm in die Augen zu schauen – aber sie sank wieder zurück und klagte nur leise: »Ach das weiß ich nicht – das weiß ich wahrhaftig nicht, lieber, lieber Vater« – damit war aber auch ihre Kraft gebrochen, und laut und heftig schluchzend, als ob ihr das Herz vergehen wolle in unendlichem Weh, hing sie in seinen Armen.
Ich ist Ausdehnung in sich zu ewiger Zeit außer sich zu unendlichem Raum. Ich ist gegen-Wart zu Zeit und Raum. Ich-Atem, Ich-Bewegung, Ich-Ausdehnung, Ich-Wandel, Ich-Wirk-lichkeit ist Zeit und Raum. Wechselndes im Bleibenden, Beharrendes im Wechselnden: Ich. Keine Zeit, kein Raum ohne Ich: einen Augenblick bewußtlos eine Ewigkeit bewußtlos.
Bei Keller haben wir die Überlegenheit des Intellektes und die der Liebe; er will uns fast wie ein guter alter Himmelvater aus Kinderbibeln vorkommen, der mit unendlichem Wohlgefallen, doch oft nicht wenig belustigt, auf seine eigenwillige Schöpfung herunterblickt, so hoch und fern, daß er die Musen an den »himmlischen Quellen der oberen Bergpartien« auf »kleinen Melkstühlen« sitzen sieht, und so innig nah, daß er die winzige Heuernte der Murmeltiere zwischen den Felsen bis auf das Männchen, das der kleinste Murmelbub dabei macht, beschreiben kann.
Erfüllt hast du mit unendlichem Kriegsruhm Weithin die Erd’ umher; allüberall preisen die Völker Deine Weisheit und Kraft. Zieh’ heim nach dem herrlichen Erbreich, Das dir gehorcht nach Böhmen und Mähren: die trefflichsten Völker Nährt es im blühenden Schooß. Dort lebe dem Glücke der Deinen, Und unsterblicher Ruhm harrt dein, in der spätesten Zeit noch.
Wie einer, der noch tut, was ihm nicht ziemt, Doch nicht für lange, ging er auf den Wegen: Der Heimkehr und unendlichem Gespräch Hob seine Seele ruhig sich entgegen. Eh er gebändigt war für sein Geschick, Trank er viel Flut, die bitter war und schwer. Dann richtete er sonderbar sich auf Und stand am Ufer seltsam leicht und leer.
Das Mädchen umging ihn mit großer Vorsicht, sie bereitete ihm die Mahlzeiten, half ihm bei den Arbeiten mit Geduld und unendlichem Sanftsinn.
"Mariane!" welches jemand gewesen sein müsse, der in der Nebenkammer geschlafen; wie sie darauf, vom Purpur der Freude über und über schimmernd, aus dem Bette gestiegen, und sich auf Knieen vor ihm niedergelassen, das Haupt gesenkt, und: mein hoher Herr! gelispelt; wie der Engel ihm darauf, daß es eine Kaisertochter sei, gesagt, und ihm ein Mal gezeigt, das dem Kindlein rötlich auf dem Nacken verzeichnet war, wie er, von unendlichem Entzücken durchbebt, sie eben beim Kinn gefaßt, um ihr ins Antlitz zu schauen: und wie die unselige Magd nun, die Mariane, mit Licht gekommen, und die ganze Erscheinung bei ihrem Eintritt wieder verschwunden sei.
Einen sehr ehrenvollen Namen, mein Herr; er ist ein Mann von unendlichem Credit, sehr beliebt, und weicht keinem einzigen in der Stadt, wer es sey; ein Wort von ihm gilt immer soviel, als mein ganzes Vermögen. Kauffmann. Redet leise; mir däucht, dort seh ich ihn gehen. Angelo. Es ist so; und er trägt eben diese Kette um seinen Hals, die er empfangen zu haben auf eine so unerhörte Art wegläugnete.
Bis das „Institut der Ermunterung zur Ehe“ Tatsache wird, gibt es noch prächtige Arbeit für einen Philantropen von unendlichem Takt und warmfühlendem Herzen. Um wieviel könnte man die Summe menschlicher Freude erhöhen! Wie reich könnte der geringe Einsatz an Geld und Zeit belohnt werden! IV. Die Tragödie der Unbegehrten
Genuas Loos ist auf meine Bertha geworfen, mein Vaterherz meiner Bürgerpflicht überantwortet. Wer von uns ist nun Memme genug, Genuas Erlösung zu verzögern, wenn er weiß, daß dieses schuldlose Lamm seine Feigheit mit unendlichem Gram bezahlt?
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