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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Ich war wohl töricht! Zurück zum Fest und ihm ins Aug' geblickt! Du aber Gott, du gib mir Mut und Kraft, Der Unbill zu begegnen mit Verachtung! Gib, daß kein Wort, kein Wink, kein Laut Bestät'ge was er meint und was er hofft! Doch erst das Haar geordnet und die Kleider, Verraten möchten sie mein kindisch Zagen, Des wär' er froh, allein da harre du! Mein Vater sprach wohl oft: sie hat's im Nacken!
sie sind der Aufschrei der naturrechtlichen Betrachtung, der Protest des unter der Überlieferung Leidenden gegenüber dem positiven Recht, das Zurückgreifen auf ein Recht, das höher steht als das jeweilig anerkannte. Das hat ja auch Schiller im »Tell« in der berühmten, nach meiner Ansicht schönsten Szene dieser Dichtung, der Verschwörungsszene auf dem Rütli, dem Stauffacher in den Mund gelegt. Nachdem er alle die Unbill aufgezählt hat, die die Schweizer erlitten haben, ruft Stauffacher aus: »Ist keine Hilfe gegen solchen Drang? Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht. Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, Wenn unerträglich wird die Last,
Der Urheber der Entführung war also doch Robur, der Ingenieur, der ausschließlich zu dem Zwecke nach Philadelphia kam, die Theorie der Ballonisten gleichsam im Ei zu ersticken. Er war es, der auf dem Aeronef "Albatros" umherfuhr; er, der zur Wiedervergeltung erfahrener Unbill Onkel Prudent nebst Phil Evans und Frycollin obendrein in die Lüfte entführt hatte!
Noch einmal lehnte sie sich auf gegen die maßlose Unbill. Mit der Welt zu leben war ihr eigentliches Element, ihr ganzes Wesen war auf ein liebenswürdiges Einverständnis mit den Menschen gestimmt. Sie verlangte Tinte und Papier und schrieb einen Brief an den Präfekten.
Man denke sich einen Arbeiter, der, wenn er seinen Lohn begehrt, niemals voll ausgezahlt wird, obgleich seine Leistung in nichts hinter der der übrigen Arbeiter zurücksteht, und den man auf die Frage nach dem Grund solcher Unbill mit den Worten bescheidet: du kannst den vollen Lohn nicht beanspruchen, weil du blatternarbig bist.
Schutz fand nur noch der hoerige Mann bei seinem Herrn, den Pflicht und Interesse noetigten, die seinem Klienten zugefuegte Unbill zu ahnden; die Freien zu beschirmen hatte der Staat die Gewalt nicht mehr, weshalb diese zahlreich sich als Hoerige einem Maechtigen zu eigen gaben.
Rasche Bewegung erhob sich im Kreis’ der gesendeten Helden: Manchem zuckt’ es im Arm, aus der Scheide sein blinkendes Eisen Gegen den König zu zieh’n; doch schnell bezwang sie der Vater: „Denket,“ so rief er gefaßt, „wir kamen als Herolde Rudolphs, Unsers erhabenen Kaisers, gesandt: nicht ziemt es uns, jetzt hier Rächer der Unbill zu seyn; doch bald, in dem Felde der Waffen Laßt uns gedenken der Schmach, und sie rächen im Blute mit Nachdruck.“ Rief’s, und jagte den Renner zurück’. Ihm folgten die Seinen Zögernd, vor Ingrimm, nur, und wandten die flammenden Augen Häufig zurück: denn ach, die raschnachstürmenden Reiter Höhnten sie noch mit Geschrei und mit schallendem, lautem Gelächter!
Wie dann darauf Graf Ludwig hervorgetreten sei und gesagt habe: Auch ich habe mich schon feierlich dem Schutze dieser Dame und dieses Kindes gelobt, und ich behaupte mein Näherrecht, und werde niemals dulden, daß diesen Beiden Unbill widerfahre! Darauf habe der Erbprinz der Niederlande des jungen Grafen Hand ergriffen und zu ihm gesagt: Mein lieber Graf!
Doch die Götter schlafen nicht und rächen jede Unbill, die ihren Geschöpfen zugefügt wird. Eines Tages wurde der Mann krank, er verlor seine Sprache und nur ein klägliches Blöken ertönte, wenn er sprechen wollte. Dann ergriff ihn der Wahnsinn; er riß seine Kleider vom Leibe, umhüllte sich mit dem Tigerfell und eilte in komischen Sprüngen und unter fortwährendem Blöken auf die Straße.
Die wenigen weiblichen Dienstboten, die ihm schon angehörten, schlugen zwar zuweilen eine schärfere Tonart an, wenn die Erinnerung an all die erlittene Unbill sie überwältige, aber sie trugen schwarzweiße Kokarden und verwahrten sich nachdrücklich dagegen, mit der Arbeiterbewegung irgend etwas gemeinsam zu haben.
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