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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Die einen schliefen mit offenem Munde; andern war das Kinn auf die Brust gesunken; der lag mit seinem Kopfe an der Schulter des Nachbars, und jener hatte den Arm in dem Hängeriemen, der je nach den Bewegungen des Wagens hin und her schaukelte. Der Schein der Laterne drang durch die schokoladenbraunen Kattunvorhänge und bedeckte die unbeweglichen Gestalten mit blutroten Lichtstreifen.

Die Zärtlichkeit vergangener Tage ergriff von neuem ihre Herzen, unerschöpflich und schweigsam wie der dahinfließende Bach, lind und leise wie der Fliederduft. Die Erinnerung an das Einst war von Schatten durchwirkt, die verschwommener und wehmütiger waren als die der unbeweglichen Weiden, deren Umrisse aus den Gräsern wuchsen.

Langsam schritt er durch den unbeweglichen Morgennebel. Nach einer halben Stunde stand er vor dem Haus, wo einst Verena gewohnt hatte. Eine Stimme erhob sich aus der Ferne, rief, rief ... Arnold konnte nicht verstehen. War es Verenas Stimme? Fremd war ihm Verena. Wie dunkel lagen die Wege! Valescott begegnete ihm. »Wie sehen Sie aus, lieber Freundrief der Leutnant. »Ihnen ist nicht wohl, wie?

Jetzt trat der Doktor in die Stube und hinter ihm her auch noch der Präsident. Der Gemeindevorstand stellte sich nun mitten ins Zimmer und verhörte die Leute. Der Doktor ging sofort in die Kammer hinein, und der Oberst folgte ihm. Der Doktor untersuchte genau den unbeweglichen Körper.

Alle Möbel im Zimmer, die hohen schweren Stühle mit kleinen Treppen davor, die eichenen und nußbaumenen unbeweglichen Tische versetzten uns in jene trüben Tage, welche die schönste und unglücklichste Frau ihrer Zeit hier verlebte.

Ich legte mich nieder und kehrte das Gesicht zur Wand. »Warum bist du nicht gekommenließ sich ein deutliches Flüstern vernehmen. Ich wandte mich rasch um. Es war wieder sie ... wieder die geheimnisvolle Vision; die unbeweglichen Augen in dem unbeweglichen Gesicht blickten regungslos, und der Blick war von Trauer erfüllt. »Kommflüsterte sie wieder.

Es war riesenhoch, ganz aus eichenem Kernholz, mit Eisennägeln und ehernen Platten beschlagen. Matho warf sich dagegen. Das Volk stampfte vor Freude mit den Füßen, als es seine ohnmächtige Wut sah. Da nahm er seine Sandale, spie darauf und schlug damit gegen die unbeweglichen Torflügel. Die ganze Stadt stieß ein Wutgeheul aus. Jetzt vergaß man den Mantel und wollte Matho zermalmen.

Der Kaiser lag auf einer in der Mitte des Zimmers stehenden Chaiselongue, eingehüllt in einen weiten Schlafrock von leichter Seide, sein Kopf war zurückgelehnt auf ein rundes Kissen, seine Augen waren geschlossen und die bleichen Züge seines Gesichts trugen den Ausdruck tiefen Leidens; sein fast ganz ergrautes Haar hing unfrisirt an den Schläfen herab, der sonst so wohl gepflegte Bart war ungeordnet und der ganze Kopf, der sonst so ausdrucksvoll und lebendig erschien, erinnerte in seiner unbeweglichen Starrheit an eine Todtenmaske; die Hände des Kaisers waren ausgestreckt, die Fingerspitzen bewegten sich leicht in convulsivischen Zuckungen.

Wie unter einer abgründischen Melodie trieb es weg wie alles wegtrieb, was an ihm gezogen. Als Zuschauer floß ihm dieser Tag fort wie jeder andere Tag, er vergaß ihn, vergaß die vorigen. Als sein Auge Shanvady traf, der mit einer leisen Gebärde seine Überlegenheit hißte, erbleichte Shanvady unter dieser unbeweglichen Kälte, die nichts rührte. Die Gebärde zerbrach mitten im Schwung.

"Wer fragt: hat sie Verstand? der seh' nur ihre Blicke." Recht wohl, wenn man eine Schauspielerin mit großen schönen Augen zu dieser Rolle hat. Nur müssen sich diese schöne Augen wenig oder gar nicht regen; ihre Blicke müssen langsam und stier sein; sie müssen uns mit ihrem unbeweglichen Brennpunkte in Flammen setzen wollen, aber nichts sagen. "Geh doch einmal herum! Gut! hieher! Neige dich!

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