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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Es war auch seltsam still: kein Vogel rührte sich, keine Nadel spielte im Winde, es war, als hielte alles den Atem an, um in unbeschreiblicher Spannung zu warten und zu lauschen. Reor war gleichsam in ein Gemach gekommen, wo er nicht allein war, obgleich er niemanden sah. Er hatte das Gefühl, als ob jemand ihn beobachtete, es war ihm, als würde er erwartet.
Was für Abende jetzt und was für Nächte! Gestern lag ein unbeschreiblicher Zauber auf allem. Der Himmel war spät nach Sonnenuntergang von leuchtender Opalfarbe mit Streifen von unbestimmter Farbe verschmiert, ganz wie eine große Palette, auf der der Maler nach fleißiger Tagesarbeit seine Pinsel mit breiter Geste abgewischt hat, um zur Ruhe zu gehen. In der Luft lag ein bißchen Gewitterschwüle, eine leichte herzbeklemmende Spannung; die Sträucher standen völlig regungslos, die Nachtigall ließ sich nicht hören, aber der unermüdliche »Gartenspötter« mit dem schwarzen Köpfchen hupfte noch in den
Aus allen Fenstern johlten Burschen denen entgegen, die am Bahnhof standen und ein unbeschreiblicher Lärm, ein beängstigendes Drängen entstand. Die Wagen wurden von den Männern gestürmt, Frauen und Kinder blieben zurück, und wo sie hinein wollten, hieß es: „Voll, übervoll!“ Die Beamten trösteten: „In drei Stunden kommt wieder ein Zug.“
Ein sanftes, liebenswürdiges Weib saß auf einem großen, wohlbeschlagenen Sattel; in einem blauen Mantel, der sie umgab, hielt sie ein Wochenkind, das sie an ihre Brust drückte und mit unbeschreiblicher Lieblichkeit betrachtete. Dem Führer ging's wie den Kindern: er stutzte einen Augenblick, als er Wilhelmen erblickte.
Der Knabe legte seine Hand auf die Blätter des heiligen Buchs, das den Altar schmückte, und seine Fragen über den Sinn der ältesten Hoffnung des Volks und der seligen Verkündigungen der Väter entzündeten die Herzen der gelehrten Männer zu unbeschreiblicher Wehmut.
Es schoß blitzschnell aus dem Dunkel der Höhle hervor wie ein niedriger Schatten, und nur an dem furchtbaren Anprall der beiden Körper erkannte er, daß dies heranstürmende Etwas ein Wesen von Fleisch und Blut war. Lange Zeit unterschied er nicht mehr als ein wildwogendes Knäuel, das sich ohne einen Laut, aber in unbeschreiblicher Erbitterung im Bodenlaub wälzte.
Es ergriff mich über dieser Wahrnehmung ein unbeschreiblicher Zorn, dessen Ursprung gewiß nicht allein in diesem heimlichen Hohn des Tieres zu suchen war, sondern vielmehr in jener an Wut grenzenden Beschämung, in welcher man das Gebäude einer falschen Gotterkenntnis unter den einfältigen Liebesansprüchen der Natur zusammenbrechen fühlt.
Die Großmutter saß still da mit gefalteten Händen, und ein Ausdruck unbeschreiblicher Freude, so wie ihn Heidi nie an ihr gesehen hatte, lag auf ihrem Gesicht, obschon ihr die Tränen die Wangen herabliefen. Als Heidi schwieg, bat sie mit Verlangen: "Oh, noch einmal, Heidi, lass es mich noch einmal hören: 'Kreuz und Elende Das nimmt ein Ende' "
Wir waren da fast alles Offiziere im letzten Stadium des Genesens aus böser Erkrankung wie hier fast . . . nur anders, süßer unbeschreiblicher. Es war ein modernes Schloß mit säuligen Bogen und Wiener Keramik, mein Gott. Dahinter Wälder und überall herum schweifige Hügel und Täler, leicht gesenkt. Es gab eine phantastische Hygiene.
Vor dem Gebäude lagen Eisenklumpen und Eisenstangen und wirkliche kleine Berge von Kohlen. Der Boden war weit umher ganz schwarz, und nach allen Seiten hin erstreckten sich schwarze Pfade. Aus dem Gebäude heraus tönte ein unbeschreiblicher Lärm; es dröhnte und donnerte ununterbrochen, und es war, als ob sich jemand mit gewaltigen Schlägen gegen ein brüllendes wildes Tier zu verteidigen suchte.
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