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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Ein träger Esel sahs und lachte. "Wer", sprach er, "würd es mir verzeihn, Wenn ich dergleichen Fehler machte? Ich geh den ganzen Tag, und stoß an keinen Stein." "Schweig", rief das Pferd, "du bist zu meinem Unbedachte, Zu meinen Fehlern viel zu klein." Das Pferd und die Bremse
Die erste seelische Tatsache, deren ich mir bewußt werde, ist die, daß ich mich mitschuldig fühle an der Verstörung, die dieser unbedachte junge Mann über die Gesellschaft gebracht; und kein Zweifel: auch mich, in dessen Handwerk er gepfuscht hat, treffen spöttische und entfremdete Blicke.
Es war dieselbe Lust an der Fülle, dasselbe unbedachte, gefräßige Ansichreißen. Jeder Tag hatte siebzehn Stunden, oft auch mehr, und keine Stunde war reizlos. Er hatte gewichtige Empfehlungen mitgebracht, wurde glänzend aufgenommen und führte das Dasein eines großen Herrn.
Der König sagte: Und wenn ich es nicht erlaube . . . Ich sagte: Dann tue ich es auf die Möglichkeit hin, daß Sie mich als Briganten erklären. Ich fange Yousouf . . . auch dann und gegen Sie, Sire. Er sah mich an, zum erstenmal, und lächelte: Auch dazu hätten Sie mein Geld zum Equipieren nötig. Ihre unbedachte Ehrlichkeit nimmt Ihnen selbst das.
Aber dagegen bäumte sich das väterliche Erbteil in mir auf, der zähe, unbedachte Zorn, der niemals das Richtige tut. Ich brauste nun auch auf: "Wenn ich sie nicht bekomme, so nehme ich sie mir!" "Versuchen Sie das!" "Ich werde es nicht nur versuchen, sondern ich werde es tun, wirklich tun!" Da lachte er. "Sie werden sich nicht zu mir wagen. Ich verbitte mir von jetzt an jeden Besuch!"
Nur so naht würdig dem Todtenbette der Charlotte Stieglitz; laßt vor der Thür ihrer stillen Kammer das Klatschgeschwätz der Basen eurer Stadt; paßt Alltagsurtheil an die Alltagsmenschen, sprecht über Oberflächlichkeit das schnelle, unbedachte Wort des Tadels aus, doch hier bleibt stehen, denkt tiefer, fühlt besonders, ehe ihr redet, denn auch in große Seelen schleicht der Irrthum ein, und dies ist der Fluch des engbegrenzten Wissens, daß reines Wollen nicht vor dem Wahne schützt.
Euer Excellenz werden Redensarten, wie Ränke und Rechtsverdrehungen mit gebührendem Protest zurückweisen. Ich werde das, lieber Hofrath, gewiß, ich werde! versetzte der Graf; doch mag nun Ihre Rüge für das unbedachte Wort genügen.
Blinde, unbedachte, bedauerliche Eruption des drängenden Willens! Besser, wahrhaftig, dieser Wille webt frei in raum- und zeitloser Nacht, als daß er in einem Kerker schmachtet, der von dem zitternden und wankenden Flämmchen des Intellektes notdürftig erhellt wird!
Es geht denn auch in Manila selbst nur ein dumpfes Gerücht von der Betheiligung der Mestizen an jener Revolution; und nur selten deuten unbedachte Aeusserungen eines mit den dortigen Verhältnissen vertrauten Mannes an, dass die stärksten Widersacher des spanischen Regiments die Mestizen sind und die "Hijos del pais".
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