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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Charakteristisch ist fuer diese freien Spanier der ritterliche Sinn der Maenner und wenigstens ebenso sehr der Frauen. Wenn die Mutter den Sohn in die Schlacht entliess, begeisterte sie ihn durch die Erzaehlung von den Taten seiner Ahnen, und dem tapfersten Mann reichte die schoenste Jungfrau unaufgefordert als Braut die Hand.
„Sie wissen sehr gut, daß ich mit meinen Vorwürfen recht habe. Ihre Heuchelei verschlimmert nur noch das Geschehene. Sie haben mich schon wiederholt verleumdet, man hat es mir unaufgefordert, voll Empörung mitgeteilt. Schwieg' ich trotzdem, so war's die Verachtung über solches Geschwätz. Jetzt will ich aber ein Ende haben! Man könnte wirklich glauben, es sei eine Spur von Wahrheit darin.
Die Frauen in bunten Tüchern, die Männer in grauen Röcken, breitschirmige Mützen tief in die Stirn gezogen. Der aus seinem Bremserhäuschen gestiegene Schaffner gab unaufgefordert die Erklärung: »Polnische Auswanderer. Jeden Tag kommen vier solcher Züge von der Grenz'. Alles wegen dem Krieg. Da drüben haben se, scheint's, noch mehr Angst wie bei uns.
O wie beneidenswert, wie schön, wie reich ist dieses einsamen Mannes Leben, der sein Gebet und seine tägliche, gesunde Arbeit gleich schön und ruhig verrichtet. Wenn er am frühen Morgen erwacht, so schmettert das heilige und fröhliche Konzert, das die Waldvögel unaufgefordert anstimmen, in sein Ohr, und die ersten, süßen Sonnenstrahlen hüpfen in sein Zimmer. Beglückter Mann.
Sie gehörte zu den gutherzigen, aber zugleich schwatzlustigen Personen, denen man lieber ausweicht. Heute nun hatte sie etwas ganz Besonderes zu berichten und nahm, nachdem sie Ileisa ehrerbietig gegrüßt, unaufgefordert das Wort, und sagte eifrig: „Haben gnädige Frau schon gehört, daß auf der Bahn ein Unglück passiert ist?!“ „Nein, nichts habe ich gehört. Was ist denn geschehen?“
Aber die Fragende begegnete zu ihrer Überraschung keiner bedrückten Miene, sondern die Pastorin neigte mit leuchtenden Augen den Kopf und sagte: „Ach, es ist ja ein herziges Ding! Sie hat so tief bereut, daß mir die Seele schmolz. Sie kam unaufgefordert zu mir, legte ihr Köpfchen an meine Schulter und bettelte, daß ich ihr verzeihen möchte.“
Aber der Herr wird ihn schon erleuchten, denn er hat mich aus den Händen der Heiden errettet, so man Tatern nennt, und unaufgefordert sein Brot mit mir geteilt, und sein Bier, als er hörte, daß ich nüchtern war wie ein Kindlein, das zum ersten Male die Wand beschreit.« Er sah den Bauern mit seinen großen hellen Augen an: »Kennt er hier in der Gegend einen Mann namens Harm Wulf?
Von den besonderen Verhältnissen zu meinem Gastfreunde erwähnte ich nur das Allgemeine, weil ich es für anmaßend gehalten hätte, einer alten, würdigen Frau, deren Beziehungen ausgebreitet und inhaltsreich waren, unaufgefordert Einzelheiten von meinem Leben mitzuteilen. Sie ging auch nicht näher darauf ein, dafür verweilte sie desto eifriger bei der Kunst und bei den Dichtern.
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