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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Pauline tupfte ihrem Bruder auf die Schulter und zeigte nach der Tür. »Ja, ich kommesagte er nickend. »Hast du’s so eilig, Dörthe? Wirst schon noch frühe genug im Kruge sein; bleib noch ein Huschchen!« »Aber nicht langeantwortete Dörthe. Doch sie trat mit den beiden in das Stübchen, das vom Glanze des Sonnenrots völlig durchstrahlt zu sein schien.

Da war keine Ründe in den Zügen, kein Druck richtig, kein Verhältnis der großen und kleinen Buchstaben; ja, schülermäßige schnöde Hahnenfüße verdarben oft die sonst ziemlich geratene Zeile. »Und dannfuhr der Archivarius Lindhorst fort, »ist Ihre Tusche auch nicht haltbarEr tunkte den Finger in ein mit Wasser gefülltes Glas, und indem er nur leicht auf die Buchstaben tupfte, war alles spurlos verschwunden.

Der junge Mann tänzelte herum, tupfte hin und her und puderte und strich. Er war wieder auf der Straße. Eine Frau bot einen flachen Korb herum mit Veilchensträußen, blau wie Stücke der Nacht, mit Orchideenbündeln, weichen Zusammenflusses aus hellblau und orange.

Die Wärterin hatte ihn mittlerweile nicht aus den Augen gelassen; ihre Blicke ruhten forschend und stechend auf seinem schönen, aber finstern Angesicht. Jetzt trat sie leise zu ihm, tupfte mit dem Finger auf seine Schultern und sagte: »Seid ihr der Rath Gerst?« »Ja«, war die Antwort. »Und seid aus Braubach am RheinDieselbe Antwort. »Und kennt auch Einen, seines Standes ein Theologe, mit Namen JustusDer Rath verfärbte sich und fragte: »Wie so, was ist mit dem?« »Nun, ich merkesagte die Alte, indem sie den Mann mit ihren Augen zu durchbohren schien, »ich bin auf der rechten Spur. Was mit dem Justus ist, fragt ihr? Dem geht ein Teufel in Menschengestalt schon seit Jahren nach, und suchet, wie er ihn verschlinge. Laß ab, du Teufel, von dem Gesegneten des Herrn, oder es ergeht dir, wie Dathan und Abiram, die der Herr verschlang mit seinem Feuer.« »Und wer seid ihr denn, unverschämtes altes Weib«, sprach der Gerst in leidenschaftlichem, aber gedämpftem Tone, »daß ihr es wagt, mich in dem Hause meines Freundes zu beleidigen, habt ihr keinen Respect vor meiner Person und meinem Amte?« »Wer ich bin«, rief das Weib mit zornrothem Angesicht, aber ebenfalls in gedämpftem Tone: »Ich bin des seligen Matthes Lind vom Tiefenweg eheliche, nachgelassene Wittib; und ich Barbara Lindin sage euch, habe allen Respect vor eurem Amte, das von Gott geordnet ist, vor euch selbst aber habe ich weniger Respect, denn vor dem Schinderkaspar, der hinter dem Teufelslustgärtchen wohnt; denn der schindet, was todt ist, ihr aber schindet Christenmenschen bei lebendigem Leib und nennt euch dazu einen Herrn Rath. Pfui, sag' ich, über solch' Otterngezüchte! Pfui, sag' ich noch einmal in meinem Namen, wenn ihr's hören wollt, und noch einmal pfui, in Gottes Namen

Die Schwester des "Totenkopf" hatte das Ledertäschchen über die Stuhllehne gehängt, tupfte die rote Nase ein wenig mit Puder und Taschentuch, und juckte sich mit dem linken Fuß an der abgewetzten Innenseite des rechten Knies.

Stunden verflossen. Vielleicht waren es Tage. Kinder standen in der Gasse. Der Herzog brüllte und lachte und stöhnte. Es klang immer wie eine Erlösung nach einem verzweifelten Kampf. Das kann eine schlimme Sache werden, dachten die Krämer und kratzen sich am Kopf. Am nächsten Morgen tupfte der Böttcher Kunze sich seinen Brummschädel und dachte: diesmal geht es noch.

Am Abend aber, in der Garderobe, als er sich Maske schminkte und mit der Soubrette allein war, drängte es ihn doch, sich auszusprechen. "Wissen Sie, Laura, es liegt mir ja nichts an den paar Franken. Aber das hätte ich doch nicht geglaubt von den Weibern." Fräulein Laura saß vor dem langen Schminktisch, auf dem die Schminkschatullen der Damen standen und tupfte sich mit der Puderquaste die Nase.

Wort des Tages

araks

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