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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Mit der ganzen ernsten Leidenschaft seines Gemuetes hatte er sich abgewandt von der Eitelkeit und Feilheit des vornehmen Poebels; zuverlaessig und sittenstreng war er bei den geringen Leuten, denen seine Tuer und sein Beutel immer offenstanden, mehr geachtet als eigentlich beliebt und trotz seiner Jugend durch die persoenliche Wuerde seines Charakters von Gewicht im Senat wie auf dem Markte.
Am Abend des dritten Tages, da beide, um der Sache auf den Grund zu kommen, mit Herzklopfen wieder die Treppe zu dem Fremdenzimmer bestiegen, fand sich zufaellig der Haushund, den man von der Kette losgelassen hatte, vor der Tuer desselben ein; dergestalt dass beide, ohne sich bestimmt zu erklaeren, vielleicht in der unwillkuerlichen Absicht, ausser sich selbst noch etwas Drittes, Lebendiges, bei sich zu haben, den Hund mit sich in das Zimmer nahmen.
Diese Verstellung, diese scheinbare Gleichgueltigkeit, schien ihm der Gipfel der Frechheit und Arglist, und kaum war sie ihm aus dem Gesicht, als er schon lief, einen Hauptschluessel herbeizuholen, und nachdem er die Umringung, mit scheuen Blicken, ein wenig geprueft hatte, heimlich die Tuer des Gemachs oeffnete.
Der Jagdjunker, nachdem er sich ein Blatt von der Hand des Kurfuersten zur Beglaubigung ausgebeten, brach auch sogleich mit einigen Knechten auf, und hatte, da er den Odem der Pferde nicht sparte, das Glueck, den Kohlhaas auf einem Grenzdorf zu treffen, wo derselbe mit dem Ritter von Malzahn und seinen fuenf Kindern ein Mittagsmahl, das im Freien vor der Tuer eines Hauses angerichtet war, zu sich nahm.
Auf der Flucht von hier fiel der letzte noch uebrige namhafte Fuehrer der Italiker, der Insurgentenkonsul des hoffnungsreichen Jahres 664 , Gaius Papius Mutilus, abgewiesen von seiner Gattin, zu der er verkleidet sich durchgeschlichen und bei der er einen Zufluchtsort zu finden gedacht hatte, vor der Tuer des eigenen Hauses in Teanum in sein Schwert.
Steh mir hier nicht laenger im Weg, fuhr sie mit erhobener Stimme fort, und ihr andern geht auch eurer Wege; nur ich habe ein Recht, an diese Tuer zu klopfen, denn dass ihr es nur wisst, da drinnen wohnt mein Sohn, den ich mit Schmerzen geboren und lange Jahre verleugnet habe, weil ich ein schwaches Weib gewesen bin und die Schande vor der Welt gefuerchtet habe.
Noch gestern abend, waren hoch ergrimmt, Sei'n kein Philipp der Dritte schrieen Sie, Diktieren sich zu lassen von Privaden. Musst' meinen Abzug nehmen eilig durch die Tuer. Es darf nicht sein. Ich kann nicht, kann nicht, nein! Don Caesar. Wo ist der Kaiser? Nun, Perueckenmann, Ist er zu sprechen? Rumpf. Huldreichst guten Morgen Senjor Don Caesar. Gott erhalt' Eu'r Gnaden. Don Caesar.
Die Marquise versicherte, dass sie von diesen Beleidigungen ihren Vater unterrichten wuerde. Der Arzt antwortete, dass er seine Aussage vor Gericht beschwoeren koenne: oeffnete die Tuer, verneigte sich, und wollte das Zimmer verlassen. Die Marquise fragte, da er noch einen Handschuh, den er hatte fallen lassen, von der Erde aufnahm: und die Moeglichkeit davon, Herr Doktor?
Selbst unter dem Getoese des Riesenkampfes und neben dem lockenden Klang der verschwenderischen Versprechungen Caesars machte es noch tiefen Eindruck auf die hauptstaedtische Menge, als sie in ihrem freien Rom zum erstenmal den Monarchen als Monarchen schalten und die Tuer der Staatskasse durch seine Soldaten aufsprengen sah.
Die Marquise, am andern Morgen, da er herunterkam, fragte ihn, wie die Untersuchung abgelaufen; und da er sich mit scheuen und ungewissen Blicken umsah und, nachdem er die Tuer verriegelt, versicherte, dass es mit dem Spuk seine Richtigkeit habe: so erschrak sie, wie sie in ihrem Leben nicht getan und bat ihn, bevor er die Sache verlauten liesse, sie noch einmal in ihrer Gesellschaft einer kaltbluetigen Pruefung zu unterwerfen.
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