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Aktualisiert: 8. Juni 2025


In diesem Zustande eines schweren, dunklen, trunkenen und gedankenlosen Überwältigtseins verblieb er den ganzen Tag. Dann aber kam der Abend, und unfähig, seinen Kopf länger auf den Schultern zu halten, ging er frühzeitig zu Bette. Er schlief drei Stunden lang, tief, unerreichbar tief, wie noch niemals in seinem Leben.

Leider suchte er nun in dieser letzten Zeit, und so auch bei uns, seine Grillen in der Flasche zu ersäufen; und so war er eines Abends im trunkenen Mute auf der Straße in Verdrießlichkeiten geraten, worüber eine Bürgerpatrouille hinzukam und ihn wegen geleisteten Widerstandes auf der Hauptwache in einstweiligen Verwahrsam brachte.

Ihr Auge glänzte voll Liebe und Seligkeit, auf den Wangen lag das heilige Frührot der bräutlichen Scham, um den Mund spielte ein reizendes Lächeln, das bald Verlegenheit über den ihr so ungewohnten Stand einer Braut, bald Wonne und Freude verriet. "Mein holdes, einziges, mein bräutliches Mädchen," rief der glückliche Martiniz, nachdem er sie lange mit seinen trunkenen Blicken angeschaut hatte.

TALBOT. Unsinn, du siegst und ich muß untergehn! Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Erhabene Vernunft, lichthelle Tochter Des göttlichen Hauptes, weise Gründerin Des Weltgebäudes, Führerin der Sterne, Wer bist du denn, wenn du dem tollen Roß Des Aberwitzes an den Schweif gebunden, Ohnmächtig rufend, mit dem Trunkenen Dich sehend in den Abgrund stürzen mußt!

Der helle Tag findet unsern Körper müd, unsere Seelen verschlossen. Doch die dunkle Mutter öffnet ihren Kindern die schweren Augen. Auf den samtenen Fittichen einer trunkenen Traurigkeit werden die Ahndungsvollen mit sanfter Gewalt dem Bann der dunklen Erde entrückt und zu den Gefilden der Seligen, den himmlischen Gärten hin entführt, wo die leuchtenden Sternkugeln überherrlich entzündet sind.

Wo ist dann der fröhliche Lärm der Dampfbootlandung, das Rasseln der schwerbeladenen Güterkarren mit den trunkenen Irländern, das Singen und Lachen der Neger. Dort fährt etwas über das Pflaster wie hohl das in den leeren Straßen klingt es ist nur der Leichenwagen, der im scharfen Trab hinausfährt, seine Doppellast abzuwerfen und neue, schon lang bestellte Fuhre zu holen.

Mit Wunden Gleich Frühlingssaaten überströmt. Blutüberströmt . . . Du Unbeirrter! O segne mich, den Trunkenen, Begeisterten, von dir zu dir Entflammten, Dein Kind, dir Held zugleich und Priester, o Meister! Der Seine tiefsten Träume nicht erfüllte noch gestaltete, der nie zur hellen Tat entbrannte, der sie nun unberührt An dein Herz wieder niederlegt, o Meister und Verwalter.

Alles mahnte ihn an Ini, nur eine etwas längere Gestalt sah er hier. Er konnte nicht umhin, der freundlichen Erscheinung im Gedränge zu folgen, den trunkenen Blick ihr nachzusenden, endlich bebend die Maske zum Tanz einzuladen. Sein Verlangen ward erfüllt, selig flog er mit der Schönheit durch die Reihen. Ihre Berührung traf ihn wie elektrische Funken.

Er war ohne Hut, das Gesicht stark geroetet, aber sein Gang und Wesen nicht wie eines Trunkenen. Der Hass und das Bewusstsein, der Wortfuehrer der grossen Menge zu sein und eine preiswuerdige Rachetat zu vollziehen, hatten ihn nach kurzem Schlaf voellig wieder ernuechtert.

Aus verkohlten Zweigen fielen hin und wieder halbverbrannte Affenknochen in die Schüsseln hinab. Die trunkenen Söldner schnarchten mit offenem Munde neben den Leichen, und die nicht schliefen, senkten das Haupt, geblendet vom Morgensonnenlicht. Auf dem zerstampften Boden starrten große Blutlachen. Die Elefanten in ihren Pfahlgehegen schwenkten die blutigen Rüssel hin und her.

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