United States or Latvia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie haben uns ja auf zwölf Uhr bestellt und da schlägt es dreiviertel. Donner und Wetter, Trudchen, es war doch eigentlich deine Sache, mich daran zu erinnernAchtes Kapitel. Wenn meine Leser nun etwa glauben sollten, daß wir auf dieses Zusammenfahren und diese Mahnung hin jetzt wie Besessene von dannen stürmten, der Hinterlassenschaft Mynheers van Kunemund zu, so würden sie sehr irren.

Wer will denn grade von diesem kleinen Mädchen verlangen, daß es das Universum über den Haufen werfe, indem es ein Glied in der Kette seiner Entwicklung überspringeWir sprachen nun davon, wie liebenswürdig und gutmütig die Frau Christine von Wittum sei, und was alles das Trudchen ihr zu verdanken habe; von dem Vetter Vollrad sprachen wir freilich nicht.

Also die Hexe die Hexe im Märchen, die junge schöne Witwe eines wahrlich nicht sehr jung gestorbenen Ogers oder kleinstaatlich juristischen Menschenfressers freute sich auf mein Kommen!? Sie, die den Vetter Vollrad herbeschieden hatte, um ihren letzten Fang, das dumme Gänschen Trudchen Tofote und die Erbschaft Mynheers van Kunemund zu heiraten.

Im Grunde haben Sie da recht, und so will ich sie Ihnen denn auch beantworten. Es ist alles mit rechten Dingen zugegangen. Niemandem ist etwas Absonderliches passiert. Mir nicht! dem Arend nicht! der Alten nicht, und unserem armen Trudchen nicht! Wir sind auseinander gekommen, ohne daß wir es gemerkt haben; das heißt, wir waren einmal eines Tages auseinander und merkten es dann erst.

Seit unser Trudchen uns abhanden kam, wüßte ich auch keinen, der mir aus Liebe, Güte oder Gefälligkeit dieses Geschäfte abnehmen sollteEs konnte nicht meine Sache sein, den Greis jetzt schon bei »unserm« Trudchen festzuhalten. Ich hielt es für besser, ihn ganz von selber dahin kommen zu lassen, wo ich ihn so gern gehabt hätte. Fürs erste schlug er noch einen Hasenwinkel.

»Ja, es war ein guter Junge, und ich hatte ihn sehr gernflüsterte Trudchen Tofote. »Er war zu Hause mein bester Spielkamerad, und er tut mir so leid, so sehr leid!

Und damit laufe ich dem Gebelfer nach und habe mich lang und arg genug in das Gestrüpp hinein zu winden, ehe ich dem Trudchen, den Biestern und aller übrigen Absonderlichkeit auf den Hals komme. Ich komme ihnen aber auf den Hals, und zwar zu meiner eigenen sträflichen Verwunderung.

Sie haben sich gelangweilt über hundert Jahre.« »Das glaube ichbrummte der Leichtmatrose Karl Schaake. »Es war zwar sehr freundlich von ihnen, aber nötig war's nicht. Was haben sie mit dem Trudchen zu schaffen, die lächerlichen alten Galionbilder?... Nichts!« »So?!« sagte der Meister Autor Kunemund. »Hast du deshalb dem Kerl da einen solchen grimmigen Nasenstüber versetzt, Karl

Die letzte Frage war, von einem außergewöhnlich gräßlichen Zahnfleischfletschen begleitet, an zwei junge Männer gerichtet, die uns an einer außergewöhnlich hell vom Monde beschienenen Stelle gestreift hatten, und von denen der eine, stehen bleibend, den andern auf das Trudchen aufmerksam gemacht hatte mit den Worten: »Ein reizendes Geschöpfchen

So um das Jahr Vierzig, wenn's mir recht ist, fiel die Menschheit auf derartiges Feuerzeug. Vorher hatte man sich arg mit Stahl und Stein zu quälen, doch das beizu; Herr, die Lichter da, auf welche Sie eben sahen, hab' ich angezündet und, Herr, ich habe dabei an den letzten Weihnachtsbaum denken müssen den letzten im Walde, den die Alte, der Arend und ich unserm armen Trudchen aufputzten.