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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Über den Köpfen der Schauenden zogen sich die dunklen Eisenlinien der verschiedenen Drahtseilbahnen und Rohrleitungen hin. Wasser tropfte herabirgend woher kam roter Feuerschein. Dort drüben stand, gleich einer dünnen Säule ein Rohr. Aus seinem Munde brannte frei eine Flammensäule von Gas.

Schweigend kauerte er im Dorngerank, aus der brennenden Haut tropfte das Blut, aus Schwären der Eiter, und Siddhartha verweilte starr, verweilte regungslos, bis kein Blut mehr floß, bis nichts mehr stach, bis nichts mehr brannte. Siddhartha saß aufrecht und lernte den Atem sparen, lernte mit wenig Atem auskommen, lernte den Atem abzustellen.

Nach einer Weile kam der Schutzmann wieder in Sicht, und die Räuber verschwanden. Auf der Brücke saß der Schreiber auf dem Pflaster, mit dem Rücken gegen das Geländer gelehnt und den Kopf auf die Brust gesenkt. Speichel lief aus dem Munde heraus, Blut am Kopfe herunter und tropfte auf das zerknüllte Vorhemd. Das kleine, grüne Plüschhütchen lag neben ihm; des Schreibers Hand ruhte darauf.

Unsere Ausdünstungen und die Dämpfe der Speisen hatten sich an den Wänden als Eisverkleidung niedergeschlagen, und das oben erwärmte Eis, das in Zapfen hing, tropfte auf den Boden, der infolgedessen ein Morast wurde.

Das Weib rast und spiegelt sich in den Blicken aller. Weiter. Rausch. Schreie. Violinen. Er richtet sich auf, ballt die Faust, schreit: »Komm . . . « Ein Riß klafft in dem Taumel. »Haha . .« aber sie geht mit ihm. Der Freund ging mit ihnen. Sie waren nie allein, in ihrer Mansarde wohnten viele Freunde. Schnee lag auf den Dächern und taute, daß das Wasser in die Kammer tropfte.

MAGNA PECCATRIX: Bei der Liebe, die den Füßen Deines gottverklärten Sohnes Tränen ließ zum Balsam fließen, Trotz des Pharisäerhohnes; Beim Gefäße, das so reichlich Tropfte Wohlgeruch hernieder, Bei den Locken, die so weichlich Trockneten die heil'gen Glieder

Ein sanftes Rauschen erhob sich und pflanzte sich fort, und in diesem Wehen stand bestürzt das Elfenkind in seinem Silberglanz, und eine Träne nach der anderen rann über sein blasses Gesicht und tropfte ins Moos. »O, die Sonneschluchzte es, »sie ist meinem Ruf nicht gefolgt, ihr Gold ist nicht für michKeines der Tiere umher wagte sich zu rühren.

Und als ich stand und so der Stille lauschte, Ganz hingegeben ihrem Raunen, lenkte Ein Buntspecht, der durchs niedere Laubdach rauschte, Meine Auge nach sich, und nun es sich senkte, Sah ich zwei Herzen in des Bäumchens Rinde, Verschränkte Herzen, heut erst eingeschnitten; Es tropfte noch das Blut der jungen Linde, Die fremder Liebe willen Schmerz gelitten.

Auf der Dorfau und auf Weg und Steg schillerten Wassertümpel; es tropfte von den Dächern, und wie ein Plätschern und Gluckern ging es durch die Luft. Die Erde schien zu dampfen; über die noch bräunlich getönten Wiesen sickerten Wasserlinien, und Baum und Strauch hingen voll Feuchtigkeit.

Der Himmel drüben über den Dächern war tiefblau; in den nassen Dachrinnen, von denen noch gerade der letzte Schnee tropfte, zankten sich bereits die Spatzen; es war ein prachtvolles Wetter zum Ausgehn. "Armer Yorick!"

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