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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Ich erinnere mich noch manchmal der langen, nachdenklichen Novemberabende, die ich, meine Pfeife rauchend, einsam vor dem Kamin des kleinen, tonnenförmigen Kellergewölbes verbrachte, während draußen im verwüsteten Park der Nebel von kahlen Bäumen tropfte und in langen Pausen ein widerhallender Einschlag die Stille unterbrach. Am 18.
Der Angstschweiß tropfte dem unfreiwilligen Reiter aus allen Poren und er befahl seine Seele Gott, denn wie leicht konnte der grausige Ritt ihn hinunter in die Schneegruben reißen, wo er gewiß verloren war. Endlich kam der Wanderer tief unter den Korallenfelsen in die Tannenwaldung und der Stab hielt an.
Der Abend verlief den Familienmitgliedern in einer grenzenlos bedrückten Stimmung. Frau Knoop saß nach dem Abendbrot wie zerschlagen da. Während sich ihre Hände an einer Arbeit rührten, tropfte es immer wieder aus ihren Augen. Herr Knoop ging bald wortlos, bald aufgeregt sprechend, auf und ab. Immer wieder wurde erörtert, wie man Arthur beikommen könne, und immer wieder gelangten die Beteiligten zu dem Schluß, daß mit ihm nichts anzufangen sein werde. Jedenfalls wollten sie alle
Kein Wort weiter. Es kam auch keine Antwort. Pedro blieb noch immer fort. Das Talglicht tropfte, und die Uhr hackte. Die Übelkeit übermannte Petra mehr und mehr und dazwischendurch summten unablässig die Worte der Mutter: "Ich hab' diesen Mann früher mal gekannt." Die Uhr griff es auf und fing an zu ticken: "Ich hab' diesen Mann mal früher gekannt." So oft ihr später in ihrem Leben einmal eingeschlossene Luft entgegenschlug, stand ihr die Stube und ihre eigene Übelkeit und die Uhr mit ihrem: "Ich hab' diesen Mann mal früher gekannt " vor Augen. So oft ihr an Bord eines Dampfers der
Der Postmeister erzählte ihr von selbst, daß sein Gesuch um Versetzung abschlägig beschieden sei, und daß er nun seinen Posten aufgegeben habe und nach Hause wolle. Lange sprach keiner von beiden ein Wort. Die Lampe brannte trübe weiter, und durch ein Loch in einer Ecke des Daches tropfte das Wasser gleichmäßig in ein irdenes Gefäß, das darunter auf dem Boden stand.
Sie zerdrückte eine späte Beere auf ihrer Hand, um den roten Saft auf der Haut fließen zu sehn, aber er lief in einer graden Linie nieder und tropfte ins Gras, es mußte wohl nur das Blut aus dem Herzen sein, das solch gezackte Wege beschrieb. Da verletzte sie ihren Arm mit einem Dorn, aber das Wunder des Bildes erfüllte sich nicht an ihr.
Der eine Leutnant, auffallend durch abstehende Ohren und einen riesigen blonden Schnurrbart, trug einen brennenden Leuchter in der Hand, den er schief hielt und von dem infolgedessen das Wachs fortwährend auf die Dielen tropfte. Paul, der nicht das geringste mehr von sich wußte, ließ alles mit sich geschehen.
Und wenn er, ein wenig angetrunken, oder berauscht von Opium, darauf verzichtete, das Petroleum, das ihm vom Mund tropfte, abzuwischen, dann schimmerten seine wulstigen Lippen in jenem bläulichen Fäulnisschein, der gemischt mit Trauer und Melancholie, jenen Sendboten der Hölle eignet, die in Wahrheit Zeloten des Edelsinns und Verdammte der himmlischen Bourgeoisie sind.
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