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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Der Troll rührte sich nicht; mit seinem schauderhaften Eisgesicht starrte er der Sonne entgegen, und die Sonne stand auch ganz still und lachte und strahlte ihn nur immerfort an. So verging eine Weile, und der Junge meinte zu hören, daß der Troll zu seufzen und zu wimmern beginne. Der Schneemantel glitt von seiner Schulter herab, und die drei fürchterlichen Wölfe heulten nicht mehr so laut.

Aber da standen zwei eiserne Zuber, so groß und so schwer, daß der Bursch sie nicht einmal von der Stelle bewegen konnte; er sagte aber: »Es ist nicht werth, mit diesen kleinen Bütten zu plirren; ich will lieber hingehen und den ganzen Brunnen holen.« »Nein, Freundsagte der Troll: »ich kann meinen Brunnen nicht entbehren. Mach Du lieber Feuer an, dann will ich hingehen und Wasser holen

Aber am besten ist es, Du machst nur, daß Du gleich wieder fortkommst, wenn Dich der Troll nicht verschlingen soll; denn hier wohnt ein abscheulicher Troll mit drei Köpfen.« »Mir sollt's recht sein, wenn er vier hättesagte der Bursch: »ich habe große Lust, den Kerl zu sehen; aber ich gehe nicht; denn ich habe nichts Böses gethan.

»Schönen Danksagte die Mutter von Schmierbock. »Ist Schmierbock nicht zu Hausefragte das Weib. »Nein, er ist mit seinem Vater im Holz und fängt Waldhühnerversetzte die Frau. »Das wär' der Trollsagte das Weib: »ich hab' ein kleines silbernes Messer, das wollt' ich ihm gern schenken.« »Pip! pip! hier bin ichsagte Schmierbock unter dem Backtrog und kroch hervor.

Als nun die Würze fertig war, wollten Alle sie kosten, zuerst der Troll selbst, und nachher die Andern. Aber Lillekort hatte die Würze so stark gebrau't, daß sie todt umfielen, wie die Fliegen, sowie sie davon tranken.

Als der Troll mit den Gästen nach Hause kam, bat er die Tochter denn er glaubte, daß sie es wäre sie möchte doch auch kommen und mitessen. »Neinantwortete der Bursch: »ich will kein Essen haben, ich bin so betrübt.« »Du weißt ja Rath dafürsagte der Troll: »nimm die goldne Harfe und spiele darauf.« »Ja, wo ist die nunsagte der Bursch wieder. »Du weißt es ja wohl, Du hast sie ja zuletzt gebraucht; dort hangt sie ja über der Thürsagte der Troll.

Als er auf die Mitte des Wassers gekommen war, kam der Troll an und ward ihn gewahr. »Bist Du mit meinen sieben silbernen Enten davongereis't, Dufragte er. »Ja a!« sagte der Bursch. »Kommst Du noch öfter, Dufragte der Troll. »Kann wohl seinsagte der Bursch.

Er wollte nun das Band auflösen und in den Sack gucken; aber da rief die Schwester, welche drinnen war: »Ich seh' Dich wohl! ich seh' Dich wohl!« »Das ist doch auch zum Kukuk, was Du für Augen im Kopf hastsagte der Troll und wagte nicht weiter, in den Sack zu sehen, sondern trug ihn, so schnell er nur konnte, gradesweges zu der Mutter, und als er an's Haus kam, warf er ihn durch die Thür hinein und rief: »Da hast Du Essen von Deiner Tochter! sie kann's entbehren

Ehe sie aber ihre Reise weiter fortsetzten, sagte der Stier zu der Königstochter: »Wenn wir nun in den Wald kommen, musst Du Dich ja sehr in Acht nehmen; Du darfst durchaus Nichts anrühren, und auch nicht so Viel, als nur ein Blättchen, abreißen; sonst ist es aus mit Dir und mit mir; denn hier wohnt ein Troll mit sechs Köpfen, welchem dieser Wald gehört, und mit dem, glaub' ich, werd' ich's nicht aufnehmen können

Als nun der König eines Tages mit Lillekort spazieren ging, fragte dieser ihn, ob er nicht noch mehr Kinder hätte. »Jasagte der König: »ich habe noch eine Tochter gehabt; aber die hat mir ein Troll genommen, weil hier Niemand war, der sie befreien konnte.

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