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Er hatte vielleicht eingesehen, daß er treulos gewesen, er, gerade er, mit dessen Namen ich den Himmel gegrüßt hätte. Aber was soll mir Reue? Ich hab' ihn ja noch immer gern, doch ein Freund, der vor mir steht und bereuen muß, läßt mein Herz nicht froh werden

Wie er mit Architektur und Musik, mit Lustspielschreiben und mit Forschen nach dem Steine der Weisen sich zu unterhalten versucht hatte, so wollte er sich jetzt durch geheime Unterhandlungen und durch einen holländischen Krieg amüsiren. Er war bereits, mehr aus Unbeständigkeit und Lust zur Veränderung, als aus einem ernsteren Grunde, allen Parteien treulos geworden.

Bertas Fröhlichkeit war mit einem Male dahin: der ganze Abschiedsschmerz erfüllte wieder ihre Seele und sie kam sich wie treulos vor, daß sie ihn ein paar Stunden hatte vergessen können. Da wurde sie von ihrem jungen Tischnachbarn angesprochen: »Fräulein, der Trinkspruch gilt ja Ihnen, auf Sie wird angestoßen

Ward ihm denn die Frucht des Weinstocks nicht zum Feuer in seinen Gebeinen, da er diesen Becher dem Bruder zutrank, den er an diesem Tage so treulos zu betrügen entschlossen war? Erstarb ihm nicht jener holde Name auf den Lippen, den er in einem Athem mit dem Bruder auszusprechen wagte, obwohl er wußte, daß er damit schändlich log?

Seit ihr zweiter, unliebenswürdiger Gatte ihr vor ungefähr fünf Jahren auf der "Dicken Selma" treulos nach Kanada ausgerückt war, hatte die liebe, gute, alte Frau Wachtel keinen solchen Arger mehr auszustehn gehabt.

Nie sah ich Euer Angesicht so schön. O, macht ein Ende! Kommt Turandot. Nichts mehr von ihm! Er ist ein Mann. Ich hass' ihn, muß ihn hassen. Ich weiß, daß alle Männer treulos sind, Nichts lieben können als sich selbst; hinweg- Geworfen ist an dies verräterische Geschlecht Die schöne Neigung und die schöne Treue.

That er’s, so war er unrettbar verloren. Nicht nur morgen als Hochverräter, nein, sofort als Giftmörder angeklagt und überführt. Verloren mit ihm seine ganze Ideenwelt, die Zukunft Roms. Und um wen? – Um ein verliebtes Mädchen, das treulos zu seinem Todfeind abgefallen. – Nein, sagte er kalt zu sich, die Faust zusammendrückend, sie oder Rom: – also sie!

Nur daß Sie, Marinelli, der Sie so oft mich Ihrer innigsten Freundschaft versicherten O ein Fürst hat keinen Freund! kann keinen Freund haben! , daß Sie, Sie, so treulos, so hämisch mir bis auf diesen Augenblick die Gefahr verhehlen dürfen, die meiner Liebe drohte: wenn ich Ihnen jemals das vergebe so werde mir meiner Sünden keine vergeben! Marinelli.

Aber das Glük! oh sie ist treulos worden, sie ist von dir abgefallen, hält stündlich mit deinem Oheim zu, und hat mit ihrer goldnen Hand Frankreich an sich gerissen, und dahin gebracht, die Ehre der unumschränkten Herrschaft in den Staub zu treten, und seine Majestät zu ihrer Kupplerin zu machen.

Hättst du gescheut, den Schwur bei ihm zu brechen, Dies hehre Gold, umzirkelnd nun dein Haupt, Es zierte meines Kindes zarte Schläfen Und beide Prinzen wären atmend hier, Die nun, im Staub zwei zarte Bettgenossen, Dein treulos Tun zum Raub der Würmer machte. Wobei nun kannst du schwören? Richard. Bei der künft'gen Zeit. Elisabeth. Die kränktest du in der Vergangenheit.