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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wie nun Justus alle diese Fragen mit deutlicher Stimme und mit großer Gewißheit beantwortet hatte, wie er bei der Schilderung von Selma's Jugend immer ergriffener und gerührter wurde, wie ihm endlich die Thränen unaufhaltsam über die Wangen herabflossen, als er von der Liebe des Mädchens gegen seine Pflegeältern sprach; da ward das Gesicht des Holländers immer liebreicher, man sah es ihm an, wie er, ein Fremdling, den Mann lieb gewann, dessen treues Herz aus jedem Worte sprach.
Sie holte nun ihr Melkgefäß und ging in den Ziegenstall. Aber welch ein schreckensvoller Anblick, erwartete sie da! Ihr liebes, treues Haustier, die alte Ziege, lag ganz starr und tot im Stalle, und die zwei Jungen atmeten nur noch schwach.
Aber als er erkannte, wie groß die Schande sei, die er ausschütte über sich und seinen Namen, über seine Eltern und Geschwister da riß er die dunkle Pforte selber auf, die uns trennt von der Ewigkeit.... Und das war gerade an dem Abende, an dem tiefster Friede ausgegossen ist, weit, weit über die Lande der Christenheit ... Und zuletzt starb ihm die, an die er sich noch klammern, an der er sich noch aufrecht halten konnte: sein treues wackeres und seelenstarkes Weib ...
Romeo, Der tot hier liegt, war dieser Julia Gatte, Und sie, die tot hier liegt, sein treues Weib. Ich traute heimlich sie, ihr Hochzeittag War Tybalts letzter, des unzeitger Tod Den jungen Gatten aus der Stadt verbannte; Und Julia weint' um ihn, nicht um den Vetter. Ihr, um den Gram aus ihrer Brust zu treiben, Verspracht und wolltet sie dem Grafen Paris Vermählen mit Gewalt.
In leere Träume denkst du mich zu wiegen. Gerichtsrat. Du bist gerettet, wenn du glauben kannst. Eugenie. So zeige mir des Retters treues Bild. Gerichtsrat. Ich zeig' ihn dir, er bietet seine Hand! Eugenie. Du! Welch ein Leichtsinn überraschte dich? Gerichtsrat. Entschiedne bleibt auf ewig mein Gefühl. Eugenie. Der Augenblick, vermag er solche Wunder? Gerichtsrat.
Ich glaubte nichts – ich flog hierher von Tridentum. – Seit zwei Tagen bin ich hier und keine Stunde vergeht, keinen Goten spreche ich, ohne daß die schwere Klage mir schwerer aufs Herz fällt. Und auch du bist verwandelt, ungleich, unstet, unruhig – und doch will ich’s nicht glauben. – Ein treues Wort von dir soll all’ diese Nebel zerstreuen.«
Sie gelobte, diesem, was es ihrem Herzen auch kosten wuerde, nichts, auch nicht die Absicht, erbarmungslos und entsetzlich, in der sie ihn gestern in das Haus gelockt, zu verbergen; doch um der Schritte willen, die sie bereits zu seines Rettung getan, wuenschte sie, dass ihr vergeben, und sie als sein treues Weib mit sich nach Europa fuehren moechte.
Soll er der Chef des hochangesehenen Hauses van der Valck werden oder ein Käsekrämer, ein Parfümeriehändler, ein Likörbrenner? O, Herr Graf, Sie haben Macht über sein Herz gewonnen, reden Sie zum Guten, zum Besten, auf daß ein treues Vater- und Mutterherz nicht breche und vor der Zeit zur Grube fahre! Eine Abend-Gesellschaft.
Wenn mein Liebster trinket, Trinkt er Rebensaft, Bis er sich betrinket. Sollt ich ihn nicht lieben? Ja, ich will ihn lieben, Weil sein Herz erhitzet, Nicht versteinert wird. Die Wetterprophezeiung Das Wetter ist veränderlich, Veränderlich, wie meine Schönen. Umsonst, o Freund, bemüht man sich, Nach Regeln beide zu gewöhnen. Drum laß dein Wetterprophezein, Wie ich mein treues Lieben, sein.
»Nun, das ist auch gut,« meinte die Baronin. »In der Ferne werden Sie die häßlichen Eindrücke, die Sie hier gehabt haben, vergessen, und wenn Sie wissen, daß Sie in dem trüben Wust einen kostbaren Schatz gewonnen haben, nämlich ein reines, warmes, treues Herz, so wird Sie das allmählich zurückziehen.«
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