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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Hahahahaha,« klang in diesem Augenblick eine silberreine Stimme zu ihnen herüber, und als sie überrascht aufschauten, sprang eines der eingeborenen Mädchen, das sie hier auf Tahiti kennen gelernt, und trotz ihres wilden Wesens, in dem ein treues Herz verborgen lag, lieb gewonnen, über die niedere Umzäunung, die den Nachbargarten von ihnen trennte, und kam auf sie zu.
Denn wisse, mein Herz, mein Leben ist auf ewig einer andern gegeben. Es lebt ein Herz, ein Weib, das sie von mir gerissen: und dem doch ewig mein Herz zu eigen bleibt. Rauthgundis, mein Weib, mein treues Weib im Leben und im Tod!« »Ha!« rief Mataswintha, wie von Fieber geschüttelt und beide Arme erhebend, »und du hast es gewagt ... –« Die Stimme versagte ihr.
Alexander hatte des indischen Königs hochragende greise Gestalt auf dem geschmückten Tier immer wieder gesehen, überall ordnend und anfeuernd, oft im dichtesten Getümmel; voll Bewunderung für den tapferen Fürsten eilte er ihm nach, sein Leben auf der Flucht zu retten; da stürzte sein altes und treues Schlachtroß Bukephalos, von dem heißen Tage erschöpft, unter ihm zusammen.
»Ich gehöre allerdings zu jenen Entsetzlichen,« sagte René fast scherzend, als er aber den schmerzlichen Zug um des lieben Kindes Mund gewahrte setzte er rasch hinzu – »aber fürchte nicht für mich, Du treues Herz – ich selber hänge nicht an jenen Gebräuchen, obgleich sie unsere Kirche verlangt, wenn ich sie auch nicht für so gefährlich halte, als Deine Priester Dich gelehrt haben.«
ERZMARSCHALL: Dein treues Heer, bis jetzt im Inneren beschäftigt, Wenn's an der Grenze dich und deinen Thron bekräftigt, Dann sei es uns vergönnt, bei Festesdrang im Saal Geräumiger Väterburg zu rüsten dir das Mahl. Blank trag' ich's dir dann vor, blank halt' ich dir's zur Seite, Der höchsten Majestät zu ewigem Geleite.
»Das ist also das Ende vom Lied«, rief in hoher Entrüstung der Herr Rath aus; »ein Schuldiger giebt einen Unschuldigen an, um sich zu reinigen. Doch warte Fuchs, du hast dich selbst gefangen; einem Andern hast du eine Grube gegraben und bist selbst hineingefallen. Und dieser Andere, welch' ein treues Herz, und das Herz hat leiden müssen, um eines Lotterbuben willen!
Da fuhr das Weib wie aus einem Traume auf und sprach wehmüthig: »Ihr scheint es gut mit einer Unglücklichen zu meinen, und nach eurer Kleidung seid ihr ein Jäger; habt ihr ein treues Herz in der Brust, so nehmt mein Kind hier mit euch und gebt ihm eine trockne Kleidung, mich aber laßt hier, bis ich weiß, was es mit meinem Häuschen da drüben giebt.
Zu lange schmückt der Brautkranz deine seidnen Locken, er könnte sonst auf deiner Stirne welken. Die Welt muß als mein treues Weib dich grüßen, du darfst durchaus nicht länger widerstreben. Cheristane. Oh, mehr' mein Leid nicht! Zieh mich nicht auf diese Höhe, sie zeigt ein Paradies mir, das ich nie betreten darf.
Doch was er mitgenommen hatte in die Fremde, ein treues deutsches Herz, das brachte er wieder mit heim, und man machte ihn, weil er die Försterei aus dem Grunde verstand und ein meisterhafter Schütze war, zum Förster auf dem Jägerhaus bei Braubach. Und der Justus fand noch mehr, denn sein Försteramt, er fand auch ein Eheweib, und mit ihm was Gutes und Wohlgefallen vom Herrn.
»Das sollte es wahrlich nicht, Du treues Herz,« sagte René gutmüthig, »aber komisch ist es doch wahrlich manchmal, daß Menschen, sonst ganz vernünftige mit ihren fünf Sinnen begabte Menschen wie unser Freund Dennis zum Beispiel, in mir unbegreiflicher Verblendung nicht allein behaupten können, nein auch fest davon überzeugt sind, daß nur sie allein den »schmalen dornenvollen Pfad« gefunden haben und wandeln, der direkt zu Gottes Seligkeit führt.«
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