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Was drängt und treibt in meiner Brust? Wo liegt für mich die Zukunft? Die Zukunft und das Glück? Wenn ich nur nicht mehr so gar jung wäre! Wie ruhig und zufrieden ist meine Kollegin, sie freut sich, wenn sie so viel verdient, daß sie gut für ihre Kinder sorgen kann, weiter gehen ihre Wünsche nicht. Wäre ich wenigstens vierzig Jahre alt. Vierzig Jahre! Eine lange Wegstrecke liegt vor mir bis dahin.

Sie flogen aber dennoch auf, du griffst Zuletzt gewiß noch zu, um dich zu halten! Rhodope. Neckt euch, solang ihr wollt, dies ist der Tag, An dem für euch das enge Haus sich öffnet, Nun treibt es, wie ihr mögt, und seht euch satt. Hero. Und du? Rhodope. Schaut nicht auf mich! Was euch erlaubt, Ist mir nur nicht verboten, heute kann Ich euch nicht Muster und nicht Vorbild sein. Hero.

Die Hähne werden morgens und abends ausschliesslich mit ungespelztem Reis gefüttert; sie bekommen wenig zu trinken und gehen nur dann frei herum, wenn der Häuptling sich mit ihnen abends beschäftigt, mit ihren Klauen Gymnastik treibt und die Tiere miteinander kämpfen lässt. Die Hähne werden in der Regel täglich im Fluss gebadet und nass wieder in den Korb gesetzt.

Der Herr darf dem Sklaven, der ihm dreihundert Piaster bietet, die Freiheit nicht versagen, hätte der Sklave auch wegen des besondern Geschicks im Handwerk, das er treibt, doppelt so viel gekostet. Die Fälle, daß jemand im letzten Willen mehr oder weniger Sklaven die Freiheit schenkt, sind in der Provinz Venezuela häufiger als irgendwo.

Es gibt nur einen Trieb, der allgemein ist: die Furcht. Von all den tausend Eigenschaften, die ein Mann haben mag, ist die einzige, die Sie sowohl beim jüngsten Tambour als auch bei mir finden werden, die Furcht. Sie ist es, die die Menschen in den Kampf treibt: Gleichgültigkeit macht, daß sie davonlaufen. Furcht ist die Haupttriebfeder des Krieges Furcht!

Wem dient er? Meistens sich und selten seiner Pflicht. Was treibt ihn feurig an, das Schwerste zu vollführen? Sein Amt? Nein, mehr die Furcht, sein Amt nicht zu verlieren. O spricht er bey sich selbst: Gesegnet sey mein Rath!

Assap schüttelte den Kopf und sah dem Fremden nach: »Was will er dennmeinte er, »er scheint ganz von Gott verlassen.« »Vielleicht treibt das Holz eines Tages ans Ufer, er steigt aus und gründet eine neue Heimat«, meinte Jen nachdenklich; »so was soll vorkommen

Da ihr euch, dreist und unverschämt, erfrecht Und treibt mit Macbeth euren Spuk, In Rätselkram, in Mord und Trug? Und ich, die Meistrin eurer Kraft, Die alles Unheil wirkt und schafft, Mich bat man nicht um meine Gunst, Zu Ehr und Vorteil unsrer Kunst? Und, schlimmer noch: was ihr getan, Nützt nur dem eigensinnigen Mann, Voll Tück und Grimm. Wie alle Welt Ers nur mit sich, mit euch nicht hält.

Hat Gott die Macht, Zwei Herzen zu vereinen, wenn die Hoffnung, Sie zu vereinen, schon in Asche sank? Von Allahs Fluch getroffen seien jene, Die meinen, daß die Zeit mir Lindrung bringt! Für ewig hängt mein Sinn an Leïla; Ich sehe sie im Geist, wie sie des Abends Die väterlichen Schafe heimwärts treibt.

JOHANNA. Will es der Himmel, daß ich sieggekrönt Aus diesem Kampf des Todes wiederkehre, So ist mein Werk vollendet und die Hirtin Hat kein Geschäft mehr in des Königs Hause. Dich treibt des Geistes Stimme jetzt, es schweigt Die Liebe in dem gotterfüllten Busen. Sie wird nicht immer schweigen, glaube mir!