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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die königlichen Höfe verlangten durchaus eine gemeinschaftliche Zentralverwaltung; sie trauten den Beamten der kleineren Staaten nicht. Dem württembergischen Finanzminister schien die getrennte Verwaltung schon darum unzulässig, weil dann nur sehr geringe Zolleinnahmen unmittelbar in seine Kassen fließen würden; wer bürgte dafür, daß die Bundesgenossen ihre Überschüsse pünktlich herauszahlten?

Und ich glaube, ich wäre ewig so glücklich geblieben, wenn wir auch das ganze Leben dort auf dem Lande verbracht hätten. Doch leider mußte ich schon als Kind von diesem freien Landleben Abschied nehmen und mich von all den trauten Stellen trennen. Ich war erst zwölf Jahre alt, als wir nach Petersburg übersiedelten. Ach, wie traurig war unser Aufbruch!

Freilich waren sie oft darüber so erstaunt mich fe'l maltese sprechen zu hören, dass sie sich gerade so anstellten, wie die Beduinen einem Europäer gegenüber, welcher sie plötzlich in ihrer Sprache anredet, d.h. sie trauten ihren Ohren nicht, wollten nicht glauben, dass es ihre Sprache sei, bis wiederholte Fragen ihnen endlich die Laute ohrgerecht machten.

Der Oberst wußte: treff' ich ihn nicht, bin ich ein todter Mann, und Brand hatte sich's zugeschworen: dem grausamen Führer wird das Handwerk gelegt. Gute Pistolenschützen waren beide. Und doch die Anwesenden trauten ihren Augen nicht, der Oberst drückte los und fehlte. Auch sein Gegner fehlte.

Sie erblickten in seinem Erscheinen durchaus nicht einen Akt der Buße, denn sie liebten es nicht und hielten es für schmählich hierin den griechischen Dramatikern ähnlich , wenn eine erwachsene Person ihren Charakter wechselte; sie trauten es dem Generale zu, daß er konsequent bleibe und resolut ins Verderben fahre.

Dann sagte der Priester: »O, es war gut, sehr gut, daß mein Hahn so laut krähte und mich so früh aufweckte!« »Jasagte der junge Mann, »es war sehr gut. Sie wachten auf, und Sie kamen hierher in die Kirche, und trauten mich mit dem traurigen Mädchen. Das Mädchen weinte und molk die braune Kuh. Die braune Kuh plagte den bösen Hund. Der böse Hund plagte die Katze. Die Katze fraß die kleine Maus.

Und dabei bleibt es immer noch eine große Frage, ob jener Brief nicht Abschrift einer fremden, der Orthographie unkundigen Hand war. – Du! klang es in Sophiens Seele zu Ludwig, wie es längst in der seinen geklungen; Du! hallte diesen trauten Klang das jungfräulich erbebende Herz nach, da es sich gedrungen fühlte, dem edlen Mann mehr zu sein als Pflegbefohlene, mehr als Tochter.

Aber die Jahre gingen hin in lauter Sonne, die Kinder gediehen, und immerwährender Friede blieb dem Lande, denn alle Nachbarn kannten Siegfrieds rasche und feste Hand und trauten sich nicht an ihn. Oft saß Kriemhild auf Siegfrieds Schoß geschmiegt, und die Kinder spielten zu ihren Füßen, und das blühende Land duftete zu ihnen herauf.

Inzwischen bekamen die wandernden Lobensteiner alle Wechsel des Glücks zu kosten. Ihre Fahnen stahl man ihnen von den Wagen, vielleicht wurden sie auch von Marketenderinnen und Mitläufern verkauft. Sie trauten sich vor Angst, als man entdeckt hatte, was für dumme unter ihnen waren, nicht in die Städte hinein, die sie einluden. Da die Witterung schlechter wurde, froren sie viel, verloren den Mut.

Draußen am Orte, Wo ich dich zuerst sprach, Wacht ich oft an der Pforte, Dem Gebote nach. Da hört ich ein wunderlich Gesäusel, Ein Ton- und Silbengekräusel; Das wollte herein, Niemand aber ließ sich sehen, Da verklang es klein zu klein; Es klang aber fast wie deine Lieder, Das erinnr ich mich wieder. Dichter Ewig Geliebte! wie zart Erinnerst du dich deines Trauten!

Wort des Tages

zähneklappernd

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