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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Wie sehr ich mich aber auch freue über das schöne Wetter, so liebe ich doch eigentlich den Herbst nicht. Die Entblätterung der Bäume hat etwas so Trauriges und gibt der Natur, die erst überall Fülle, Reichtum und Üppigkeit ist, den entgegengesetzten Charakter der Dürftigkeit. Die herbstlichen Bäume haben auch für mein Gefühl etwas noch mehr Widerwärtiges als im Winter.
Am Tage nach ihrer Ankunft hatte sie den Freunden alles erzählt, was sie Trauriges betroffen hatte, und mit ihnen ihre Zukunftspläne beraten.
Zuweilen, namentlich in der Dämmerung, sitzt man ganz mutterseelenallein: Fedora ist fortgegangen, um irgend etwas zu besorgen, und da sitzt man denn und denkt und denkt man erinnert sich an alles was einst gewesen ist, an Frohes und Trauriges, alles zieht wie ein Nebel an einem vorüber. Ich fühle es, daß meine Gesundheit untergraben ist. Ich bin so schwach.
Und doch ist der Mensch, wie Goethe selbst sagt, eigentlich nur berufen in der Gegenwart durch seine Persönlichkeit zu wirken; Schreiben ist ein Mißbrauch der Sprache, stille für sich Lesen ein trauriges Surrogat der Rede.
Ich weiß nicht, was Sie gerade hierher treibt; vielleicht ein Straßeninteresse. Ich habe wenig Zeit, sehen Sie, und ich will wenig Zeit haben. Nur was mir nützt, kann ich in mein Leben aufnehmen.« Arnolds Gesicht rötete sich. »Da führen Sie aber ein trauriges Leben,« entgegnete er schnell. Verena Hoffmann zuckte die Achseln und machte eine unbestimmte Geberde gegen die überall verstreuten Bücher.
Wär ich nicht so behende gewesen, er hätte mich gleichfalls Festgehalten; mit Not entkam ich den Klauen des Mörders, Eilend erreicht ich den Baum! O hätt ich mein trauriges Leben Nicht gerettet! ich sah mein Weib in des Bösewichts Klauen. Ach! er hatte die Gute gar bald gegessen.
Als ich die Augen aufzuschlagen wagte, fand ich mich unter Blumen auf dem Erdgrund liegen, und der Sonnenschein überflutete mich über und über, lange lag ich so still und konnte die Wohltat nicht fassen, die mein trauriges Gemüt zu einem ganz neuen Glück überredete, mein Herz schwankte in großer Angst und unnennbarem Entzücken und mir war, als wollte es tief aus dem Grund meiner Seele hell und brennend in die Augen brechen.«
Gesättigt und durch einigen Schlaf erquickt, kam denn auch am Morgen darauf unsere bisherige Zeche zur Sprache. Doch der gute Wirt, den unser trauriges Schicksal erbarmt hatte, war mit unserem Danke und einem herzlichen Gott lohn's! zufrieden; wir aber wanderten ebenfalls in Gottes Namen wieder den Strand entlang, um unsere zurückgelassenen Unglücksgefährten aufzusuchen.
Allein dies gleichmäßige Leben nahm plötzlich ein trauriges Ende. Als das Kätzchen Spiegel eben in der Blüte seiner Jahre stand, starb die Herrin unversehens an Altersschwäche und ließ das schöne Kätzchen herrenlos und verwaist zurück.
Seriöses, Pompöses, Trauriges waren nie in seiner Konversation, und nie sprach er von dem einzigen, das ein Recht auf sein Interesse hatte; ein echtes Gefühl oder Heroismus, die sich für das Vaterland opferten. Wie weit darf der familiäre Ton des Verfassers dieses Romans gehen? Die außerordentliche Familiarität Walter Scotts und Fieldings bereitet sehr gut die Momente des Enthusiasmus vor.
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