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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Welcher Art diese Produktionen waren, kann man ungefaehr danach bemessen, dass Quintus Cicero, um die Langeweile des gallischen Winterquartiers homoeopathisch zu vertreiben, in sechzehn Tagen vier Trauerspiele verfertigte.
Von dieser letztern Art sind die Trauerspiele 'Cato', 'Brutus', 'Mithridat'. 'Alzire' aber und 'Zaïre' erfordern hingegen schon eine etwas veränderte Musik, weil die Begebenheiten und die Charaktere in diesen Stücken von einer andern Beschaffenheit sind und mehr Veränderung der Affekten zeigen."
Ich sagte ihnen auch, daß ein günstiges Geschick hier walte, da gerade Natalie jenes Mädchen gewesen sei, welches einmal bei der Aufführung des König Lear in einer Loge neben mir so ergriffen gewesen sei, welches mir großen Anteil eingeflößt, und mich, der ich den Schmerz im Trauerspiele geteilt hätte, im Herausgehen gleichsam zum Danke freundlich angeblickt habe.
Wenn aber die Großmut, die Tapferkeit oder die Standhaftigkeit in allerlei Unglücksfällen im Trauerspiele herrschen: so muß auch die Musik weit feuriger und lebhafter sein.
Diese enthalten sich wohl: aber die Hündin Sinnlichkeit blickt mit Neid aus Allem, was sie thun. Noch in die Höhen ihrer Tugend und bis in den kalten Geist hinein folgt ihnen diess Gethier und sein Unfrieden. Und wie artig weiss die Hündin Sinnlichkeit um ein Stück Geist zu betteln, wenn ihr ein Stuck Fleisch versagt wird! Ihr liebt Trauerspiele und Alles, was das Herz zerbricht?
Gar verzweifeln wollte unser Freund, als Serlo ihm einst nach langem Streit das einfachste Mittel anriet, sich kurz zu resolvieren, die Feder zu ergreifen und in dem Trauerspiele, was eben nicht gehen wolle noch könne, abzustreichen, mehrere Personen in eine zu drängen, und wenn er mit dieser Art noch nicht bekannt genug sei oder noch nicht Herz genug dazu habe, so solle er ihm die Arbeit überlassen, und er wolle bald fertig sein.
Zu derselben Zeit, da dieses Ehepaar auf dem Sankt-Peters-Platze wohnte, lebte in Wien auch ein anderer Mann, der von sich reden machte. Er war ein glänzender Künstler, ein Schauspieler, und bildete damals das Entzücken der Welt. Mancher alte Mann unserer Zeit, der ihn noch in seiner Blüte gekannt hat, gerät in Begeisterung, wenn er von ihm spricht, und erzählt, wie er diese oder jene Rolle aufgefaßt und dargestellt habe, und gewöhnlich ist der Schluß solcher Reden, daß man jetzt dergleichen Künstler nicht mehr habe, und daß alles, was die neue Zeit bringe, keinen Vergleich mit dem aushalten könne, was die Väter in dieser Art gesehen haben. Manche von uns, die sich jetzt dem höheren Alter nähern, mögen jenen Schauspieler noch gekannt und mögen Leistungen von ihm gesehen haben, aber wahrscheinlich haben sie ihn nicht in der Mitte seines Ruhmes, sondern erst, da derselbe schon von dem Gipfel abwärts ging, gekannt, obwohl er seinen Glanz sehr lange und fast bis in das Greisenalter hinein behauptet hat. Der Mann namens Dall war vorzüglich im Trauerspiele berühmt, obwohl er auch in andern Fächern, namentlich im Schauspiel, mit ungewöhnlichem Erfolge auftrat. Es haben sich noch Erzählungen von einzelnen Augenblicken erhalten, in denen er die Zuschauer bis zum äußersten hinriß, zur äußersten Begeisterung oder zum äußersten Schauer, so daß sie nicht mehr im Theater, sondern in der Wirklichkeit zu sein meinten und mit Bangen den weiteren Verlauf der Dinge erwarteten. Besonders soll seine Darstellung hoher Personen von einer solchen Würde und Majestät gewesen sein, daß seither nicht mehr dem
Es kunnte sich auch, der Tebel hol mer, nicht eine einzige Seele retten als ich und der Herr Graf auf dem Brette. Als ich und mein Herr Bruder Graf diesem Trauerspiele auf unserm Brette in der Ferne nun so eine Weile zugeschaut, plätscherten wir mit unsern Händen auf demselben fort und mußten wohl über hundert Meilen schwimmen, ehe wir wieder an Land kamen.
"Man machte der Löwin den Vorwurf, daß sie nur ein Junges zur Welt brächte. Ja, sprach sie, nur eines, aber einen Löwen." Aesop. 216. Edit. "Ich mache, sprach ein höhnischer Reimer zu dem Dichter, in einem Jahre sieben Trauerspiele, aber du? In sieben Jahren eines!
Stellen wir nun diesen Künsten die Musik entgegen, so erkennen wir, daß sie ein Vorbild, einen Stoff für ihre Werke nirgend vorfindet. Es gibt kein Naturschönes für die Musik. Die Natur kennt keine Sonate, keine Ouvertüre, kein Rondo. Wohl aber Landschaften, Genrebilder, Idyllen, Trauerspiele.
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