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Aktualisiert: 7. Mai 2025
»Meine ahnungsvolle Stimme täuscht mich nicht, ich fühle es, der Tod wird diese zarte Knospe brechen,« sagte sie in tragischem Tone und probierte dabei ihre neuen Ballschuhe an, streckte den Fuß weit von sich und bewunderte mit sehr befriedigter Miene die zierliche, elegante Form des Schuhes. Es war ihr wenig ernst mit ihren düstern Ahnungen! Lillis Besserung war leider nur trügerisch gewesen.
Wie wunderbar, wie mächtig ergriffen diese melancholischen Klänge jedes Herz; so einfach, so kindlich ist dieses Lied, und doch von so hohem tragischem Effekt!
Der Grabstein der slavischen Agnes Bernauer besagt soviel wie das urkundliche Material, nämlich nichts. Die unglückliche Veronika von Jeschenitz, Gräfin von Cilli, hat einen Hofdamen-Roman erlebt und das winzige Maß von kurzem Glück im Jahre 1436 mit üblich tragischem Ende gebüßt. Tugendhaft hatte Veronika dem in sie rasend „verschossenen“ Grafen Friedrich II. von Cilli erklärt, daß der Weg zu ihrem Herzen nur über den
Die zärtliche Bindung, meist an den gegengeschlechtlichen Elternteil, erlag der Enttäuschung, dem vergeblichen Warten auf Befriedigung, der Eifersucht bei der Geburt eines neuen Kindes, die unzweideutig die Untreue des oder der Geliebten erwies; der eigene mit tragischem Ernst unternommene Versuch, selbst ein solches Kind zu schaffen, mißlang in beschämender Weise; die Abnahme der dem Kleinen gespendeten Zärtlichkeit, der gesteigerte Anspruch der Erziehung, ernste Worte und eine gelegentliche Bestrafung hatten endlich den ganzen Umfang der ihm zugefallenen Verschmähung enthüllt.
Es war der Mönch, der zurückkehrte, und der Mönch war ebenso frohlockend und ebenso berauscht wie er; denn der Mönch " " Liebte Antiope?" unterbrach den Erzähler die Freundin des Fürsten mit einem krankhaften Gelächter. "Du sagst es, Herrin, er liebte Antiope", wiederholte Dante in tragischem Ton. "Natürlich!" "Wie anders?" "Es mußte so kommen!
Vom ersten Augenblick an waren wir Freunde; sie stand in tragischem Geschick als Frau, als Mutter; in ihrer Erzählung kam zutage, daß sie die Enkelin eines Mannes war, der, in hoher Stellung am badischen Hof, in die Caspar Hauser-Wirren und -Intrigen verwickelt gewesen war, die ja bis zu Volkserhebungen geführt hatten, und daß er, verleumdet und kompromittiert, sich erschossen hatte.
In Bezug auf sein Trauerspiel, die "Luise Millerin", bemerkte Schiller: "Außer der Vielfältigkeit der Charaktere und der Verwicklung der Handlung, der vielleicht allzufreien Satyre und Verspottung einer vornehmen Narren- und Schurkenart, habe sein Stück noch den Mangel, daß Komisches mit Tragischem, Laune mit Schrecken wechselten, und obschon die Entwicklung tragisch genug sei, doch einige lustige Charaktere und Situationen hervorragten."
Mit meiner Art von gesellschaftlicher Begabung erfreute ich mich in Pensionen zuweilen aufrichtiger Beliebtheit bei der übrigen Reisegesellschaft wobei ich mich einer Scene im Salon der Pension Minelli zu Palermo erinnere. In einem Kreise von Franzosen verschiedenen Alters hatte ich am Pianino von ungefähr begonnen, mit grossem Aufwand von tragischem Mienenspiel, deklamierendem Gesang und rollenden Harmonieen ein Musikdrama »von Richard Wagner« zu improvisieren, und ich hatte soeben unter ungeheurem Beifall geschlossen, als ein alter Herr auf mich zueilte, der beinahe kein Haar mehr auf dem Kopfe hatte, und dessen weisse, spärliche Cotelettes auf seine graue Reisejoppe hinabflatterten. Er ergriff meine beiden Hände und rief mit Thränen in den Augen:
„Ein weißes, großes Leichentuch ist über die tote Natur ausgebreitet,“ trug Flora mit tragischem Augenaufschlag vor. Aber sie machte heute keinen Eindruck auf ihren Nachbar, der einsilbig neben ihr saß und ihr nur zerstreute Antworten gab. „Lüders, Sie sind heute langweilig,“ sagte sie schließlich, „nun, ich brauche glücklicherweise die Unterhaltung andrer nicht, um mich zu amüsieren.
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