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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Vermauert ist dem Sterblichen die Zukunft, Und kein Gebet durchbohrt den ehrnen Himmel. Ob rechts die Vögel fliegen oder links, Die Sterns so sich oder anders fügen, Nicht Sinn ist in dem Buche der Natur, Die Traumkunst träumt, und alle Zeichen trügen. Zweiter Chor. Wehe! Wehe! Du leugnest der Sonne leuchtendes Licht Mit blinden Augen! Die Götter leben, Erkenne sie, die dich furchtbar umgeben!
»So bin ich nicht fürder hier zu bleiben gehalten?« fragt’ ich wieder; denn mir war’s nicht anders, als träumt’ ich nur. »Allein Deine Wahl, Diether!« sprach der Abt, »bestimmen forthin Dein Bleiben oder Gehen. Möge Gott, Jüngling, Dich dazu erleuchten, daß Du Dich recht berathest.«
Es ist der Traum, den die Jugend träumt von einem Paradiese, das doch hier unten nicht mehr wohnt. Wer der Wurm ist, der sich in's Schifflein eingebohrt hat? Das ist der Feind, der da kommt, wenn die Leute schlafen und säet Unkraut unter den Waizen, und geht davon. Den Feind nehmen wir Alle mit aus der Kindheit in's Jugendalter.
Dein Wert ist dein Himmel, er ist unvergänglich, und so gehörst auch du dem Reich an, von welchem mein Herz träumt.« »Das läßt sich hören,« sagte der Fuchs, »woher weißt du das?«
So oder so! Der große Thienwiebel aber war damit noch nicht zufrieden. Er konnte seine Idee noch nicht so leicht wieder fallenlassen. Nein, gewiß, Amalie! Der Junge berechtigt zu den besten Hoffnungen!" Ach... "Nun! Was ist denn da so Ungewöhnliches dabei, Amalie? Du weißt: es gibt mehr. Ding' im Himmel und auf Erden, als unsere Schulweisheit sich träumt, Amalie!" Amalie gähnte nur wieder.
Er dachte: »Ob mir auch nicht etwa das alles nur träumt?« und wollte aufwachen; aber da war kein Schlaf, aus dem er hätte erwachen können.
Alles, was das Leben ihr bieten kann, ist ein Wiedersehen mit dem Geliebten ihrer Jugend. Das kleine, feine Fräulein sitzt im Wagen und träumt. Sie fährt nicht die Brobyer Hügel hinan nach einem kleinen, armseligen Pfarrhof. Sie ist auf dem Wege zu der kühlen, dichten Laube unten im Park, wo der Geliebte wartet. Sie sieht ihn, er ist jung, er kann küssen, er kann lieben.
Da er immer von einem Schlosse träumt, wird ihn der Anblick eines wirklichen Schlosses vielleicht aufrütteln und uns bestimmtere Anhaltspunkte geben.« »Ja, glauben Sie denn an eine reale Bedeutung dieser Träume?« »Ganz unbedingt.
Man mag sich stellen, wie man will, und man denkt sich immer sehend. Ich glaube, der Mensch träumt nur, damit er nicht aufhöre zu sehen. Es könnte wohl sein, daß das innere Licht einmal aus uns herausträte, sodaß wir keines andern mehr bedürften. Das Jahr klingt ab.
Hier hatte sich nun ein Abenteuer begeben, welches durch alle Münde und Mäuler der Menschen die Runde machte: Eine junge, hübsche Dirne, welche die Kühe des Zieglers im Busche hütete, war plötzlich verschwunden oder entlaufen, und da geschah es, daß die Stimmen der Sage sich wieder aufweckten, die oft verschollen ihre Zeit träumt und schläft und dann mit doppelter Lebendigkeit wieder in die Ohren der Menschen tönt.
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