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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Er ging den Berg hinauf, zwischen den bekannten Wiesen hindurch. Die großen Wegsteine waren weiß vom Mondschein. In dem Baumdickicht tuschelte und zischelte und flüsterte es. Es war alles in einen duftenden, träumerischen Dunst getaucht. Vom nahen Wald her hörte er Käuzchengeschrei.
Doch weiß ich nicht wie es kam, daß ich mich schleunig wieder auf unser Schiff sputete und so, statt in der Neuen Welt zu bleiben, in den ältesten, träumerischen Teil unsrer Welt geriet, in das uralte heiße Indien, und zwar in einem roten Rocke, als ein stiller englischer Soldat.
Karolus fuhr zusammen, seine Augen verloren ihren träumerischen Glanz, seine Wangen wurden glühendrot, er wagte nicht, dem Störer etwas zu erwidern, wie ein ertappter Dieb schlich er aus dem Gewölbe. Und ohne aufzuschauen, ohne sich an die Zurufe der Neugierigen auf dem Altstädter Ring zu kehren, eilte er wie im Traume von dannen.
Und wie dieser Sonnenglanz, so schien der Glanz der Poesie die ganze Erscheinung zu umstrahlen, jede ihrer Bewegungen zu begleiten und jeden träumerischen Blick aus diesen dunkelblauen Augen, die, in weiches Sinnen versunken, über die Stadt und das Meer hinschweiften. »Dunkelmeeresblau« hatte diese Augen Piso, der Dichter, genannt. –
Sie machte Verse und schrieb sie in ein rosaseidenes Buch, sie ging oft allein und nachdenklich unter den Bäumen des Parkes oder fuhr in der Gondel, Blumen im Schoß, und man hörte dann, wenn man in der Nähe vorüberging, wie sie sang. Sie war ein reich und fast zu frühe entwickeltes Kind, und ihre träumerischen Augen waren oft weit entfernt, in heimlichen Regionen der Wünsche und der Gedanken.
Mein ungeduldig dem Elternhause zustrebender Freund hatte oft seine liebe Not, seinen träumerischen Genossen durch all die Herrlichkeiten mit sich fortzubringen; hatten wir jedoch das angebaute Feld erreicht, dann ging es auch um desto munterer vorwärts, und bald, wenn wir nur erst den langen Sandweg hinaufwateten, erblickten wir auch schon über dem dunkeln Grün einer Fliederhecke den Giebel des Pastorhauses, aus dem das Studierzimmer des Pastors mit seinen kleinen blinden Fensterscheiben auf die bekannten Gäste hinabgrüßte.
Wateten wir nicht ganze schöne Sonntage und sonstige Tage lang im üppig-grünen Landschaftsgras und in der göttlich weichen, träumerischen Mai-Landschaft umher, um dann da und dort unter blühenden Apfel- und Birnenbäumen vom Streifen und »Landschaften«, vom schwierigen Malen und Versemachen köstlich auszuruhen, wobei wir oft einzuschlummern geruhten wie Grafen und Fürsten, um später wieder zu erwachen wie Prinzen?
Wir stehen vielmehr auf, indem wir in der Reihe herantreten und geben die Blumen dem Generalpächter, der Geburtstag hat. Wieder Konzert. Lilian schwimmt in der Musik, die aufbricht mit einer träumerischen Flamme. Jedes Fenster, jede Vase klingt sie aus sich mit. Selbst der Abend nimmt ihre Tönung.
Sein Auge ruhte mit einem eifersüchtig verlangenden Ausdruck auf ihr, und sie erwiderte seinen Blick mit jenen träumerischen Augen, mit denen sie ihm einst ihre Liebe verraten hatte. „Ach, es war himmlisch! Ich habe mich prachtvoll amüsiert!
Er war es, der im Pavillon an dem Herzen kniete. Ja, an deinem steinernen Herzen, du harter unempfindlicher Oheim! kniete der Neffe, den du unbarmherzig verstießest, einer träumerischen Einbildung halber!
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