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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Die Nacht war totenstill, die ganze Welt schien erstorben, nur ein paar große Nachtschmetterlinge besuchten mein Feuer, und ihr Surren zitterte in der Luft, bis Panjas Schnarchen sie füllte. Aus weiter Ferne unterschied ich Hyänenstimmen und schwaches Bellen der Schakale.
Darnach war es einen Atemzug lang totenstill, ehe der Pfarrer von jeder einzelnen das persönliche Bekenntnis zu den gesprochenen Worten abnahm und den Segen erteilte. Ich war die letzte. Er erhob die Stimme bedeutungsvoll, als er sich mir zuwandte. Sage nein sage nein klang es in mir.
Einen Augenblick war es totenstill im Zimmer. Dann wandte er sich wieder an den Vormund; sein Herz schlug ihm, daß er nur in Absätzen die Worte hervorbrachte. "Sie verschweigen mir den wahren Grund, Meister", sagte er, "erklären Sie sich offen, wir werden schon zusammen fertig werden." Der andere erwiderte nur: "Ich habe nichts weiter zu erklären."
So geschah es, daß es eine Weile totenstill in der Waldlichtung blieb, die nach Osten geöffnet war, so daß man den herannahenden Morgen im weißen Licht über der Ebene im Nebel schimmern sah.
Jenseits der Chaussee bellte ein Hund. Sonst war es totenstill im Dorfe. Aber je näher Dörthe dem Möllerschen Gasthaus kam, um so deutlicher hörte sie ein lustiges Stimmengewirr. Hinter den Parterrefenstern des Hotels glänzte helles Licht. Man feierte noch immer da drinnen. Dörthe trat in den Schatten des Hauses und drückte sich dicht an die Wand, neben der breiten Treppe, die in das Haus führte.
Aber er fand keine. »Lotterwirtschaft,« brummte er vor sich hin und stieg im Schlafrock und Morgenschuhen in das Souterrain hinab, um den Weinkeller zu durchstöbern. Im Schlosse war es totenstill. Das ganze riesige Gebäude lag in tiefem Schlafe. Die Zimmer standen gähnend leer.
Ich setzte mich, um nur noch einen Augenblick in der Stille meinen Erinnerungen nachzuhängen, auf eines der leeren Fässer, die an der Wand standen, und sah den tiefen Hausgang hinunter, aus dessen Hintergrunde eine schläfrig rote Laterne mich vertraulich anblinzte. Es war im Hause totenstill, und eine seltsame Moderkühle, mit Weingeruch vermischt, wehte mich aus Flur und Kellertreppe an.
Im roten Dämmerlicht zwischen den alten Stämmen, die sehr dicht standen, vernahm er auf dem Nadelteppich den Klang seines Fußes nicht mehr. Es war totenstill umher, auf dem Boden wuchs kein Hälmchen, alles schien in der Grabesruhe erstorben zu sein, die herrschte. Hier und dort hatte ein scharlachrot leuchtender Pilz sich aus dem Nadelteppich erhoben.
Bald werde ich an mir selbst irre. Ist ein Weib wirklich ein so sonderbares, unergründliches Geschöpf, wie die Buddhisten sagen? Sind andere Frauen besser oder sind sie nur klüger? Es ist totenstill im Hause. Die Wirtsleute sind aus, und ich bin ganz allein. Pit liegt auf meinem Schoß, und ich freue mich der Nähe des kleinen, warmen Geschöpfes.
Tick, tack! ging es wieder; tick, tack! immer härter und eindringlicher, Marthe fuhr empor; da war es fast dunkel um sie her, draußen auf dem Schnee nur lag trüber Mondschein. Außer dem Pendelschlag der Uhr war es totenstill im Hause. Keine Kinder sangen in der kleinen Stube, kein Feuer prasselte in der Küche. Sie war ja ganz allein zurückgeblieben; die andern waren alle, alle fort.
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