Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 8. Juni 2025
Sie blickte ihn flehend an, als wollte sie sagen: o, dringen sie nicht weiter in mich. Er verstand ihre stumme Bitte. „Kommen Sie,“ sagte er und ergriff ihre zitternde Hand. Schweigend gingen sie die mondhelle Dorfstraße hinunter. Kaum konnte Ilse ihre Aufregung bemeistern, so tobte und kämpfte es in ihrem Innern; ihre Gedanken konnten sich von dem schrecklichen Erlebnis nicht losreißen.
Ein noch größerer Dichter, durch Leiden, Gefahren, Armuth, Schmähungen und Blindheit zu gleicher Zeit hart geprüft, ließ, nicht achtend des wüsten Lärms, der rings um ihn tobte, einen so erhabenen und heiligen Gesang ertönen, daß er die Lippen der hehren Tugenden nicht entweiht haben würde, die er mit seinem geistigen Blicke, den kein Ungemach verdunkeln konnte, ihre amaranthnen und goldenen Kronen auf das Jaspispflaster herabwerfen sah.
In der zweiten Nacht, die auf unsere Ankunft folgte, entlud sich ein polterndes Gewitter, das mit dumpfem Dröhnen die Thäler erfüllte und zuckende Flammen auf die Meeresfläche warf; als der Morgen aber kam, da strahlte die Sonne wieder hell in unser Zimmer hinein. Das Meer tobte weiter, und wir zogen hinaus, um seinen Anprall gegen die Felsen des Strandes zu sehen. – Zu den Wahrzeichen von St.
Die Teutonen griffen das Lager an, das ihnen den Weg sperrte; drei Tage nacheinander tobte der Sturm der Barbaren um die roemischen Verschanzungen, aber der wilde Mut scheiterte an der Ueberlegenheit der Roemer im Festungskrieg und an der Besonnenheit des Feldherrn.
Die Vernünftigsten der Schaar, die sich doch auch ihres Kleinmuths wegen zu schämen begannen, wollten deshalb eben wieder hinunter in das Zwischendeck steigen, wo der Lärm noch ärger als vorher tobte, auch dahin die tröstliche Nachricht zu bringen, und die Verzweifelnden zu beruhigen, als sich von dort herauf der Tischler Leupold wild und ängstlich die Bahn brach, und nach dem Arzt dem Doktor schrie, um Gottes und des Heilandes Willen seiner Frau zu Hülfe zu kommen.
Das Blut, das ihm gegen die Augen tobte, trat zurück und stürzte nach den Herzkammern. Seine Blicke erkannten deutlich den Dolch in der Brust des Toten.
Engelhart war es, als müsse er sich vor dem Offizier niederwerfen und um Gnade für den Menschen flehen, er ahnte den entsetzlichen Jammer, der in Söhnleins Brust tobte, und fühlte sich mitschuldig. Der Adjutant fragte mit eisiger Sachlichkeit, ob er schon länger hier sei oder soeben dazugekommen sei, und er antwortete, er sei soeben dazugekommen, war daher für seinen Teil in Sicherheit.
»Er hat mir das Geld nicht geben wollen!« tobte er. »Nur gegen Unterschrift! Er hat mich zwingen wollen, seinen schmutzstarrenden Tintenstift in die Hand zu nehmen, sein klebriges Buch anzufassen, und meinen Namen auf eine schmierige Stelle darin zu setzen. Sonst könne er mir das Geld nicht geben, hat er gesagt. Mein Geld, hören Sie, Miksch? Mein Geld!« »Nun, und?«
Er tobte und unterließ nichts, um die guten Leute in ihrem Argwohn zu befestigen. Endlich fielen die drei Gesetzesgewaltigen über ihn her und legten ihm Handschellen an. Jetzt hörte Alexander zu lächeln auf. Was er für Scherz und Mißverständnis gehalten, sah er ins Schlimme sich wenden.
Es läßt sich denken, der wackere Mann war vollkommen ahnungslos; im Schlafrock, gesticktem Hauskäppchen und mit Schlappschuhen an den Füßen wartet er, daß der ungebetene Gast sein Haus wieder verlasse, und da fällt ein Wort, wie es nicht einmal ein böser Traum erzeugen kann. »Das Weib ist wahnsinnig! Ich werde sie zur Rechenschaft ziehen,« tobte er noch im Bette. Clara wohnte bei Imhoffs.
Wort des Tages
Andere suchen