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Aktualisiert: 8. Mai 2025
»Besorgt folgte ihr die Großmama, aber sie klopfte vergeblich an der verschlossenen Thüre, dieselbe wurde nicht geöffnet. – »Lucie befand sich in keiner beneidenswerten Stimmung. Es kochte und tobte in ihr und verworrene Gedanken durchzuckten ihr Hirn. War es recht, wie sie gehandelt hatte? ›Ja,‹ antwortete sie sich darauf, ›ich bin im Rechte.
Der Bäcker stand ratlos da, frug jeden, ob er seine Tochter nicht gesehen habe, die mit der Leinenkiste verschwunden war, tobte und schimpfte und wußte sich ihr Verschwinden nicht zu erklären.
Als sie starb, war der Mann ganz wahnsinnig. Er tobte und schrie: ›Nehmt mich auch gleich mit, nehmt mich mit,‹ als man den Sarg forttrug. Aber acht Tage später gab er mir schon zu erkennen, daß er in mich verliebt sei. Er war ganz frivol und – kurz und gut, ich bin davongelaufen. Ich war dann ein halbes Jahr bei armen, armen Verwandten in Thüringen.
Sie wurde der Liebling, die Vertraute des Alten, er nannte sie »Tochter«, »Schwiegertochter« und redete nun selbst seinem Sohn zu, sich zu beeilen, da er bei Gott sie sonst selbst heirate. Max tobte vor Ungeduld, wenn das kleinste Hindernis sich offenbarte; wenn aber kein Hindernis war, nahm er die Sache leicht.
Da schlug die Königstochter die Augen auf, sah ihn mit klaren Blicken an und sagte mit lauter, fester Stimme: »Dich will ich!« Das Volk aber schrie und tobte und wußte sich vor Freude nicht zu fassen. »Die Probe! die Probe!« drängten sie. »Nur noch eine Prüfung steht Euch bevor, hoher Herr!« sagte der Kanzler. »Draußen im Schloßhof steht ein Lebensbaum.
Tage und Nächte tobte der Sturm, drang vom Steuer her Siegfrieds helles Singen. An einem Morgen aber gewahrten sie an der Brandung, daß sie Island nahe waren. Da stellte Siegfried das Singen ein und tastete nach seinem Schwert. In den Hafen fuhren sie ein, und gewappnete Männer eilten herbei, ihnen die Landung zu wehren.
Die Frau versuchte einige Worte zu ihrer Entschuldigung vorzubringen, aber der Herr tobte noch ärger: »Bereite dich zum Tode, denn deine Augenblicke sind gezählt!« Die Schwester der Frau hatte sich gleich, als der Lärm begann, geflüchtet, und wagte nicht mehr sich zu zeigen, denn sie war bange, sich ebenfalls den Tod zuzuziehen.
Don Gaspar zitterte während der Zeit am ganzen Körper von innerer Aufregung, er schrie und lachte, wenn der Fisch ruhig blieb und der Koch mehr mit der Schlinge nach rückwärts kam, und tobte und wüthete förmlich, wenn das Unthier sich wieder zu befreien drohte.
Da kam Sören und stotterte, er wolle ihn nach Haus begleiten. Er bat und drängte, aber Werner ging nicht. Da ging der andere wieder fort. Er sprach zu ihr: »Ich habe ihn nach Haus gebracht.« Sie dankte ihm und sagte: »Wir wollen Freunde bleiben.« Dann verließ sie ihn. Sie dachte: Vielleicht, wenn es ein anderer wäre . . . Er raste und tobte.
An der Front tobte ein gewaltiges Feuer, dessen Blitze dem Frühmorgennebel das Aussehen eines brodelnden, blutigroten Dampfes gaben. Am Eingange von Oostnieukerke stürzte neben uns ein Haus, von einer schweren Granate getroffen, krachend zusammen. Steintrümmer rollten über die Straße. Wir versuchten, den Ort zu umgehen, mußten aber doch hindurch, da wir die Richtung Roodkruis Kalve nicht kannten.
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