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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Möge er lange leben! Ein fröhliches Weihnachten und ein glückliches neues Jahr! Er wird sehr fröhlich und sehr glücklich sein, das glaub' ich.« Die Kinder tranken die Gesundheit nach ihr. Es war das erste, was sie an diesem Abend ohne Herzlichkeit und Wärme vernahmen. Tiny Tim trank sie zuletzt, aber er gab keinen Pfifferling darum. Scrooge war der Popanz der Familie.
»Und ich weiß,« sagte Bob, »ich weiß, meine Lieben, wenn wir daran denken werden, wie geduldig und wie sanft er war, obgleich er nur ein kleines, kleines Kind war, werden wir nicht so leicht uns zanken und den guten Tiny Tim vergessen, wenn wir's thun.« »Nein, niemals, Vater,« riefen sie alle. »Ich bin sehr glücklich,« sagte Bob, »sehr glücklich.« Mrs.
Nun,« rief Bob, »ist es nicht gerade um deswillen, daß er etwas für uns thun könnte, sondern mehr wegen seiner herzlichen Weise, daß ich mich darüber so freute. Es schien wirklich, als hätte er unsern Tiny Tim gekannt und fühlte mit uns.« »Er ist gewiß eine gute Seele,« sagte Mrs. Cratchit. »Du würdest das noch sicherer glauben, Liebe,« antwortete Bob, »wenn du ihn sähest und mit ihm sprächest.
Aber gewiß waren sie auch still, sehr still. »Und er nahm ein Kind und stellte es in ihre Mitte.« Wo hatte Scrooge diese Worte gehört? Der Knabe mußte sie gelesen haben, als er und der Geist über die Schwelle traten. Warum fuhr er nicht fort? Die Mutter legte ihre Arbeit auf den Tisch und fuhr mit der Hand nach dem Auge. »Die Farbe blendet mich,« sagte sie. Die Farbe? ach, der arme Tiny Tim!
Martha versteckte sich und jetzt trat Bob herein, der Vater. Wenigstens drei Fuß, ungerechnet der Fransen, hing der Shawl auf seine Brust herab und die abgetragnen Kleider waren geflickt und gebürstet, um ihnen ein Ansehen zu geben. Tiny Tim saß auf seiner Schulter. Der arme Tiny Tim! er trug eine kleine Krücke und seine Glieder wurden von eisernen Schienen gestützt.
Cratchit ließ die Bratenbrühe aufwallen; Master Peter schmorte die Kartoffeln mit unglaublichem Eifer; Miß Belinda machte die Aepfelsauce süß; Martha stäubte die gewärmten Teller ab; Bob trug Tiny Tim neben sich in eine behagliche Ecke am Tisch; die beiden kleinen Cratchits stellten die Stühle zurecht, wobei sie sich nicht vergaßen, und nahmen ihren Posten ein, den Löffel in den Mund steckend, damit sie nicht nach Gans schrieen, ehe die Reihe an sie kam.
»Ich will ihn Bob Cratchit schicken,« flüsterte Scrooge, sich die Hände reibend und fast vor Lachen platzend. »Er soll nicht wissen, wer ihn schickt. Er ist zweimal so groß als Tiny Tim. Joe Miller hat niemals einen Witz gemacht wie den.«
Cratchits Frau, in einem ärmlichen, zweimal gewendeten Kleid, schön aufgeputzt mit Bändern, die billig sind, aber hübsch genug für sechs Pence aussehen, stand im Zimmer und deckte den Tisch. Belinda Cratchit, ihre zweite Tochter, half ihr, während Mr. »Wo bleibt nur der Vater?« sagte Mrs. Cratchit. »Und dein Bruder Tiny Tim; und Martha kam vorige Weihnachten eine halbe Stunde früher.«
Martha wollte ihm keinen Schmerz verursachen, selbst nicht aus Scherz, und so trat sie hinter der Thür hervor und schlang die Arme um seinen Hals, während die beiden kleinen Cratchits sich Tiny Tims bemächtigten und ihn nach dem Waschhause trugen, damit er den Pudding im Kessel singen höre. »Und wie hat sich der kleine Tim aufgeführt?« frug Mrs.
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