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Da wir mit Rücksicht auf die Reise nach der Küste und der in diesen tiefgelegenen Gebieten und auf Java herrschenden Wärme die lebenden Pflanzen in unserem Kulturgarten in keinen zu tiefen Schatten setzen durften, zeigten viele Arten die eigentümliche Erscheinung, dass bereits bei ihren ersten neugebildeten Blättern die prachtvolle metallblaue Färbung zu schwinden begann.

Schließt man die heißen Küstenstriche, die tiefgelegenen Niederungen und die nicht minder tief in das Land eingerissenen Thäler, wie jenes des Takazzié, aus, so kann das Hochland als ein klimatisch sehr begünstigtes bezeichnet werden.

Die Hochebene in der Mitte des Landes ist umgeben von einer tiefgelegenen, schmalen Zone, wo an mehreren Punkten Chamärops, der Dattelbaum, das Zuckerrohr, die Banane und viele Spanien und dem nördlichen Afrika gemeinsame Pflanzen vorkommen, ohne vom Winterfrost zu leiden. Unter dem 3640.

Diese ungeheure Verbreitung des rothen Sandsteins auf den tiefgelegenen Landstrichen ostwärts von den Anden ist eine der auffallendsten geologischen Erscheinungen, die ich unter den Tropen beobachtet.

Der große Eichenstumpf, unter dem sie ihren Horst gehabt und ihr erstes Gelege Junge mit Uf ausgebrütet hat, ist nicht mehr da, und alles, was dunkel und urwäldlich war, was sie schön genannt hat ist weg ... nur draußen in einer Einöde, in einem sumpfigen, tiefgelegenen Winkel, den die Menschen jetzt die Urwaldecke nennen, stehen auf einigen kleinen Inseln in einem schlammigen, noch unentwässerten Waldmoor ein paar alte, geschonte Rieseneichen.

Die tiefgelegenen Wiesen um Gripsholm herum standen unter Wasser, und das große Schloß war jetzt nicht allein durch einen schmalen Graben, sondern durch breite Sunde vom Festlande getrennt. In Strängnäs wurde die schöne Strandpromenade in einen brausenden Fluß verwandelt, und in Wästerås bereitete man sich darauf vor, mit Booten in den Straßen umherzufahren.

Er hatte bis halb zwölf Uhr im Alten Schlosse »Freiaudienzen« erteilt und war nach ihrer Beendigung nicht sofort nach Schloß »Eremitage« zurückgekehrt, sondern hatte seinem Kutscher Befehl gesandt, mit dem Coupé in einem der Höfe zu warten, indes er mit den diensttuenden Offizieren des Leibgrenadierregiments auf der Hauptwache eine Zigarette rauchen wollte. Da er die Uniform dieses Regiments trug, dem auch sein persönlicher Adjutant angehörte, so gab er sich Mühe, den Schein einer gewissen Kameradschaft mit den Offizieren zu wahren, speiste zuweilen in ihrem Kasino und leistete ihnen von Zeit zu Zeit eine halbe Stunde auf der Hauptwache Gesellschaft, obgleich er dunkel vermutete, daß er eher störend wirke, indem er die Herren davon abhielt, Karten zu spielen und unanständige Geschichten zu erzählen. Er stand also, den gewölbten Silberstern des Großen Ordens vom Grimmburger Greifen auf dem Waffenrock, die linke Hand weit hinten in die Hüfte gestemmt, mit Herrn von Braunbart-Schellendorf, der den Besuch rechtzeitig angekündigt hatte, in der Offizierswachtstube, die zu ebener Erde des Schlosses, ganz nahe beim Albrechtstor gelegen war unterhielt ein nichtssagendes Gespräch mit zwei oder drei der Herren in der Mitte des Dienstraumes, während eine weitere Gruppe von Offizieren an dem tiefgelegenen Fenster plauderte. Weil draußen so warm die Sonne schien, hatte man das Fenster geöffnet, und von der Kaserne her näherte sich die Albrechtsstraße herauf zu Musik und Paukenschlag der Marschschritt der aufziehenden Ablösung. Es schlug zwölf von der Hofkirche. Man hörte draußen den Unteroffizier mit heiserer Stimme sein »Angetretenin die Mannschaftsstube rufen, hörte das Getrappel der zu ihren Gewehren eilenden Grenadiere. Publikum versammelte sich auf dem Platze. Der Leutnant, der das Kommando zu führen hatte, gürtete hurtig den Säbel um, schlug vor Klaus Heinrich die Absätze zusammen und ging hinaus. Da plötzlich rief Leutnant von Sturmhahn, der aus dem Fenster geblickt hatte, mit jener ein wenig falschen Unmittelbarkeit, die zum Ton zwischen Klaus Heinrich und den Offizieren gehörte: »Teufel auch, wollen Königliche Hoheit was Feines sehen? Da kommt die Spoelmann vorbei, mit ihrer Algebra unterm Arm