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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Endlich erhob sich Middleton und trug darauf an, daß sich das Haus augenblicklich zu einem Comité zur Berathung über die Thronrede constituiren solle; aber Sir Edmund Jennings, ein eifriger Tory von Yorkshire, von dem man vermuthete, daß er die Gesinnungen Danby's aussprach, protestirte gegen diesen Schritt und verlangte Zeit zur Überlegung.
Juli von Louis Bonaparte, damals Kaiser der Franzosen, erklärte Krieg durch die Gefangennahme Louis Bonapartes und die Niederwerfung des französischen Kaiserreichs tatsächlich sein Ende erreicht hat; in Erwägung, daß nach den eigenen Erklärungen des Königs von Preußen in der Thronrede am 19. Juli und der Proklamation an das französische Volk vom 11.
hier blieb der arme Quakorax, vielleicht schon zum zehnten Mal, über die jämmerlichen Versfüße stolpernd, stecken, diesmal, weil der Tote zu ihm glitt. Quakorax dankte den Göttern, daß sie ihm, falls als er bei der Thronrede wirklich ins Stottern geraten sollte, eine solche Entschuldigung vor Guaplasa darboten. Kein Zweifel: der junge Mann, gewiß ein Kollege, hatte den unerträglichen Leiden, die auch ihm eine Thronrede verursachte, durch Selbstmord ein Ende bereitet. Kaum daß Quakorax sich und den
Götz-Lindenau, der im März desselben Jahres noch die Kandidatur Johann Jacobys für den Reichstag befürwortet hatte, das Wort, um sich für die Kriegsanleihe auszusprechen, obgleich ihm dieses, wie er versicherte, „blutessigsauer“ werde, und obgleich er aus der Thronrede entnommen, daß der Krieg nicht den Frieden bringe und auch keine Verminderung der Militärlasten zu hoffen sei.
Einen interessanten Satz enthielt aber noch die Thronrede; der Satz lautete: „Das deutsche wie das französische Volk, beide die Segnungen christlicher Gesittung und steigenden Wohlstandes genießend und begehrend, sind zu einem heilsameren Wettkampf berufen als zu dem blutigen der Waffen.“
Er hatte neben Russell an den Schranken gestanden, hatte an dem schauerlichen Morgen der Hinrichtung mit innigen Umarmungen und unter heißen Thränen von ihm Abschied genommen und sich sogar erboten, ihm mit Gefahr seines eignen Lebens zur Flucht zu verhelfen. Dieser große Edelmann trug jetzt darauf an, daß ein Tag zur Berathung über die Thronrede festgesetzt werden sollte.
Hier wurde also bereits auf eine Annexion angespielt, noch ehe eine Schlacht geschlagen war. Man rechnete also absolut sicher mit dem Siege. In den offiziellen Aktenstücken lautete es um diese Zeit ganz anders! So wurde in der Thronrede, mit der der Reichstag am 19. Juli eröffnet worden war, gesagt, „daß man die Volkskraft zum Schutze unserer Unabhängigkeit aufrufe“, „Deutschland trage in sich selbst den Willen und die Kraft der Abwehr erneuter französischer Gewalttat“, man wende sich getrosten Mutes „an die Vaterlandsliebe und Opferfreudigkeit des deutschen Volkes mit dem Aufruf zur Verteidigung seiner Ehre und seiner Unabhängigkeit“. „Wir werden nach dem Beispiel unserer Väter“
Um ein Uhr, glaube ich, war die feierliche Eröffnung im Weißen Saal des königlichen Schlosses. Der Reichskanzler, die Mitglieder vom Bundesrat, Generale und andere Offiziere und die Reichstagsabgeordneten versammelten sich. Die Kaiserin, die Kronprinzessin und die Prinzessin Eitel Friedrich saßen in der Hofloge. Das war, glaube ich, alles nicht viel anders, als es jedesmal bei der Eröffnung des Reichstags ist. Aber das war dann anders, und der Vater sagt, das mahnte gleich so ernst an den Krieg, daß der Kaiser in der grauen, feldmarschmäßigen Uniform erschien und auch der Kronprinz und die fünf andern Prinzen, alle in Felduniform. Der Kaiser schritt die Stufen des Thrones hinauf, bedeckte sein Haupt mit dem Helm und las die Thronrede, laut, mit tief bewegter Stimme. Er rief die Welt zum Zeugen auf, daß wir durch Jahrzehnte unermüdlich bestrebt waren, den Frieden zu erhalten und daß nur mit schwerem Herzen der Befehl zu mobilisieren ergangen sei. Dann sprach er von unserer Bundestreue gegen
November 1867 von der Königin mit einer Thronrede eröffnet, in welcher es heißt: „Der Herrscher Abessiniens fährt fort, allen internationalen Rechten Hohn sprechend, mehrere Meiner Unterthanen in Gefangenschaft zu halten, von welchen einige von Mir besonders accreditirt waren, und seine hartnäckige Mißachtung gütlicher Vorstellungen hat Mir keine andere Wahl gelassen, als die Freilassung Meiner Unterthanen durch eine peremptorische Aufforderung zu verlangen, die zugleich durch eine entsprechende Truppenmacht unterstützt wird.
hier blieb der arme Quakorax, vielleicht schon zum zehntenmal, über die jämmerlichen Versfüße stolpernd, stecken, diesmal, weil der Tote zu ihm glitt. Quakorax dankte den Göttern, daß sie ihm, falls als er bei der Thronrede wirklich ins Stottern geraten sollte, eine solche Entschuldigung vor Guaplasa darboten. Kein Zweifel: der junge Mann, gewiß ein Kollega, hatte den unerträglichen Leiden, die auch ihm Thronreden verursachten, durch Selbstmord ein Ende bereitet. Kaum daß Quakorax sich und den
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