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November zu hören bekommen hatten. Als Liebknecht dann bei dem §1 des Gesetzentwurfes über die Kriegsanleihe auf die gehörten Angriffe antworten wollte, unterbrach ihn der Präsident, er könne nicht auf die allgemeine Debatte zurückgreifen.

Als ich dann auf die traurige Rolle hinwies, die die deutsche Kapitalistenklasse bei der ersten Kriegsanleihe gespielt und wie ganz anders sich dagegen die französische Bourgeoisie im gleichen Falle benommen habe, brach vollends der Sturm los.

Götz-Lindenau, der im März desselben Jahres noch die Kandidatur Johann Jacobys für den Reichstag befürwortet hatte, das Wort, um sich für die Kriegsanleihe auszusprechen, obgleich ihm dieses, wie er versicherte, „blutessigsauerwerde, und obgleich er aus der Thronrede entnommen, daß der Krieg nicht den Frieden bringe und auch keine Verminderung der Militärlasten zu hoffen sei.

Juli eine Kriegsanleihe in Höhe von 700 Millionen Franken gegen eine kleine Minorität bewilligt hatte. Meinungsdifferenzen.

Die geforderten 120 Millionen Taler Kriegsanleihe wurden vom Reichstag bewilligt. Fritzsche, Hasenclever, Mende und Schweitzer stimmten dafür, Försterling hatte im Frühjahr sein Mandat für Chemnitz niedergelegt. In der Nachwahl war der Kreis den Hatzfeldtianern verloren gegangen.

Als Liebknecht mit vollem Recht diesen Standpunkt nicht anerkannte, denn der §1 enthielt die Geldforderung für Fortsetzung des Krieges, entzog ihm das Haus auf Anfrage des Präsidenten das Wort. Gegen die Kriegsanleihe stimmten in dritter Lesung Dr.

Oesterreich machte schließlich mit Preußen noch ein Handelsgeschäft, indem es seinen Anteil an Lauenburg für 2-1/2 Millionen Taler an Preußen verkaufte. Der Krieg war von Bismarck gegen den Willen der Abgeordnetenkammer geführt worden, die mit 275 gegen 80 Stimmen die geforderte Kriegsanleihe verweigert hatte.

Auf die Ursachen und die Entwicklung dieses Krieges komme ich in anderem Zusammenhang zu sprechen. Liebknecht und ich betrachteten denselben als einen solchen, an dem Napoleon und Bismarck gleichmäßig schuldig seien, und enthielten uns bei der verlangten Kriegsanleihe der Abstimmung, was wir durch eine Erklärung zu den Akten des Reichstags motivierten. Anders Schweitzer und Genossen.

November, in der die dritte Lesung der Kriegsanleihe auf der Tagesordnung stand, nahm der von unserer Partei gewählte Dr.