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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Franken sind vor den Thoren von Arnhem, ich sehe schon ihre Vorposten in unseren Feldern herum reiten, bald werden ihre Kanonen unter meiner Nase feuern. Es geht gräulich zu und wird noch schlimmer. Das Herz im Leibe blutet mir über das Elend der Menschen; wenn ich weggegangen wäre, so wäre die Herrlichkeit jetzt eine Einöde.
Dagegen giebt es einen consensus omnium sapientium gar nicht, in Bezug auf kein einziges Ding, mit jener Ausnahme, von welcher der Goethe'sche Vers spricht: Alle die Weisesten aller der Zeiten lächeln und winken und stimmen mit ein: Thöricht, auf Bess'rung der Thoren zu harren! Kinder der Klugheit, o habet die Narren eben zum Narren auch, wie sich's gehört!
Erst herrschten sie im Schloß; jetzt darben sie in Hütten. Ihr Thoren! die ihr euch nach Herren Gnade dringt, Und sie durch mancherley Betrug und List erzwingt, Wenn gleich der Bürger seufzt, und euch im Herzen hasset, Was ist es daß ihr euch auf ihre Gunst verlasset?
Jener jauchzende Haufe verspottet sie, ihr Mund lacht stets, ihre Augen blinzeln jedem freudig entgegen, die Welt nennt sie Thoren, sie sind glücklich, denn sie halten sich für weise, sie fragen nicht nach ihrer Bestimmung, sie durchlachen ihr Leben, lachen im Winter eben so wie im Sommer, bei dem Aufgang der Sonne wie beim Untergang, die Natur nahm ihnen jede sanftere Empfindung und gab ihnen das Vermögen alles lächerlich zu finden.
Du Milchleberichter Mann! der eine Wange für Maulschellen und einen Kopf für Beleidigungen trägt; der kein Auge hat, den Unterschied zwischen deiner Ehre und deiner Beschimpfung zu sehen; der nicht weiß, daß nur Thoren mit Bösewichtern Mitleiden haben, wenn sie gestraft werden, eh sie ihre Übelthaten ausüben konnten. Wo ist deine Trummel?
Es giebt Engel unter ihnen, süsse, unschuldige Blumen, tausendmal besser, feiner, klüger wie wir, direkt vom Himmel herunter gesandt, damit man eine Ahnung behalten soll hier unten im Staube, wie’s da oben aussah. Lache nun wie Du willst über den Romantiker, den Thoren, den Parzival! Es ist zu schön, ein Thor zu sein!
Wie die Sonne am Frühlingstage heraustritt aus den Thoren des Morgenroths, ihren Lauf zu beginnen mit Freuden, so schritt Guido, noch prangend im Thau der ersten Jugend, die Bahn der Ehre und des ruhmvollen Thuns hinan. Ihn konnte Niemand sehen, ohne ihn zu lieben.
Lag hier eine Schlinge des schlauen und herrschsüchtigen Weibes? Oder waren die Thoren wirklich so blind, gerade ihm dies Amt aufzudringen? Und wenn dem so war, was sollte er thun? Sollte er den Moment benutzen, sogleich loszuschlagen, Rom zu gewinnen? Und für wen? für Byzanz? oder für einen Kaiser im Abendlande? Und wer sollte das werden? Oder waren die Dinge noch nicht reif?
Darum ist es mir auch so lieb, dass Mathilde nicht in Pension gewesen ist. Ich hasse diese Ansammlungen an gleichgültigen, unheimatlichen Orten unter ungenügender Aufsicht, wo schlechte Elemente ja nicht fehlen können. Ich habe meine ländliche Alleinerziehung stets als einen Vorteil empfunden. Und wenn Ihr mich nachher als „reinen Thoren“ verspottet habt, ich habe Euch nicht beneidet.
Und nicht aus euch, ihr Gegenwärtigen, soll mir die grosse Müdigkeit kommen. Ach, wohin soll ich nun noch steigen mit meiner Sehnsucht! Von allen Bergen schaue ich aus nach Vater- und Mutterländern. Aber Heimat fand ich nirgends: unstät bin ich in allen Städten und ein Aufbruch an allen Thoren.
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