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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Lisette! he! Lisette! Ihr seid also wohl gar eifersüchtig, und wollt nur drohen? Theophan. Drohen? da wir Ihrer Güte jetzt am nötigsten haben? Lisidor. He da! Lisette! Fünfter Auftritt Lisette. Lisidor. Theophan. Adrast. Lisette. Hier bin ich ja schon! Was gibt's? Lisidor. Sage, sie sollen gleich herkommen. Lisette. Wer denn? Lisidor. Beide! hörst du nicht? Lisette. Meine Jungfern? Lisidor.
Ich schäme mich lassen Sie mich allein; ich will ihnen bald folgen. Theophan. Ich werde Sie nicht allein lassen. Ist es möglich, daß ich Ihren Abscheu gegen mich überwunden habe? Daß ich ihn durch eine Aufopferung überwunden habe, die mir so wenig kostet? Ach!
Nur schade, daß ihre Liebe so ein gar vernünftiges Ansehen hat. Aber was soll ich zu Henrietten sagen? Gewiß sie liebt Sie auch, und was das Verzweifeltste dabei ist, sie liebt Sie aus Liebe. Wenn Sie sie doch nur alle beide auch heiraten könnten! Theophan. Sie meint es sehr gut, Lisette! Lisette. Ja, wahrhaftig! alsdann sollten Sie mich noch obendrein behalten. Theophan. Noch besser!
Dieser Theophan, der nach weit strengern Grundsätzen lebt, als die Grundsätze eines gewissen Freigeistes sind, ist allezeit aufgeräumt und gesprächig. Seine Tugend, und noch sonst etwas, worüber Sie aber lachen werden, seine Frömmigkeit Lachen Sie nicht? Adrast. Lassen Sie sich nicht stören. Reden Sie nur weiter. Ich will unterdessen meinen Gang verrichten, und gleich wieder hier sein. Henriette.
Das kömmt auf Araspen an. Doch sollte ich meinen, daß eine einzige Vorstellung, eine einzige höfliche Bitte bei einem Manne, wie Araspe ist, viel ausrichten könne. Johann. Nachdem die Ohrenbläser sind. Adrast. Muß ich es noch einmal sagen, daß du schweigen sollst? Theophan.
Wir müssen Ihnen gestehen Lisidor. Alle beide zugleich? Was wird das sein? Ich muß euch ordentlich vernehmen. Was gestehen Sie, Theophan? Theophan. Ich muß Ihnen gestehen, daß ich Julianen nicht liebe. Lisidor. Nicht liebe? habe ich recht gehört? Und was ist denn Ihr Geständnis, Adrast? Adrast. Ich muß Ihnen gestehen, daß ich Henrietten nicht liebe. Lisidor. Nicht liebe?
Und wenn es auch gleich die allerfrömmsten sind Doch ich will mich nicht irremachen lassen. Seit Adrast im Hause ist, wollte ich sagen, fallen zwischen dem Adrast und Julianen dann und wann Blicke vor Theophan. Blicke? Sie beunruhiget mich, Lisette. Lisette.
Adrast. Ich kann es Ihnen wohl sagen, wer die Person ist, vor deren übeln Nachrede ich mich einigermaßen fürchte. Es wird sogar gut sein, wenn Sie es wissen, damit Sie, wenn Ihnen nachteilige Dinge von mir zu Ohren kommen sollten, den Urheber kennen. Der Wechsler. Ich werde nicht nötig haben, darauf zu hören. Adrast. Aber doch Mit einem Worte, es ist Theophan. Theophan? Adrast. Ja, Theophan.
So? auch meine Verteidigung wollen Sie ihm nicht gönnen? Ich will doch sehen, wer mir verbieten soll, mich meines Herrn anzunehmen. Theophan. Lassen Sie es ihn doch sehen, Adrast. Adrast. Schweig! Johann. Ich sollte Adrast. Noch ein Wort! Theophan. Nunmehr darf ich die Bitte um eine nähere Erklärung doch wohl wiederholen? Ich weiß sie mir selbst nicht zu geben. Adrast.
Theophan. Werden Sie es übelnehmen, Adrast, wenn ich mich endlich über den stolzen Kaltsinn beklage, den Sie nicht aufhören, gegen mich zu äußern? Schon seit Monaten sind wir in einem Hause, und warten auf einerlei Glück. Zwei liebenswürdige Schwestern sollen es uns machen.
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