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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Sie sind Ihrer Sachen gewiß, und überzeugt, daß Sie bei dieser Rodomontade nichts aufs Spiel setzen. Theophan. Also können Sie mir es nicht sagen, ob Sie Juliane liebet? Adrast. Wenn ich es könnte, würde ich wohl unterlassen, Sie mit diesem Vorzuge zu peinigen? Theophan. Stille! Sie machen sich unmenschlicher, als Sie sind. Nun wohl! so will ich, ich will es Ihnen sagen, daß Sie Juliane liebt.

Ach! die liebenswürdige Henriette hat vielleicht keinen andern Fehler, als diesen, daß sie eine noch liebenswürdigere Schwester hat. Henriette. Bravo! die Szene muß ich den Theophan unterbrechen lassen. Fünfter Auftritt Juliane. Adrast. Wer sprach hier? Juliane. Himmel! es war Henriettens Stimme. Adrast. Ja, sie war es. Was für eine Neugierde! was für ein Vorwitz!

Denn der Mensch ist ein Mensch, und eine Jungfer eine Jungfer; und Glück und Glas wie bald bricht das! Theophan. Wir werden zeitlebens nicht dankbar genug sein können, daß Sie uns einer so nahen Verbindung gewürdiget haben. Allein es stößt sich noch an eine sehr große Schwierigkeit. Lisidor. Was? Adrast. An eine Schwierigkeit, die unmöglich vorauszusehen war. Lisidor. Nu? Theophan und Adrast.

Finde ich aber keine, so ist es ebendas. Sie werden sich freuen, mich zugrunde zu richten, und ich werde mich freuen, Sie von ganzem Herzen hassen zu können. Theophan. Es sind doch wirklich Ihre Wechsel, Adrast? Adrast. Sie glauben etwa, daß ich sie leugnen werde? Theophan. Das glaube ich nicht; ich will bloß gewiß sein. Adrast. Was machen Sie, Theophan? Theophan. Nichts. Adrast.

Bedenken Sie doch, Adrast! können wir noch dringender eingeladen werden, uns zu lieben, und eine Freundschaft unter uns zu stiften, wie sie unter Brüdern sein sollte? Wie oft bin ich nicht darauf bestanden? Adrast. Ebenso oft haben Sie gesehen, daß ich mich nicht einlassen will. Freundschaft? Freundschaft unter uns? Wissen Sie, muß ich fragen, was Freundschaft ist? Theophan. Ob ich es weiß?

Sie wissen wohl, Theophan, ich bin der Mann sonst nicht, welcher seine Schuldner auf eine grausame Art zu drücken fähig wäre. Theophan. Das weiß ich, und desto eher

Fragst du noch? Lisette. Gleich will ich sie holen. Lisidor. Nein! Wenn sie mich nun aber fragen? Lisidor. Wirst du gehen? Lisette. Ich geh. Lisidor. Ich glaube, du Maulaffe, willst es eher wissen, als sie? Lisette. Nur sachte! ich bin so neugierig nicht. Sechster Auftritt Lisidor. Theophan. Adrast. Lisidor. Ihr habt mich auf einmal ganz verwirrt gemacht.

Sie könnten alles dieses aus einem beredtern Munde, aus dem Munde des Theophans hören. Vierter Auftritt Henriette. Juliane. Adrast. St! Adrast. Sagen Sie mir nichts vom Theophan. Ein Wort von Ihnen hat mehr Nachdruck, als ein stundenlanges Geplärre von ihm. Sie wundern sich? Kann es bei der Macht, die eine Person über mich haben muß, die ich einzig liebe, die ich anbete, anders sein?

Theophan, von Ihnen verlange ich es nicht, daß Sie mir recht geben sollen. Es ist eine andere gewisse Person Juliane. Lassen Sie dieser andern Person Gerechtigkeit widerfahren, Theophan. Sie werden, hoffe ich, meine Gesinnungen kennen Theophan. Gehen Sie nicht mit mir, als mit einem Fremden um, liebste Juliane. Brauchen Sie keine Einlenkungen; ich würde bei jeder nähern Bestimmung verlieren.

Adrast. Was sagen Sie? Doch fast hätte ich über das Entzückende dieser Versicherung vergessen, aus wessen Munde ich sie höre. Recht so! Theophan, recht so! Man muß über seine Feinde spotten. Aber wollen Sie, diese Spötterei vollkommen zu machen, mich nicht auch versichern, daß Sie Julianen nicht lieben? Es ist unmöglich, mit Ihnen ein vernünftiges Wort zu sprechen. Er wird zornig?

Wort des Tages

mützerl

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