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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Der seniang bei Tengaron regiert über alle anderen, daher opfern die Bahau hauptsächlich diesem, wenn einige Gebiete am Mahakam von Krankheit oder Missernte getroffen werden.

Viele Bewohner von Long Deho nährten sich aus Reismangel mehr von Bataten als von Reis, und die anderen Stämme nahmen Reis mit nach Long Deho, um ihn dort vorteilhaft zu verkaufen. Die ganze Zeit über, die wir in Long Deho verbrachten, hielt Bang Jok sich in Uma Mehak auf, weil er uns nach seinem Aufenthalt in Tengaron nicht begegnen wollte.

Hätte Kwing keine Nachricht von mir erhalten, so wäre er wahrscheinlich doch dem Ruf des Sultans gefolgt; so liess ich ihn denn durch Sorong ersuchen, in keinem Fall zur Küste zu kommen, auch reiste Demmeni mit einem Teil der Leute und des Gepäckes voraus, um die Bewohner von Tengaron und Udju Tepu von unserem baldigen Aufbruch zu überzeugen.

Das musste vermieden werden; erstens weil hierdurch ein sehr unerwünschter Aufenthalt entstanden wäre, zweitens weil ein an die Residenz des Sultans gerufener Bahauhäuptling zu einem willenlosen Werkzeug in dessen Händen gemacht wird. Kwing Irang fürchtete sich daher selbst davor, in Tengaron zur Ablegung des Untertaneneids gezwungen zu werden, wie es eben mit Bang Jok geschehen war.

Ein gewisser Hadji Udjon hielt sich bereits seit Monaten als Gesandter des Sultans bei Bang Jok auf, um ihn dazu zu bewegen, noch vor unserer Ankunft nach Tengaron hinunterzufahren, von wo aus man ihm allerhand schöne Versprechungen machte.

Um 1890 wurden alle grossen Häuptlinge dieses Gebiets ein Opfer der Cholera, die gerade zu einer Zeit in Tengaron ausbrach, als der Sultan die Bahaufürsten widerrechtlich jahrelang bei sich zurückhielt.

Das ganze Flussgebiet hatte der Sohn des vorigen Sultans, Raden Gondol, der sich in Tengaron unmöglich gemacht hatte, mittelst eines Briefes seines Vaters, also quasi auf dessen Befehl, von Edoh Lalau, der Tochter eines in Tengaron verstorbenen Häuptlings Lalau, gegen eine geringe und nur halb bezahlte Vergütung erworben.

Angeborener Verstand, politische Einsicht und der Aufenthalt in Tengaron hatten Bang Jok einen grossen Einfluss auf die übrigen Stämme verschafft, und nachdem er sich einmal oberhalb des Kiham Halo und Udang angesiedelt hatte, durfte er den Kuteinesen gegenüber leichter eine feindliche Haltung annehmen als die tiefer wohnenden Häuptlinge, wie Ding Ledjü in Ana.

Der elende Raden Gondol, der gegen die Bahaubevölkerung im Innern die schändlichsten Missetaten beging, suchte unserem Besuch zuletzt dadurch eine gehässige Wendung zu geben, dass er den Häuptling Bang Jok aus Long Deho rufen ging, der sich noch in Tengaron befand und den der Sultan dazu gebracht hatte, gegen unsere Expedition feindlich aufzutreten.

Reise zur Küste: von Long Blu-u nach Long Tepai Passieren der westlichen Wasserfälle Flössen des Rotang In Long Deho bei Bo Adjang Aufenthalt wegen Hochwassers Ertrinken zweier Long-Glat Ankunft Kwing Irangs Weiterreise mit den Kajan Passieren des Kiham Udang Wiedersehen mit dem Kontrolleur in Long Bagung Begegnung mit Kenja Über Uma Mehak, Udju Halang, Ana und Tengaron nach Samarinda. Am 13.

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