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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Sehr viel wert war es, dass die Leute Lebensmittel als Tauschartikel herbeibrachten; unsere Dorfbewohner litten nämlich selbst an Reismangel und waren mit ihren Feldarbeiten im Rückstand, auch wollte ich mit meinem Personal nicht länger auf Bui Djalongs Kosten leben. Er hatte ohnedies bereits Kwing mit den Seinen als Gäste aufgenommen und sie in sehr freigebiger Weise mit allem Nötigen versehen.

Viele Bewohner von Long Deho nährten sich aus Reismangel mehr von Bataten als von Reis, und die anderen Stämme nahmen Reis mit nach Long Deho, um ihn dort vorteilhaft zu verkaufen. Die ganze Zeit über, die wir in Long Deho verbrachten, hielt Bang Jok sich in Uma Mehak auf, weil er uns nach seinem Aufenthalt in Tengaron nicht begegnen wollte.

Da sie einen grossen Reisvorrat mitgenommen hatten, um ihn in Long Deho, wo Reismangel herrschte, zu hohen Preisen zu verkaufen, hatten sie sehr grosse Lasten zu befördern. Trotzdem hatten sie es so eilig, weiterzukommen, dass sie nicht mit uns Schritt hielten.

Derartige Mittel sind auch in der Zeit von Reismangel sehr heilsam, wo neben allerlei Surrogaten, wie Blättern, bei den Mahakamstämmen hauptsächlich der wilde Sago als allgemeines Nahrungsmittel benützt wird.

Wir glaubten in der Ferne einen Schuss zu hören und antworteten sogleich mit unseren Gewehren, aber niemand erschien, und so suchten wir denn unter unseren Decken die dunkle, nasskalte Umgebung in 800 m Höhe zu vergessen, während unsere Begleiter vor Angst wachend, vor Kälte zitternd und aus Reismangel hungernd die Nacht unter ihren Palmblattmatten verbrachten.

Sie hatten Tage lang mit Hochwasser kämpfen und jetzt sogar einen Tag warten müssen und wären, wenn ich nicht gekommen wäre, aus Reismangel wieder umgekehrt, was für unsere Expedition, bei der herrschenden Nahrungsnot, sehr verhängnisvoll hätte sein können. Die Malaien berichteten, dass nach Kwing Irangs Beispiel auch Belarè und andere Pnihing mir entgegengefahren seien.

Herrscht dagegen Reismangel im Stamme, so beginnt man baldmöglichst mit der Saat. Jede umfangreichere Arbeit, so auch die Bearbeitung der Reisfelder, wird bei den Bahau stets durch die gemeinsame Arbeit verschiedener Gesellschaften von 4-6 Personen besorgt.

Tags darauf sandte mir Kwing Irang einige seiner Kajan, die mich als alte Bekannte sehr freudig begrüssten; sie erzählten, dass sie meiner Ankunft wegen ihr Saatfest aufgeschoben hatten und dass sie wegen Reismangel baldmöglichst in ihre Niederlassung zurückkehren mussten.

Auch der Reisbau regt zum Handelsverkehr an, indem er bei den verschiedenen Stämmen einen verschiedenen durchschnittlichen Ertrag liefert. Die Pnihing sind auch jetzt noch die schlechtesten Ackerbauer, während die Ma-Suling sich sowohl früher als gegenwärtig der besten Ernten erfreuen und nie Reismangel leiden; den überschüssigen Reis tauschen sie gegen die Erzeugnisse der anderen Stämme aus.

Alle Niederlassungen hatten sich zwar zum Unternehmen des Zuges bereit gezeigt, aber die Bewohner von Lulu Njiwong hatten erklärt, sie litten bereits seit Monaten an Reismangel und könnten daher kurz vor der Ernte unmöglich ein Boot mit Mannschaft ausrüsten.

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