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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Als sie mich dieses nun so reden höreten, O sapperment! was erweckte es vor Verwunderung vor den Leuten im Hause. Herr Gerge stund, der Tebel hol mer, da in seinem Kreise mit Zittern und Beben, daß auch die um ihn Herumstehenden alle aus der Luft mutmaßen kunnten, der Herr Präzeptor müßte wohl in keinem Rosengarten stehn.

Ich kanns wohl sagen, daß ich denselben Tag, als ich gleich zwölf Jahr alt war, der Tebel hol mer, Speck ellendicke auf meinem Rücken hatte, so fett war ich von dem Ziegenmolken geworden. Bei Anfange des dreizehnten Jahres lernte ich auch alle sachte die gebratenen Kramsvögelchen und die jungen gespickten Hühnerchen abknaupeln, welche mir endlich auch sehr wohl bekamen.

Gertrautens-Tag werden wir balde nun haben, Da bringet der fröhliche Klapperstorch Gaben, Derselbe wird fliehen über Wasser und Gras Und unsrer Braut Trauten verehren auch was, Das wird sie, der Tebel hol mer, wol sparen, Und keinem nicht weisen in dreiviertel Jahren. Worzu denn wünschet bei dieser Hochzeit Gesunden und frischen Leib bis in Ewigkeit, Auch langes Leben spat und früh, Eine Standesperson v

Von da fuhren wir hinaus an die Elbe und sahen da die Schifferjungen angeln, O sapperment! was fingen sie da vor Forellen an der Angel, es waren nicht etwa solche kleine Forellen, wie es hierzulande bei Gutenbach oder sonsten dergleichen Orten herum gibt, sondern es waren, der Tebel hol mer, Dinger, da eine Forelle gut zwanzig bis dreißig Pfund hatte.

Als wir aber durch ein enges Gäßchen nicht weit vom Jungfernstiege fahren mußten, fingen welche an zu wetzen in derselben Gasse. Nun war ich Blut übel gewohnt, wenn mir einer vor der Nase herum in die Steine kriegelte, und hätte, der Tebel hol mer, zehnmal lieber gesehen, es hätte mir einer eine derbe Presche gegeben, als daß er mir mit dergleichen Wetzen wäre aufgezogen kommen.

Weil er nun sah, daß ich zu solcher Charge keine Lust hatte, so erwies er mir die vierzehn Tage über, als ich bei ihm war, auch solche Ehre, daß ichs, der Tebel hol mer, mein Lebtag nicht vergessen werde. Denn es ist ein erschrecklich reicher Herr, der Große Mogol, er wird nur als Kaiser dort tituliert und hat so viel Schätze, als Tage im Jahre sein; die habe ich auch alle miteinander gesehen.

O sapperment! wie erfreuten wir uns alle beide, daß wir einander wiedersahen. Ich nahm ihn gleich mit in des Gärtners Stube und ließ ihm flugs was zu essen und zu trinken geben, denn er war, der Tebel hol mer, bald ganz verhungert und sein Pferd sah auch ganz mager aus, das mußte des Gärtners Junge flugs hinaus auf die Wiesen in die Weide reiten, auf daß sichs wieder ausfressen sollte.

Wie auch die Leute hernach alle mit mir taten, und mich zu herzten und zu poßten, weil ich so ein schöner Junge war und mit ihnen flugs schwatzen kunnte, das wäre, der Tebel hol mer, auf keine Kuhhaut zu schreiben; ja sie machten auch alle miteinander flugs Anstalt, daß mir selben Tag noch bei großer Menge Volks der vortreffliche Name Schelmuffsky beigelegt wurde.

O sapperment! wie knirschte ich mit den Zähnen, daß sich der Kerl solch Ding unterstund, und wenn er nicht gelaufen wäre, ich hätte ihm, der Tebel hol mer, die falsche Quinte gleich durchs Herze gestoßen, daß er das Aufstehen wohl vergessen sollen.

Er hätte einen großen grünen Fuchspelz an. Nun kunnte ich mich nicht flugs besinnen, wer es sein müßte, endlich besann ich mich auf meinen Herrn Bruder Grafen, der es etwa sein müßte, und lief geschwinde mit dem Jungen aus dem Garten vor. Wie ich vor kam, so wars, der Tebel hol mer, mein Herr Bruder Graf, welchen ich zu Hamburg im Stiche gelassen.

Wort des Tages

ibla

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