Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ich hatte, halt ich davor, noch nicht drei Wochen bei derselben Wirtin logiert, so stellte sich ihr fremder Sohn zu Hause wieder ein. Er kam, der Tebel hol mer, nicht anders als ein Kesselflicker aufgezogen und stunk nach Tobak und Branntewein wie der ärgste Marodebruder . Ei sapperment! was schnitt der Kerl Dinges auf, wo er überall gewesen wäre, und waren, der Tebel hol mer, lauter Lügen.
Der morgende Tag kam herbei, ich ließ eine gute frische Milch zurichten, mit derselben wollte ich das Fräulein Lisette im Garten nun traktieren: der Vormittag lief vorbei, der Nachmittag war auch fast zu Ende, ich wartete im Garten immer mit der frischen Milch, es wollte aber kein Fräulein Lisette kommen, daß ich auch, der Tebel hol mer, so toll war und, weil ich mich nicht rächen kunnte, der frischen Milch in die Haare geriet und die in der Bosheit reine ausfraß.
Sie steckten, der Tebel hol mer, an der Tafel die Köpfe alle miteinander zusammen und redeten wohl drei ganzer Zeigerstunden heimlich von mir; was sie aber durcheinanderplisperten, das kunnte ich gar nicht verstehen.
O sapperment! was kunnte sich das Mensche schlangenweise im Kreise herumdrehen, daß ich auch, der Tebel hol mer, alle Augenblick dachte, jetzt fällt sie übern Haufen, allein es war, als ob ihr nichts drum wäre.
Wie ich nun dieses hörte, daß alles auf ein Härchen so eintraf, erschrak ich ganz nicht mehr vor dem Gespenst, sondern wollte es weiter fragen, wo denn die Charmante damals, als sie ersoffen, hingekommen wäre und wo sie begraben läge. Allein indem ich so fragte, war das Gespenst, der Tebel hol mer, flugs wieder verschwunden.
Denselben Tag wanderte ich noch zu Fuße zweiundzwanzig Meilen und gelangte des Abends bei zu Rüste gehender Sonne in einem Kloster an, worinnen die barmherzigen Brüder waren, der Tebel hol mer, gute Kerls, sie traktierten mich mit essender Ware recht fürstlich, aber kein gut Bier hatten sie in demselben Kloster.
O sapperment! als sie mich und meinen Herrn Bruder Grafen dastehen sahen, was machten sie alle mit einander vor Reverenzen gegen uns, und absonderlich die Menscher , die sahen uns, der Tebel hol mer, mit rechter Verwunderung an.
Ich antwortete demselben aber flugs sehr artig wieder und sagte hierauf: »Ich gebe mich, der Tebel hol mer, nicht«. Ei sapperment! wie zog der Kerl mit seinen Kapers vom Leder! Ich war nun mit meinem vortrefflichen Haudegen, welches ein Rückenstreicher war, auch nicht langsam heraus und über die Kapers her.
Wie mir auch die Kerls deswegen so gut waren und viel Ehre erzeigten, werde ich, der Tebel hol mer, mein Lebtage nicht vergessen. Sie baten mich auch, daß ich eine Weile bei ihnen bleiben sollte, allein ich hatte keine Lust dazu.
Hierauf gab sie sich wieder zufrieden und fiel mir um den Hals und meinte es auch, der Tebel hol mer, so gut mit mir, daß ich mich auch gänzlich resolvieret hatte, die Charmante fahren zu lassen und mich an Fräulein Lisetten zu hängen.
Wort des Tages
Andere suchen