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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wie vielmal ich mich auch hernach des Jungens halber mit meiner Frau Mutter gezankt und gekiffen , das wäre, der Tebel hol mer, auf keine Eselshaut zu bringen, und ist meines Erachtens unnötig, daß ich hiervon viel Wesens mache.
Demselben gab ich mich zu erkennen und erzählte ihm, wie mirs in Hamburg gegangen wäre. Es war, der Tebel hol mer, ein brav Kerl auch, denn er war nur vor etlichen Tagen aus Frankreich gekommen und wartete allda bei dem Wirte im Weinberge auf einen Wechsel, welchen ihm seine Frau Mutter mit ehster Gelegenheit schicken würde.
Wir fuhren etliche Tage sehr glücklich, und wie wir etwa noch einen Büchsenschuß von Venedig hatten, allwo man zwischen großen hängigen Bergen fahren muß, so schmiß der Postillion, ehe wir es uns versahen, den Postwagen um, daß er wohl den einen Berg hinunter über tausendmal sich mit uns überkepelte, und nahm, der Tebel hol mer, keiner nicht den geringsten Schaden.
Ich ließ mir aber nichts merken, daß ichs war, und wenn ichs ihnen auch gleich gesagt, sie hätten mirs, der Tebel hol mer, nicht einmal geglaubt.
Dieselbe Staatenstochter, welche neben mir saß, die kam mir, der Tebel hol mer, nicht ein Haar anders vor als meine ersoffene Charmante, sie lisperte mir wohl zehnmal über Tische ins Ohr und sagte, ich sollte doch das von der Ratte noch einmal erzählen, und wie es zugegangen, als sie das seidene Kleid zerfressen gehabt.
Nun hätte ich vermeint, die Schiffe zu Hamburg wären groß, worauf man bei dem Jungfernstiege pflegte spazieren zu fahren, allein so sah ich wohl, daß sie bei Altona auf der See, der Tebel hol mer, noch tausendmal größer waren, denn die Leute nannten sie nur die großen Lastschiffe. Auf so eins setzte ich mich nun, und wie ich von meinem Landsmanne Abschied genommen hatte, schiffte ich da mit fort.
Als die große Ratte, welche meiner Frau Mutter ein ganz neu seiden Kleid zerfressen, mit dem Besen nicht hatte können totgeschlagen werden, indem sie meiner Schwester zwischen den Beinen durchläuft, fällt die ehrliche Frau deswegen aus Eifer in eine solche Krankheit und Ohnmacht, daß sie ganzer vierundzwanzig Tage daliegt und kann sich, der Tebel hol mer , weder regen noch wenden.
Als wir nun etwa zwei Meilen von London an den Ort kamen, wo die Tour a la mode gehalten wurde: Ei sapperment! wie wurde ich da vortrefflich traktiert! sie erwiesen mir auch solche Ehre an demselben Orte, daß ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen kann.
Ich und meine Liebste Charmante wie auch der Herr Bruder Graf, weil der Schiffsmann sah, daß wir Standespersonen waren, hatten ein eigenes Zimmer auf dem Schiffe zu unserer Bequemlichkeit inne. Die andern Sechstausend aber mußten, der Tebel hol mer, alle nach der Reihe auf einer Streu schlafen.
Auf demselben war ich nun willens, nach dem Lande Spanien zu gehen und allda die schönen spanischen Weintrauben zu kosten. Wir segelten bei gutem Wetter von London sehr glücklich ab, der Wind war uns auf der spanischen Seite sehr favorabel und der Himmel hatte sich auch also abgeklärt, daß man, der Tebel hol mer, nicht ein schwarz Fleckchen an den Wolken gesehen hatte.
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