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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Da sitzt Ihr Vater und der Hofmeister alle Abend beim alten Pfarrer und lesen die Zeitungen und Monatsschriften, und so disputieren sie und können nicht fertig werden, und das arme Kind muss dabei sitzen; da druckt sich's denn in eine Ecke, wenn's spät wird, und schläft ein, und wenn sie aufbrechen, da taumelt das Kind schlaftrunken mit, und heute nun sehen Sie da schlägt's eben zwölfe heute bleiben sie über alle Gebühr aus, und ich sitze zu Hause und habe Licht brennen, und dabei stehen die andern Lichter für den Hofmeister und den jungen Herrn, und Ihr Vater und der Magister bleiben vor der Schlossbrücke stehen und können noch nicht fertig werden
Herrscht er nicht unumschränkt, königlich, maßlos? Er ist in bester Stimmung. Weiß nicht wohin vor Glück. Fängt, vor Kraft überquillend, mit allen spaßhalber Händel an. Man pufft und boxt sich. Ein Wettrennen über Stühle wird inszeniert. Ein Ringkampf aufgeführt: man stürzt, wälzt sich, steht wieder auf, taumelt, wankt, sinkt um.
Der fiebernde Stabsarzt kann nicht mehr; er sieht den reglos und langgestreckt auf dem Operationstisch liegenden Menschenkörper doppelt. >Und wenn ich den Arm erst heute abend abnehme, stirbt der Mann vielleicht. Und wenn ich den Arm erst morgen früh abnehme, stirbt der Mann sicher.< Der Stabsarzt beginnt. Sein kleiner, leichenblasser Unterarzt taumelt schon wie ein leicht Angetrunkener.
Abdallah. Der Mensch? Wie? der Preis der Schöpfung? Um dessentwillen die Natur ihre reichen Schätze aufthut? Um den sich die Bestimmung alles Erschaffenen dreht? Omar. O des Stolzes! Die Bestimmung alles Erschaffenen? Kein Mensch weiß seine eigne Bestimmung, er taumelt selbst verlassen in der Finsterniß und maßt sich an, den Wesen ihren Rang und ihren Zweck anzuweisen.
Seine unvergleichliche Reizbarkeit kannte die Erotik in ihrem doppelten Sinn, kannte die der fleischlichen Trunkenheit, wo sie in den Schlamm taumelt und Unzucht wird, bis zu ihren feinsten geistigen Abstiegen, wo sie zur Bosheit, zum Verbrechen erstarrt, er kannte sie unter allen ihren Masken, und mit wissendstem Blick lächelt er in ihre Raserei.
Kamaswami ist ebenso klug wie ich, und hat doch keine Zu flucht in sich. Andre haben sie, die an Verstand kleine Kinder sind. Die meisten Menschen, Kamala, sind wie ein fallendes Blatt, das weht und dreht sich durch die Luft, und schwankt, und taumelt zu Boden. Andre aber, wenige, sind wie Sterne, die gehen eine feste Bahn, kein Wind erreicht sie, in sich selber haben sie ihr Gesetz und ihre Bahn.
Sie öffnen der Neumondnacht die kleine Tür der Schenke. Auf einmal verstummen alle. Einer steht mit wirren Worten auf. Sie erschrecken. Es geschehen heimliche Dinge. Am nächsten Morgen schurrt etwas Verhutzeltes mit dünnen Beinen aus der Tür der Schenke. Erst taumelt es, und die Hände suchen, greifen nach jedem Festen, Pfahl, Baum, Gartenzaun. Dann geht es gerade und fest.
Er taumelt fort, er holt im Untergaden einen mächtigen Karst, rennt damit in der beginnenden Dämmerung durch das Dorf, und erschrocken sehen es die von St. Peter. »Was hat der Presi?« fragen sie, »was will er mit seiner Hacke?« Er eilt zum Neubau, der bis zum ersten Stockwerk gediehen ist.
Die Verpflichtung zum Meßopfer versetzt ihn in einen Enthusiasmus, in eine Ekstase, wo man den bisher so natürlichen Mann gänzlich verliert. Er weiß kaum, wohin er schreitet, er taumelt auf dem Wege und vor dem Altare. Hebt er die Hostie in die Höhe, so kann er die Arme nicht wieder herunterbringen; es scheint, als zöge ihn eine unsichtbare Kraft empor.
Aber trunken taumelt mein Getön: Deine Nächte, König, deine Nächte , und wie waren, die dein Schaffen schwächte, o wie waren alle Leiber schön. Dein Erinnern glaub ich zu begleiten, weil ich ahne. Doch auf welchen Saiten greif ich dir ihr dunkles Lustgestöhn?
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